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Änderungen in Form, Ausstattung und Technik vorbehalten müssen. Aus dem Inhalt dieser Betriebsanleitung können aus diesem Grund keine Ansprüche auf bestimmte Eigenschaften des Geräts abgeleitet werden. Urheberrecht Das Urheberrecht an dieser Betriebsanleitung verbleibt bei der JUNGHEINRICH AG. Jungheinrich Aktiengesellschaft Am Stadtrand 35 22047 Hamburg - GERMANY Telefon: +49 (0) 40/6948-0 www.jungheinrich.com...
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Bedienung Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des Flurförderzeuges ..E 1 Beschreibung der Bedien- und Anzeigeelemente ....... E 2 Bedien- und Anzeigeelemente am Bedienpult ........E 2 Bedien- und Anzeigeelemente an der Anzeigeeinheit ....... E 4 Symbole und Tasten in unteren Bereich ..........E 6 Symbole für den Betriebszustand des Fahrzeuges ......
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Hydrauliköl ..................F 13 Hydraulik-Schlauchleitungen ............... F 14 Bremsflüssigkeit prüfen (EKX 513 - 515) ..........F 14 Elektrische Sicherungen prüfen (EKX 410) ......... F 15 Elektrische Sicherungen prüfen (EKX 513 - 515) ....... F 16 5.10 Wiederinbetriebnahme ................ F 17 Stilllegung des Flurförderzeuges ............
Anhang Betriebsanleitung JH-Traktionsbatterie Diese Betriebanleitung ist nur für Batterietypen der Marke Jungheinrich zulässig. Sollten andere Marken verwendet werden, so sind die Betriebsanleitungen des Her- stellers zu beachten.
A Bestimmungsgemäße Verwendung Die „Richtlinie für die bestimmungs- und ordnungsgemäße Verwendung von Flurför- derzeugen“ (VDMA) ist im Lieferumfang dieses Gerätes enthalten. Sie ist Bestandteil dieser Betriebsanleitung und unbedingt zu beachten. Nationale Vorschriften gelten uneingeschränkt. Das in vorliegender Betriebsanleitung beschriebene Fahrzeug ist ein Flurförderzeug, das zum Heben und Transportieren von Ladeeinheiten geeignet ist.
Für das induktive Führungssystem (IF) muss im Boden ein Leitdraht verlegt sein, dessen Signale von Sensoren am Fahrzeugrahmen aufgenommen und im Fahrzeug- rechner verarbeitet werden. Die Tragfähigkeit ist dem Typenschild zu entnehmen. Tragfähigkeit Lastschwerpunkt EKX 410 1000 kg 600 mm EKX 513 1250 kg 600 mm...
Baugruppen- und Funktionsbeschreibung EKX 513 / 515k / 515 EKX 410 Pos. Bezeichnung Hubgerüst Zusatzhub Bedienpult Hebbarer Fahrerplatz Rahmen t = Serienausstattung o = Zusatzausstattung...
Fahrzeug Sicherheitseinrichtungen: Eine geschlossene Fahrzeugkontur mit gerundeten Kanten ermöglicht eine sichere Handhabung des Fahrzeuges. Der Fahrer wird durch ein Fahrerschutzdach vor herabfallenden Teilen geschützt. Mit dem Schalter NOT-AUS werden alle Fahrzeugbewegungen in Gefahrensituatio- nen schnell abgeschaltet. Sicherheitsschranken auf beiden Kabinenseiten unterbre- chen alle Fahrzeugbewegungen, sobald sie geöffnet werden.
Hydraulische Anlage: Alle hydraulischen Bewegungen erfolgen über einen wartungsfreien Drehstrommotor mit angeflanschter geräuscharmer Zahnradpumpe. Die Ölverteilung erfolgt über Ma- gnetschaltventile. Die unterschiedlich benötigten Ölmengen werden über die Dreh- zahl des Motors geregelt. Beim Senken treibt die Hydraulikpumpe den Motor an, der dann als Generator arbeitet (Nutzsenken).
EN-Normen EKX 410 EKX 513 - 515 Dauerschalldruckpegel: 61 dB(A) 68 dB(A) gemäß EN 12053 in Übereinstimmung mit ISO 4871. Der Dauerschalldruckpegel ist ein gemäß den Normvorgaben gemittelter Wert und berücksichtigt den Schalldruckpegel beim Fahren, beim Heben und im Leerlauf. Der Schalldruckpegel wird am Fahrerohr gemessen.
Kennzeichnungsstellen und Typenschilder Warn- und Hinweisschilder wie Lastdiagramme, Anschlagepunkte und Typenschilder müssen stets lesbar sein, ggf. sind sie zu erneuern. EKX 410 h3 (mm) Q (kg) D (mm) 1,5 V Pos. Bezeichnung Anschlagpunkte für Kranverladung Typenschild Fahrzeug Schild Tragfähigkeit Schild „Abseilgerät“...
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EKX 513 - 515 h3 (mm) Q (kg) D (mm) 1,5 V Pos. Bezeichnung Anschlagpunkte für Kranverladung Typenschild Fahrzeug Schild Tragfähigkeit Schild „Abseilgerät“ Verbotsschild „Mitfahren verboten“ Prüfplakette (o) Schild „Nicht auf und nicht unter die Last treten, Quetschstelle“ Anschlagpunkte für Wagenheber Seriennummer (im Rahmen unter der Batteriehaube eingeschlagen) Schild „Hydrauliköl einfüllen“...
Typenschild, Fahrzeug Pos. Bezeichnung Pos. Bezeichnung Hersteller Serien-Nr. Batteriegewicht min/max in kg Nenntragfähigkeit in kg Antriebsleistung in kw Batteriespannung in V Lastschwerpunktabstand in mm Leergewicht ohne Batterie in kg Baujahr Hersteller-Logo Option Bei Fragen zum Fahrzeug bzw. Ersatzteilbestellungen bitte die Serien-Nummer (21) angeben.
Fahrzeug-Typenschild. Siehe Kapitel B). Das Fahrzeug darf nur ohne Batterie vom Kran angehoben werden. – Fahrzeug gesichert abstellen (Siehe Kapitel E). Das Krangeschirr an den Anschlagpunkten (1-3) so anschlagen, dass es auf keinen Fall verrutschen kann! EKX 410 EKX 513 - 515...
Punkte (1) und (2) (Gewicht siehe Typenschild) – Kranpunkte für das Grundgerät: Punkte (2) und (3) (Gewicht 2000 kg (EKX 410), 3000 kg (EKX 513-515) – Kranpunkte Hubgerüst inkl. Kabine und Lastaufnahmemittel: Punkte (1) und (3) (Gewicht 2600 kg (EKX 410), 6500 kg (EKX 513-515)
Um einen sicheren Transport eines demontierten EKX zu gewährleisten, sind vorge- gebene Befestigungspunkte für Zurrgurte/Schnellspanngurte zu benutzen. Verwenden Sie beim EKX 410 nur Gurte mit einer Nennfestigkeit von > 5 to und beim EKX 513-515 nur Gurte mit einer Nennfestigkeit von > 9 to.
Transportsicherung Hubgerüst Der Fahrerplatzträger (21) ist mit Hilfe einer Tansportsicherung (20) gegen Verrut- schen zu sichern! Der Gabelträger (14) ist gegen Verrutschen zu sichern! Wird das Hubgerüst auf einer Palette/Paletten gelagert, sind diese fest mit dem Hub- gerüst zu verzurren (18). Als Anschlagpunkt „Hubgerüst unten“...
ßerdem sind die Lasträder durch einen Keil (26) zu sichern Verwenden Sie nur Gurte mit einer Nennfestigkeit von EKX 410 > 5 to EKX 513 - 515 > 9 to. Es sind mindestens 4 Gurte, jeweils 2 links und 2 rechts (23, 24) am Hubgerüst anzuschlagen.
Erstinbetriebnahme Bewegen des Fahrzeugs ohne Batterie Diese Arbeit darf nur durch einen Sachkundigen des Instandsetzungspersonals, der in die Bedienung eingewiesen wurde, durchgeführt werden. Diese Betriebsart ist an Gefällen und Steigungen verboten (keine Bremse). Siehe auch Kapitel E, Abschnitt 5.9 Hubgerüst ein- und ausbauen Diese Arbeit darf ausschließlich vom Hersteller oder einem vom Hersteller autorisier- ten Kundendienst durchgeführt werden.
– Ggf. Batterie einbauen und laden (Siehe Kapitel D, Abschnitte 4 und 3). – Fahrzeug, wie vorgeschrieben, in Betrieb nehmen (Siehe Kapitel E, Abschnitt 3). Beim EKX 410/513/515k/515 wird abhängig vom Kipptest eine Kippsicherung (31) montiert. Bei Verwendung einer Kippsicherung wird rechts im Batterieraum auf dem Fahrzeugrahmen nach der Seriennummer ein X (30) eingeschalgen.
D Batterie - Wartung, Aufladung, Wechsel Sicherheitsbestimmungen im Umgang mit Säurebatterien Vor allen Arbeiten an den Batterien muss das Flurförderzeug gesichert abgestellt werden (siehe Kapitel E). Wartungspersonal: Das Aufladen, Warten und Wechseln von Batterien darf nur von hierfür ausgebildetem Personal durchgeführt werden. Diese Betriebsanleitung und die Vorschriften der Hersteller von Batterie und Batterieladestation sind bei der Durchführung zu beachten.
Der EKX kann mit unterschiedlichen Batterietypen bestückt werden. Alle Batteriety- pen entsprechen der DIN 43531-A. Die nachfolgende Tabelle zeigt unter Angabe der Kapazität, welche Kombinationen als Standard vorgesehen sind: Batterietyp Batterieausführung Flurförderzeugtyp 48V 4EPzS460 einteilig EKX 410 48V 4EPzS575 einteilig EKX 410 48V 4EPzS690 einteilig EKX 410 80V 3EPzS420...
Nach dem Wechsel/Einbau der Batterie ist darauf zu achten, dass die Batterie im Bat- terieraum vom Fahrzeug einen festen Sitz hat. t EKX 410 (Batterie mit Batterietransportwagen ein- und ausbauen): – Schaltschloss (2) auf „0“ (Null) drehen und Schalter NOT-AUS (1) betätigen.
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t EKX 513 - 515 (Batterie mit Batterietransportwagen ein- und ausbauen): – Schaltschloss (9) auf „0“ (Null) drehen und Schalter NOT-AUS (10) betätigen. – Batteriehaube (11) hochklappen. – Batteriehauben (12) nach oben ziehen und ausheben . – Batteriestecker herausziehen (15). –...
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o EKX 513 - 515 (Batterien im Batteriewechselträger mit Gabelstapler ein- und ausbauen): – Schaltschloss (18) auf „0“ (Null) drehen und Schalter NOT-AUS (19) betätigen. – Batteriehaube (20) hochklappen. – Batteriehauben (21) nach oben ziehen und ausheben . – Batteriestecker (23), rechts und links vom Batterieraum, herausziehen. –...
Batterie - Zustand und Säurestand prüfen – Es gelten die Wartungshinweise des Batterieherstellers. – Batteriegehäuse auf Risse und ggf. ausgelaufene Säure prüfen. – Oxydationsrückstände an den Batteriepolen beseitigen und Batteriepole mit säure- freiem Fett einfetten. – Verschluss-Stopfen herausschrauben und Säurestand prüfen. Säurestand soll sich mindestens 10-15 mm über der Plattenoberkante befinden.
E Bedienung Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des Flurförderzeuges Fahrerlaubnis: Das Flurförderzeug darf nur von geeigneten Personen benutzt wer- den, die in der Führung ausgebildet sind, dem Betreiber oder dessen Beauftragten ihre Fähigkeiten im Fahren und Handhaben von Lasten nachgewiesen haben und von ihm ausdrücklich mit der Führung beauftragt sind.
Beschreibung der Bedien- und Anzeigeelemente Bedien- und Anzeigeelemente am Bedienpult 10 11 12 22 21...
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Pos. Bedien- bzw. Anzeige- Funktion element t Alle Anzeigen und Funktionen Bedienpult t Steuerstrom ein- und ausschalten. Durch das Schaltschloss Abziehen des Schlüssels ist das Fahrzeug ge- gen Einschalten durch Unbefugte gesichert. t Bedienpult wird auf Höhe und Abstand einge- Bedienpult- Arretierung stellt.
Bedien- und Anzeigeelemente an der Anzeigeeinheit 26 27 Symbole im oberen Bereich Pos. Symbol Bedien- bzw. Anzei- Funktion geelement Anzeige der mögli- chen Fahrgeschwin- digkeit: Schildkröte Schleichfahrt Hase Maximale Geschwindigkeit Anzeige „Leitdrahter- IF Sensoren, die den Leitdraht erkannt ha- kennung“ ben, werden dunkel hinterlegt Lenkwinkelanzeige Zeigt den momentanen Lenkwinkel be-...
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Pos. Symbol Bedien- bzw. Anzei- Funktion geelement t Zeigt die Hubhöhe der Gabel an Anzeige „Gesamthub“ Anzeige „Referenzie- ren notwendig“: Haupthub heben Fordert zum Heben des Haupthubes auf Haupthub senken Fordert zum Senken des Haupthubes auf Zusatzhub heben Fordert zum Heben des Zusatzhubes auf Zusatzhub senken Fordert zum Senken des Zusatzhubes t Anzeige der Uhrzeit...
Symbole und Tasten in unteren Bereich Die Taster (19) unter den jeweils angezeigten Symbolen (30) aktivieren oder bestäti- gen die Funktion, die damit verbunden ist. Das Symbol wird dabei dunkel hinterlegt. Symbol Bedien- bzw. Anzeige- Funktion element Warnhinweise t Erscheint, wenn die Schlaffkettensicherung Anzeige “Schlaffketten- sicherung“...
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Symbol Bedien- bzw. Anzeige- Funktion element o Zeigt an, dass mehrere Warnhinweise (z. B. Anzeige „Untermenü Warnhinweise“ aufrufen Schlaffkettensicherung höhenabhängige Hubabschaltung) aufgelaufen sind. Untermenü „Warnhin- Macht einzelne Warnhinweise sichtbar weise“ beenden o Zeigt an, dass das Untermenü verlassen Untermenü „Warnhin- weise“...
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Symbol Bedien- bzw. Anzeige- Funktion element t Zeigt an, dass Synchron-Rechtsdrehung- Anzeige „Synchron- Rechtsdrehung Gabel“ Linksschub der Gabel möglich ist Taster „Synchron- Aktiviert Rechtsdrehung der Gabel, gleich- Rechtsdrehung Gabel“ zeitige Steuerung vom Linksschub des Aus- legers mit dem Hydrauliksteuerknopf o Zeigt an, dass Automatische Synchron- Anzeige „Automatische Synchron-Rechtsdre- Rechtsdrehung-Linksschub der Gabel mög-...
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Symbol Bedien- bzw. Anzeige- Funktion element Anbaugerät Zinkenverstellung o Zeigt an, dass die Zinkenverstellung be- Anzeige „Zinkenverstel- lung, symmetrisch“ dient werden kann Taster „Zinkenverstel- Aktiviert Zinkenverstellung bei gleichzeitiger lung, symmetrisch“ Bedienung des Hydrauliksteuerknopfes, Drehen rechts = Zinken nach innen; Drehen links = Zinken nach außen o Zeigt an, dass Menüumschaltung „Zinken- Anzeige „Menüumschal-...
Symbole für den Betriebszustand des Fahrzeuges Der Betriebszustand des Fahrzeuges nach Einschalten wird durch Symbole in der Anzeigeeinheit angezeigt. Sicherheitsschranken sind offen Fußtaster nicht betätigt Anbaugerät in Grundstellung (siehe Seite E25) Bei der Anzeige der folgenden Symbole ist eine Referenzfahrt entsprechend der An- zeige erforderlich, d.h.
Fahrzeug in Betrieb nehmen Bevor das Fahrzeug in Betrieb genommen, bedient oder eine Ladeeinheit gehoben werden darf, muss sich der Fahrer davon überzeugen, dass sich niemand im Gefah- renbereich befindet. Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme – Gesamtes Fahrzeug von außen auf offensichtliche Schäden und Leckagen prüfen. –...
Uhr einstellen Aufrufen des Menüs "Uhr einstellen": Taster 31 drücken, die Anzeigeeinheit wechselt in das Untermenü. In diesem Untermenü sind keine Fahrzeugbewegun- gen möglich. Anschließend zweimal den Taster 32 drücken, in der Anzeigeeinheit erscheint das Menü „Uhr einstellen“. Einstellen der Uhr: Durch gleichzeitiges drücken der Tasten 32 –...
Arbeiten mit dem Flurförderzeug Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb Fahrwege und Arbeitsbereiche: Es dürfen nur die für den Verkehr freigegebenen Wege befahren werden. Unbefugte Dritte müssen dem Arbeitsbereich fernbleiben. Die Last darf nur an den dafür vorgesehenen Stellen gelagert werden. Verhalten beim Fahren: Der Fahrer muss die Fahrgeschwindigkeit den örtlichen Gegebenheiten anpassen.
Fahren, Lenken, Bremsen NOT-AUS – Schalter NOT-AUS (18) nach unten drücken. Alle Bewegungen des Flurförderzeugs werden abgeschaltet. Die Funktion des Schalters darf nicht durch abgelegte Gegenstände beein- trächtigt werden. Fahren Das Fahrzeug lässt sich in 3 Betriebsarten fahren: Frei Fahren, induktiv geführt oder schienengeführt. Welche Betriebsart zum Einsatz kommt, hängt vom Führungssystem der Regalanla- ge ab, die befahren wird.
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Lenken Die Lenkung des Fahrzeugs außerhalb von Schmalgängen erfolgt mit dem Lenkrad. Die Radstellung des Antriebsrades wird in der Anzeigeeinheit (9) angezeigt. Bremsen Das Bremsverhalten des Fahrzeugs hängt wesentlich von der Bodenbeschaffenheit ab. Der Fahrer hat das in seinem Fahrverhalten zu berücksichtigen. –...
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Befahren von Schmalgängen Das Betreten der Schmalgänge (Verkehrswege von Fahrzeugen in Regalanlagen mit Sicherheitsabständen < 500 mm) durch Unbefugte sowie der Durchgangsverkehr von Personen ist verboten. Diese Arbeitsbereiche sind entsprechend zu kennzeich- nen. Vorhandene Sicherheitseinrichtungen an den Fahrzeugen oder der Regalanla- ge zur Vermeidung von Gefahren und zum Schutz von Personen sind täglich zu überprüfen.
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Fahrzeug mit Induktivführung Beim An- bzw. Weiterfahren nach Abschaltung der Induktivführung ist auf die Stel- lung des Antriebsrades zu achten, da die Handlenkung wieder aktiviert ist. Wird ein induktiv zwangsgeführtes Fahrzeug ausgeschaltet, ist nach dem Wiederein- schalten die Induktivführung nicht mehr aktiv. Unfallgefahr! Bei Weiterfahrt ertönt ein Warnsignal und die Geschwindigkeit wird reduziert.
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Die induktive Zwangslenkung über- nimmt die Lenkung des Fahrzeuges und schwenkt dieses auf den Leitdraht ein. Nachdem das Fahrzeug genau auf den Leitdraht geführt wurde, wird der Ein- spurvorgang beendet. Die Anzeige „Ein- spurvorgang läuft“ (42) wechselt auf „Leitdraht geführt“ (38). Das Einspursig- nal ertönt nicht mehr.
Heben - Senken - Schieben - Schwenken außerhalb der Regalgassen Quetschgefahr beim Schwenken oder Verschieben der Gabeln. Es dürfen sich beim Schwenken, Schieben oder Synchrondrehen des Lastaufnahme- mittels keine Personen im Gefahrenbereich befinden. Verletzungsgefahr beim Absenken der Fahrerkabine und des Lastaufnahmemittels. Es dürfen sich keine Personen im Gefahrenbereich befinden.
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Heben - Senken (Zusatzhub) – Fußtaster treten. – Drucktaster (15) Zusatzhub drücken. – Gleichzeitig Hydrauliksteuerknopf (8) drehen Drehung nach links = Heben Drehung nach rechts = Senken Die Hub- und Senkgeschwindigkeit ist proportional der Drehbewegung. 15 16 17 Schieben (Anbaugerät Ausleger) –...
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Gleichzeitiges Schieben vom Ausleger und Schwenken des Gabelträgers Quetschgefahr beim Schwenken oder Verschieben der Gabeln. Es dürfen sich beim Schwenken, Schieben oder Synchrondrehen des Lastaufnahme- mittels keine Personen im Gefahrenbereich befinden. Mit dem Verschieben des Anbaugerätes wird gleichzeitig der Gabelträger ge- schwenkt.
Heben - Senken - Schieben - Schwenken innerhalb der Regalgassen Der Fahrer darf den Fahrerplatz in angehobener Stellung nicht verlassen - das Über- steigen in bauliche Einrichtungen oder auf andere Fahrzeuge ist nicht zulässig. Das Heben und Senken innerhalb der Regalgassen ist nur mit Zweihandbedienung möglich.
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Last seitlich aufnehmen. – Fahrzeug vorsichtig an die Lagerstelle heranfahren – Fußtaster treten. – Gabelzinken langsam in die Palette einschieben, bis der Gabelrücken an der Last bzw. an der Palette anliegt. – Last etwas anheben. – Gabelzinken zurückziehen. E 23...
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Last frontal aufnehmen – Stapler in Kriechgeschwindigkeit fah- ren. – Gabelzinken langsam in die Palette einführen, bis der Gabelrücken an der Last bzw. an der Palette anliegt. – Die Last etwas anheben, mit dem Flurförderzeug langsam zurückfah- ren. – Last in Grundstellung bringen. Voraussetzung für ein störungsfreies Ar- beiten ist eine einwandfreie Bodenbe- schaffenheit.
Fahrzeug gesichert abstellen Wird das Fahrzeug verlassen, muss es gesichert abgestellt werden, auch wenn die Abwesenheit nur von kurzer Dauer ist. Fahrzeug nicht an Steigungen abstellen. In Sonderfällen ist das Flurförderzeug z.B. durch Keile zu sichern. Den Abstellplatz so wählen, dass niemand an den abgesenkten Gabelzinken hängen bleibt.
Störungshilfe Dieses Kapitel ermöglicht dem Benutzer, einfache Störungen oder die Folgen von Fehlbedienungen selbst zu lokalisieren und zu beheben. Bei der Fehlereingrenzung ist in der Reihenfolge der in der Tabelle vorgegebenen Tätigkeiten vorzugehen. Störung Mögliche Ursache Abhilfemaßnahmen Fahrzeug – Batteriestecker nicht –...
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Störung Mögliche Ursache Abhilfemaßnahmen Fehler 144 – Fahrzeug Leit- – Induktivführung wieder herstellen draht verlassen Fehler 330 – Beim Einschalttest – Fahrsteuerknopf nicht betätigen, Flurför- den Fahrsteuerknopf dezeug aus- und wieder einschalten betätigt Fehler 331 – Beim Einschalttest – Hydrauliksteuerknopf nicht betätigen, den Hydrauliksteuer-...
Notstoppeinrichtung Bei Ansprechen der automatischen Notstoppeinrichtung (z.B. wenn die Leitführung verlorengeht, elektr. Lenkung ausfällt) wird das Fahrzeug bis zum Stillstand abge- bremst. Vor der erneuten Inbetriebnahme ist die Fehlerursache festzustellen und der Fehler zu beheben. Die Inbetriebnahme ist gemäß dieser Betriebsanleitung nach den Angaben des Herstellers durchzuführen (siehe Abschnitt “Fahrzeug in Betrieb neh- men“...
– Schalter NOT-AUS (18) drücken. – Abseilgerät (55) beim EKX 410 aus dem Staufach unter dem Sitz nehmen. EKX 513-515 aus dem Staufach im Fahrerschutzdach nehmen. – Abseilgerät mit dem Karabinerhaken (58) links oder rechts an der Öse (54) am Fahrerschutzdach einhängen.
Abseilen Nicht ins lose Seil fallen lassen. Beim Abseilen auf Hindernisse achten. – Seil (57) straffziehen. – Mit dem Gesicht zum Fahrzeug aussteigen. – Zum Abseilen Hebel (56) der Abseilvorrichtung nach unten drücken. – Um den Abseilvorgang zu stoppen, den Bremshebel (56) los lassen. Schlaffkettensicherung überbrücken Hat die Schlaffkettensicherung angesprochen, z.
Gangendsicherung (o) Fahrzeuge mit Gangendsicherung werden vor der Gangausfahrt oder im Stichgang abgebremst. Dabei gibt es zwei Grundvarianten: 1. Abbremsung bis auf Stillstand 2. Abbremsung auf 2,5 km/h Weitere Varianten (Beeinflussung der nachfolgenden Fahrgeschwindigkeit, Beein- flussung der Hubhöhe etc.) sind verfügbar. 1.
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Damit mit dem Fahrzeug nach einem NOT-STOP wieder gefahren werden kann, sind folgende Maßnahmen durchzuführen: – Mögliche Ursache des NOT-STOPs feststellen. – Schalter NOT-AUS drücken und durch Drehen wieder lösen. – Im Display erscheint der Fehler E 144. – Induktive Zwangslenkung einschalten. –...
Bergung des Fahrzeugs aus dem Schmalgang / Bewegung des Fahrzeugs ohne Batterie Vor dem Bergen aus dem Schmalgang muss die Verbindung zur Batterie getrennt werden. Diese Arbeit darf nur durch einen Sachkundigen des Instandsetzungspersonals, der in die Bedienung eingewiesen wurde, durchgeführt werden. Bei Außerkraftsetzen der Bremsen muss das Fahrzeug auf ebenem Boden abgestellt sein, da keine Bremswirkung mehr vorhanden ist.
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Lastradbremse (hydraulische Bremse) lösen nur beim EKX 513 - 515 – Abdeckung hinten vom Elektronikraum abnehmen. – Schutzkappe am Entlüfungsventil (66) entfernen. – Deckel (63) vom Bremsflüssigkeitsbehälter (64) abnehmen. – Schlauch (65) auf den Entlüftungsstutzen (67) vom Entlüftungsventil (66) schieben und das andere Ende von dem Schlauch in den darüberliegenden Bremsflüssig- keitsbehälter (64) stecken.
Lenkwinkel einstellen Während des Einstellens des Lenkwinkels muss der Batteriestecker gezogen sein. Das gelenkte Rad ist mit einem Innen- Sechskant-Schlüssel über die Schraube am Lenkmotor (68) in die gewünschte Richtung zu stellen. Ist ein Winkel größer als 4 Grad einzustellen, ist es empfehlenswert, das Rad zu entlasten.
F Instandhaltung des Flurförderzeuges Betriebssicherheit und Umweltschutz Die in diesem Kapitel aufgeführten Prüfungen und Wartungstätigkeiten müssen nach den Fristen der Wartungs-Checklisten durchgeführt werden. Jegliche Veränderung am Flurförderzeug - insbesondere der Sicherheitseinrichtun- gen - ist verboten. Auf keinen Fall dürfen die Arbeitsgeschwindigkeiten des Flurför- derzeuges verändert werden.
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Arbeiten an der elektrischen Anlage: Arbeiten an der elektrischen Anlage dürfen nur von elektrotechnisch geschulten Fachkräften durchgeführt werden. Sie haben vor Arbeitsbeginn alle Maßnahmen zu ergreifen, die zum Ausschluss eines elektrischen Unfalls notwendig sind. Bei batteriebetriebenen Flurförderzeugen ist das Fahrzeug zusätzlich durch Ziehen des Batteriesteckers spannungsfrei zu schalten.
Gefahrenpotential für Personen und Betrieb. Die Einsatzrahmenbedingungen eines Flurförderzeuges haben erheblichen Einfluss auf den Verschleiß der Wartungskomponenten. Wir empfehlen, durch den Jungheinrich Kundenberater vor Ort eine Einsatzanalyse und darauf abgestimmte Wartungsintervalle erarbeiten zu lassen, um Verschleißbe- schädigungen maßvoll vorzubeugen.
Wartungs-Checkliste EKX Wartungsintervalle Standard = W A B C Rahmen/ 1.1 Alle tragenden Elemente auf Beschädigung prüfen Aufbau: 1.2 Schraubverbindungen prüfen 1.3 Standplattform auf Funktion und Beschädigung prüfen 1.4 Kennzeichnungsstellen, Typenschilder und Warnhin- weise auf Lesbarkeit prüfen, ggf. erneuern 1.5 Batteriehaube und Seitenteile auf festen Sitz prüfen 1.6 Gasdruckdämpfer auf Funktion und Beschädigung prü- Antrieb: 2.1 Lagerstelle zwischen Fahrmotor und Getriebe ab-...
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Wartungsintervalle Standard = W A B C Hydr. Anlage 6.1 Funktion prüfen 6.2 Verbindungen und Anschlüsse auf Dichtheit und Be- schädigung prüfen 6.3 Hydraulikzylinder auf Dichtheit, Beschädigung und Be- festigung prüfen 6.4 Ölstand prüfen 6.5 Schlauchführung auf Funktion und Beschädigung prü- 6.6 Be- und Entlüftungsfilter am Hydrauliktank prüfen 6.7 Be- und Entlüftungsfilter am Hydrauliktank wechseln 6.8 Hydrauliköl und Filterpatrone wechseln...
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Wartungsintervalle Standard = W A B C Hubeinrich- 10.1 Laufrollen, Führungsrollen und Anlaufflächen in den tung Hubgerüstprofilen reinigen und mit Fett versehen. Achtung: Absturzgefahr! 10.2 Hubgerüstbefestigungen (Lager und Halteschrauben) prüfen 10.3 Hubketten und Kettenführung auf Verschleiß prüfen, einstellen und ölen 10.4 Hubketten ölen 10.5 Sichtprüfung der Laufrollen, Gleitstücke und Anschläge 10.6 Gabelzinken und Gabelträger auf Verschleiß...
Mischen in dieser Betriebsanleitung ausdrücklich vorgeschrieben wird. Verschütten ist zu vermeiden. Verschüttete Flüssigkeit muss umgehend mit einem geeigneten Bindemittel beseitigt und das Betriebsmittel-Bindemittel-Gemisch vor- schriftsgemäß entsorgt werden. Betriebsmittel EKX 410 Liefer- Füll- Code Bestell-Nr.
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Betriebsmittel EKX 513/515k/515 Liefer- Füll- Code Bestell-Nr. Bezeichnung Verwendung für menge menge 51037497 HLP D22 inklusive 2 % 51037494 Anteil Additiv 68 ID ca. 110 l Hydraulikanlage Plantohyd 22 S 51085361* (BIO Hydrauliköl) 50022968 ca. 5,8 l SAE 80 EP API GL4 Getriebe Bremsflüssigkeit Hydraulische...
Beschreibung der Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten Das Schweißen von tragenden Teilen des Flurförderzeugs, wie z. B. Rahmen und Hubgerüst, ist nur nach Rücksprache mit dem Hersteller zulässig! Flurförderzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten Zur Vermeidung von Unfällen bei Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten sind alle notwendigen Sicherheitsmaßnahmen zu treffen.
Fahrerplatzträger sichern Fahrerplatzträger kann in gehobener Stellung gesichert werden. – Fahrerplatzträger anheben, bis sich der Innenmast (1) über dem Träger (2) der Lastaufnahmesicherung befindet. – Befestigungsschraube heraus- schrauben und Sicherungsbolzen (3) vom Träger (2) am Hubgerüst abneh- men. – Sicherungsbolzen (3) auf vertikale Bohrung des Trägers (2) aufsetzen und festschrauben.
Hydrauliköl – Flurförderzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten. Auf keinen Fall darf Öl in das Kanalnetz oder in das Erdreich gelangen. Altöl muss bis zur vorschriftsmäßigen Entsorgung sicher aufbewahrt werden. Öl ablassen: Hydrauliköl bei herausgenommenem Entlüftungsfilter (5) absaugen. Falls die- se Möglichkeit nicht besteht, kann das Hydrauliköl nach dem Ausschrauben der Ölablass-Schraube (8a) unten am...
Hydraulik-Schlauchleitungen Nach einer Verwendungsdauer von sechs Jahren müssen die Schlauchleitungen er- setzt werden, siehe Sicherheitsregeln für Hydraulik-Schlauchleitungen ZH 1/74. Bremsflüssigkeit prüfen (EKX 513 - 515) Bremsflüssigkeit ist giftig und daher nur in ver- schlossenen Originalbehältern aufzubewahren. Außerdem ist zu beachten, dass Bremsflüssig- keit den Fahrzeuglack angreift.
Elektrische Sicherungen prüfen (EKX 410) Elektrische Sicherungen dürfen nur durch autorisiertes Fachpersonal geprüft und er- setzt werden. – Flurförderzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten (siehe Kapitel F). – Sämtliche Sicherungen gemäß Tabelle auf korrekten Wert prüfen, ggf. wechseln. Es darf nur der auf der Steuerung angegebene Sicherungswert verwendet werden.
Elektrische Sicherungen prüfen (EKX 513 - 515) Elektrische Sicherungen dürfen nur durch autorisiertes Fachpersonal geprüft und er- setzt werden. – Flurförderzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten (siehe Kapitel F). – Sämtliche Sicherungen gemäß Tabelle auf korrekten Wert prüfen, ggf. wechseln. Es darf nur der auf der Steuerung angegebene Sicherungswert verwendet werden.
5.10 Wiederinbetriebnahme Die Wiederinbetriebnahme nach Reinigungen oder Arbeiten zur Instandhaltung darf erst erfolgen, nachdem folgende Tätigkeiten durchgeführt wurden: – Hupe auf Funktion prüfen. – Schalter NOT-AUS auf Funktion prüfen. – Bremse auf Funktion prüfen. Stilllegung des Flurförderzeuges Wird das Flurförderzeug - z.B. aus betrieblichen Gründen - länger als einen Monat stillgelegt, darf es nur in einem frostfreien und trockenen Raum gelagert werden und die Maßnahmen vor, während und nach der Stilllegung sind wie beschrieben durch- zuführen.
Maßnahmen während der Stilllegung Alle 2 Monate: – Batterie laden (siehe Kapitel D). Batteriebetriebene Flurförderzeuge: Das regelmäßige Aufladen der Batterie ist unbedingt durchzuführen, da sonst durch die Selbstentladung der Batterie eine Unterladung eintreten würde, die durch die da- mit verbundene Sulfatierung die Batterie zerstört. Wiederinbetriebnahme nach der Stilllegung –...
Sicherheitsprüfung nach Zeit und außergewöhnlichen Vorkommnissen Es ist eine Sicherheitsprüfung entsprechend der nationalen Vorschriften durchzufüh- ren. Jungheinrich empfiehlt eine Überprüfung nach FEM Richtlinie 4.004. Für diese Prüfungen bietet Jungheinrich einen speziellen Sicherheitsservice mit entsprechend ausgebildeten Mitarbeitern. Das Flurförderzeug muss mindestens einmal jährlich (nationale Vorschriften beach- ten) oder nach besonderen Vorkommnissen durch eine hierfür besonders qualifizier-...
Jungheinrich-Traktions-Batterie Bleibatterien mit Panzerplattenzellen EPzS und EPzB Nenndaten 1. Nennkapazität C5: siehe Typschild 2. Nennspannung: 2,0 V x Zellenzahl 3. Entladestrom: C5/5h 4. Nenndichte des Elektrolyten* Ausführung EPzS: 1,29 kg/l Ausführung EPzB: 1,29 kg/l 5. Nenntemperatur: 30° C 6. Nennelektrolytstand: bis Elektrolytstandmarke „max.“...
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Bei Nichtbeachtung der Gebrauchsanweisung, bei Reparatur mit nicht originalen Er- satzteilen, eigenmächtigen Eingriffen, Anwendung von Zusätzen zum Elektrolyten (angebliche Aufbesserungsmittel) erlischt der Gewährleistungsanspruch. Für Batterien gem. I und II sind die Hinweise für die Aufrechterhaltung der jewei- ligen Schutzart während des Betriebes zu beachten (siehe zugehörige Bescheini- gung).
Beim Laden muß für einwandfreien Abzug der Ladegase gesorgt werden. Trogdeckel bzw. Abdeckungen von Batterieeinbauräumen sind zu öffnen oder abzunehmen. Die Verschlußstopfen bleiben auf den Zellen bzw. bleiben geschlossen. Die Batterie ist polrichtig (Plus an Plus bzw. Minus an Minus) an das ausgeschaltete Ladegerät zu schließen.
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3. Warten 3.1 Täglich Batterie nach jeder Entladung laden. Gegen Ende der Ladung ist der Elektrolytstand zu kontrollieren. Falls erforderlich, ist gegen Ende der Ladung mit gereinigtem Was- ser bis zum Nennstand nachzufüllen. Die Höhe des Elektrolytstandes soll den Schwappschutz bzw. die Scheideroberkante oder die Elektrolytstandsmarke „Min“ nicht unterschreiten.
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5. Lagern Werden Batterien für längere Zeit außer Betrieb genommen, so sind diese vollgela- den in einem trockenen, frostfreien Raum zu lagern. Um die Einsatzbereitschaft der Batterie sicherzustellen, können folgende Ladebe- handlungen gewählt werden: 1. monatliche Ausgleichsladung nach Punkt 2.3. 2.
Lieferanten Nr. Serial-Nr. Supplier No. Nennspannung Kapazität Nominal V oltage Capacity Zellenzahl Batteriegewicht min/max Number of Cells Battery mass min/max Hersteller Jungheinrich AG, D-22047 Hamburg, Germany Manufacturer Pos. Bezeichnung Pos. Bezeichnung Logo Recyclingzeichen Batteriebezeichnung Mülltonne/Werkstoffangabe Batterietype Batterie-Nennspannung Batterie-Nummer Batterie-Nennkapazität Lieferanten Nr.
Wassernachfüllsystem Aquamatic/BFS III für Jungheinrich-Traktions-Batterie mit Panzerplattenzellen EPzS und EPzB Aquamatic-Stopfenzuordnung für die Gebrauchsanweisung Zellenbaureihen* Aquamatic-Stopfentyp (Länge) EPzS EPzB Frötek (gelb) (schwarz) 2/120 – 10/ 600 2/ 42 – 12/ 252 50,5 mm 51,0 mm 2/160 – 10/ 800 2/ 64 – 12/ 384...
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Schematische Darstellung Anlage für Wassernachfüllsystem 1. Wasservorratsbehälter 2. Niveauschalter 3. Zapfstelle mit Kugelhahn 4. Zapfstelle mit Magnetventil 5. Ladegerät 6. Verschlußkupplung 7. Verschlußnippel 8. Ionenaustauschpatrone mit Leitwertmesser und Magnet- ventil 9. Rohwasseranschluß 10. Ladeleitung 1. Bauart Die Batteriewassernachfüllsysteme Aquamatic/BFS werden zum automatischen Ein- stellen den Nennelektrolytstandes eingesetzt.
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4. Befüllen (manuell/automatisch) Das Befüllen der Batterien mit Batteriewasser sollte möglichst kurz vor Beendigung der Batterievolladung durchgeführt werden, hierbei wird sichergestellt, das die nach- gefüllte Wassermenge mit dem Elektrolyten vermischt wird. Bei normalem Betrieb ist es in der Regel ausreichend die Befüllung einmal wöchentlich vorzunehmen. 5.
8. Batterieverschlauchung Die Verschlauchung der einzelnen Stopfen ist entlang der vorhandenen elektrischen Schaltung vorzunehmen. Änderungen dürfen nicht vorgenommen werden. 9. Betriebstemperatur Die Grenztemperatur für den Betrieb von Antriebsbatterien ist festgelegt mit 55°C. Ein Überschreiten dieser Temperatur hat eine Batterieschädigung zur Folge. Die Bat- teriebefüllsysteme dürfen in einem Temperaturbereich von >...
10.2.1 Klemmringwerkzeug Mit dem Klemmringwerkzeug kann zur Erhöhung des Anpressdruckes der Ver- schlauchung auf die Schlaucholiven der Stopfen ein Klemmring aufgeschoben bzw. wieder gelöst werden. 10.3 Filterelement In die Batteriezuleitung zur Batteriewasserversorgung kann aus Sicherheitsgründen ein Filterelement (Ident Nr.: 50307282) eingebaut werden. Dieses Filterelement hat einen max.
Elektrolytumwälzung EUW Erforderliche Zusatzausrüstung Batterie: Je Batteriezelle ein Luftzufuhrröhrchen sowie die entsprechende Verschlauchung und den Kupplungssystemen. Ladegleichrichter: Eine im Ladegleichrichter integriertes Pumpenmodul mit Drucküberwachung zur Um- schaltung des Ladefaktors von nominal 1,20 auf 1,05 bis 1,07, der Verschlauchung und dem Kupplungssystem. Wirkungsweise: Mit Beginn der Batterieladung wird in jede Zelle über das Luftzufuhrröhrchen staub- freie Luft eingeleitet.
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Drucküberwachungsmodul: Die EUW-Pumpe wird zu Beginn der Ladung aktiviert. Über das Drucküberwa- chungsmodul wird der Druckaufbau während des Ladungsbeginns überwacht. Die- ses stellt sicher, daß der notwendige Luftdruck bei Ladung mit EUW zur Verfügung steht. Bei eventuellen Störfällen, wie z.B. •...
Reinigen von Batterien (Auszug aus ZVEI Merkblatt – Reinigen von Fahrzeugan- triebsbattrien) Eine saubere Batterie ist zwingend notwendig, nicht nur wegen des äußeren Erschei- nungsbildes, sondern vielmehr, um Unfälle und Sachschäden sowie eine verkürzte Lebensdauer und Verfügbarkeit der Batterien zu vermeiden. Das Reinigen von Batterien und Trögen ist notwendig, um die erforderliche Isolation der Zellen gegeneinander, gegen Erde oder fremde leitfähige Teile aufrecht zu erhal- ten.
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• Es ist eine Schutzbrille und Schutzkleidung zu tragen. • Die Zellenstopfen dürfen nicht abgenommen oder geöffnet werden, sondern müssen die Zellen geschlossen halten. Die Reinigungsvorschriften des Herstel- lers sind zu beachten. • Die Kunststoffteile der Batterie, insbesondere die Zellengefäße, dürfen nur mit Wasser bzw.