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Jungheinrich EKS 208 Betriebsanleitung
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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Jungheinrich EKS 208

  • Seite 5 HINWEIS...
  • Seite 11: Anhang

    Anhang Betriebsanleitung JH-Traktionsbatterie Diese Betriebanleitung ist nur für Batterietypen der Marke Jungheinrich zulässig. Sollten andere Marken verwendet werden, so sind die Betriebsanleitungen des Her- stellers zu beachten.
  • Seite 13 HINWEIS...
  • Seite 16 HINWEIS...
  • Seite 43 I + 50 mm I + 1.97 in...
  • Seite 45 I + 50 mm I + 1.97 in...
  • Seite 62 2015 Emergency Equipment Rope and Hamess for Emergency Descent key for emergency lowering 1,5 V...
  • Seite 64 HINWEIS...
  • Seite 73 Sichere Kranverladung des Grundfahrzeugs mit montiertem Hubgerüst Voraussetzungen Benötigtes Werkzeug und Material Vorgehensweise Das Flurförderzeug kann jetzt verladen werden. Kranverladung Grundfahrzeugs montiertem Hubgerüst abgeschlossen.
  • Seite 74 Sichere Kranverladung des Grundfahrzeugs mit gekipptem Hubgerüst Voraussetzungen Benötigtes Werkzeug und Material...
  • Seite 75 Vorgehensweise Das Flurförderzeug kann jetzt verladen werden. Die Kranverladung des Grundfahrzeugs mit gekipptem Hubgerüst ist abgeschlossen.
  • Seite 77 Sichere Kranverladung des Grundfahrzeugs Voraussetzungen Benötigtes Werkzeug und Material Vorgehensweise Das Grundfahrzeug kann jetzt verladen werden. Die Kranverladung des Grundfahrzeugs ohne Hubgerüst ist abgeschlossen.
  • Seite 78 Sichere Kranverladung Hubgerüsts Fahrerplatz Lastaufnahmemittel Voraussetzungen Benötigtes Werkzeug und Material...
  • Seite 79 Vorgehensweise Das Hubgerüst (5) kann jetzt verladen werden. HINWEIS Die Kranverladung des Hubgerüsts ist abgeschlossen.
  • Seite 80 Sichere Kranverladung Hubgerüsts Fahrerplatz Lastaufnahmemittel Voraussetzungen Benötigtes Werkzeug und Material...
  • Seite 81 Vorgehensweise Das Hubgerüst (5) kann jetzt verladen werden. Die Kranverladung des Hubgerüsts ist abgeschlossen.
  • Seite 83 Sichere Kranverladung der Batterie Voraussetzungen Benötigtes Werkzeug und Material Vorgehensweise Die Batterie kann jetzt mit einem Kran angehoben und verladen werden. Die Palette mit der Batterie kann angehoben und verladen werden.
  • Seite 86 Grundfahrzeug mit montiertem Hubgerüst für den Transport sichern Voraussetzungen Benötigtes Werkzeug und Material Vorgehensweise...
  • Seite 87 Das Grundfahrzeug mit montiertem Hubgerüst ist für den Transport gesichert.
  • Seite 88 Grundfahrzeug mit gekipptem Hubgerüst für den Transport sichern Voraussetzungen...
  • Seite 89 Benötigtes Werkzeug und Material Vorgehensweise HINWEIS Das Grundfahrzeug mit gekipptem Hubgerüst ist für den Transport gesichert.
  • Seite 90 Grundfahrzeug für den Transport sichern Voraussetzungen Benötigtes Werkzeug und Material Vorgehensweise...
  • Seite 91 HINWEIS Das Grundfahrzeug ohne Hubgerüst ist für den Transport gesichert.
  • Seite 92 Hubgerüst für den Transport sichern Voraussetzungen...
  • Seite 93 Benötigtes Werkzeug und Material Vorgehensweise HINWEIS Das Hubgerüst (5) ist für den Transport gesichert.
  • Seite 96 Herstellung der Betriebsbereitschaft nach der Anlieferung oder nach einem Transport Voraussetzungen Vorgehensweise...
  • Seite 97 Flurförderzeug ist nach der Erstinbetriebnahme betriebsbereit.
  • Seite 98 HINWEIS...
  • Seite 104 HINWEIS...
  • Seite 105 Batteriehaube öffnen Voraussetzungen Vorgehensweise Die Batteriehaube (16) ist geöffnet.
  • Seite 107 Batteriehaube schließen Voraussetzungen Vorgehensweise Die Batteriehaube (16) ist geschlossen und gegen selbstständiges Öffnen gesichert.
  • Seite 109 Sicherer Umgang beim Laden von Batterien Voraussetzungen Vorgehensweise HINWEIS Die Batterie wird geladen.
  • Seite 110 HINWEIS...
  • Seite 111 Betriebsbereitschaft nach dem Laden herstellen Voraussetzungen Vorgehensweise Das Flurförderzeug ist nach der Batterieladung wieder betriebsbereit.
  • Seite 113 Batterie ausbauen Voraussetzungen Benötigtes Werkzeug und Material Vorgehensweise Batteriesicherung (108) ist entriegelt. Batterie ist ausgebaut.
  • Seite 114 Batterie einbauen Voraussetzungen Benötigtes Werkzeug und Material Vorgehensweise...
  • Seite 115 Die Batteriesicherung (108) verhindert, dass die Batterie (105) beim Einbau nicht durch den Batterieraum geschoben werden kann. Vorgehensweise Flurförderzeug ist nach dem Einsetzen der Batterie wieder betriebsbereit.
  • Seite 117 Fahren des Flurförderzeugs bei fehlenden Batterieverriegelungen Voraussetzungen Vorgehensweise Das Flurförderzeug kann mit max. 0,8 km/h gefahren werden.
  • Seite 138 -REF- -REF-...
  • Seite 140 HINWEIS Voraussetzungen Vorgehensweise Im Fahrerdisplay (120) zeigt der Batterieentladeanzeiger die zur Verfügung stehende Kapazität der Batterie an.
  • Seite 142 HINWEIS Voraussetzungen Vorgehensweise Im Fahrerdisplay (120) zeigt der Batterieentladeanzeiger die zur Verfügung stehende Kapazität der Batterie an.
  • Seite 144 Vorgehensweise Das Symbol (145) wird dabei hell oder invers hinterlegt.
  • Seite 150 Vorgehensweise...
  • Seite 152 Vorgehensweise...
  • Seite 153 Vorgehensweise Vorgehensweise Vorgehensweise...
  • Seite 155 Voraussetzungen Vorgehensweise...
  • Seite 156 Vorgehensweise Neigungseinstellung des Fahrersitzes Vorgehensweise Die Neigung des Fahrersitzes (153) ist jetzt eingestellt.
  • Seite 157 Fahrersitz als Rückenlehne verwenden Vorgehensweise Fahrersitz (153) kann jetzt Rückenlehne verwendet werden.
  • Seite 158 Vorgehensweise Das Bedienpult ist in der Höhe eingestellt.
  • Seite 159 HINWEIS...
  • Seite 164 RKA-18 Auffanggurt EN 361 Baujahr: xxxx Fabr.-Nr.: xxxx Nächste Revision Hersteller...
  • Seite 165 Verbindungsmittel mit RFD KM 12 EN 355 : 2002 EN 354 : 2002 Seil O: 12mm Länge: Fabr.-Nr.: xxxx Baujahr: xxxx...
  • Seite 166 HINWEIS...
  • Seite 172 Vorbereitende Tätigkeiten Vorgehensweise Sicherungsgurt anlegen Vorgehensweise Sicherungsgurt auf die Körperabmessungen des Bedieners einstellen Vorgehensweise...
  • Seite 173 Abschließende Tätigkeiten Vorgehensweise...
  • Seite 176 Vorgehensweise Der Bediener ist durch den Sicherungsgurt (188) mit Sicherungsseil (169) gesichert und kann das Flurförderzeug bedienen.
  • Seite 177 HINWEIS...
  • Seite 178 HINWEIS...
  • Seite 184 Flurförderzeug einschalten Voraussetzungen Vorgehensweise...
  • Seite 185 Flurförderzeug mit dem Schaltschloss oder dem ISM-Zugangsmodul ausschalten Vorgehensweise HINWEIS Das Flurförderzeug ist ausgeschaltet.
  • Seite 187 Voraussetzungen Vorgehensweise...
  • Seite 188 01 . 0 5 . 2 0 07 Aufrufen des Menüs „Datum / Uhrzeit einstellen” 12 : 0 0 : 0 0 Voraussetzungen Vorgehensweise...
  • Seite 189 01 . 0 5 . 2 0 07 Einstellen des Datums und der Uhrzeit 12 : 0 0 : 0 0 Vorgehensweise Verlassen des Menüs Vorgehensweise...
  • Seite 190 -REF- -REF- Referenzierung des Haupthubes durchführen Voraussetzungen Vorgehensweise -REF- -REF- Nach erfolgter Referenzierung wird die aktuelle Hubhöhe im Fahrerdisplay angezeigt.
  • Seite 191 Vorgehensweise...
  • Seite 193 Schalter NOTAUS betätigen Vorgehensweise Alle elektrischen Funktionen sind abgeschaltet. Das Flurförderzeug wird bis zum Stillstand mit maximaler Bremsleistung abgebremst. Schalter NOTAUS lösen Vorgehensweise Alle elektrischen Funktionen sind eingeschaltet, das Flurförderzeug ist wieder betriebsbereit (Vorausgesetzt das Flurförderzeug war vor dem Betätigen des Schalters NOTAUS betriebsbereit).
  • Seite 195 Fahren mit dem Flurförderzeug Voraussetzungen Vorgehensweise Das Flurförderzeug fährt mit der eingestellten Geschwindigkeit in die eingestellte Richtung.
  • Seite 197 Fahrtrichtungswechsel während der Fahrt Voraussetzungen Vorgehensweise Das Flurförderzeug wird durch die Fahrstromsteuerung (Gegenstrom) abgebremst, bis die Fahrt in Gegenfahrtrichtung einsetzt. Der Fahrtrichtungswechsel vermindert Energieverbrauch Flurförderzeugs. erfolgt eine Energierückgewinnung, gesteuert durch die Fahrstromsteuerung.
  • Seite 198 Voraussetzungen Vorgehensweise...
  • Seite 199 Bremsen mit der Ausrollbremse ( Vorgehensweise Das Flurförderzeug wird durch die Fahrstromsteuerung gebremst. Diese Bremsart vermindert den Energieverbrauch. Es erfolgt eine Energierückgewinnung, gesteuert durch die Fahrstromsteuerung. Bremsen mit dem Totmanntaster ( Vorgehensweise Das Flurförderzeug wird bis zum Stillstand abgebremst.
  • Seite 201 HINWEIS Flurförderzeug Schienenführung Schmalgänge fahren Voraussetzungen...
  • Seite 202 Vorgehensweise...
  • Seite 203 Vorgehensweise Flurförderzeug ist in den Schmalgang eingefahren und zwangsgeführt.
  • Seite 204 Verlassen des Schmalganges Vorgehensweise Das Flurförderzeug hat den Schmalgang verlassen. Mit dem Lenkrad (10) kann jetzt wieder der Lenkwinkel des Antriebsrades eingestellt werden.
  • Seite 205 Flurförderzeug mit Induktivführung in Schmalgänge fahren Voraussetzungen...
  • Seite 206 Vorgehensweise...
  • Seite 207 Vorgehensweise Flurförderzeug ist in den Schmalgang eingefahren und zwangsgeführt.
  • Seite 208 Verlassen des Schmalganges Vorgehensweise Das Flurförderzeug hat den Schmalgang verlassen. Mit dem Lenkrad (10) kann jetzt wieder der Lenkwinkel des Antriebsrades eingestellt werden.
  • Seite 209 Voraussetzungen Vorgehensweise...
  • Seite 213 Voraussetzungen Vorgehensweise Der Haupthub wird angehoben oder abgesenkt.
  • Seite 214 Voraussetzungen Vorgehensweise Der Zusatzhub wird angehoben oder abgesenkt.
  • Seite 215 Voraussetzungen Vorgehensweise Der Zusatzhub wird angehoben oder abgesenkt.
  • Seite 216 HINWEIS...
  • Seite 217 Flurförderzeug gesichert abstellen Vorgehensweise Das Lastaufnahmemittel (90) wurde vollständig abgesenkt. Das Flurförderzeug ist jetzt gesichert abstellt.
  • Seite 219 Gabelzinken einstellen Voraussetzungen Vorgehensweise Die Gabelzinken sind eingestellt.
  • Seite 220 Gabelzinken einstellen Voraussetzungen Vorgehensweise Die Gabelzinken sind eingestellt.
  • Seite 222 Gabelzinken demontieren Voraussetzungen Benötigtes Werkzeug und Material Vorgehensweise Gabelzinken (24) sind vom Gabelträger (25) demontiert und können gewechselt werden.
  • Seite 223 Gabelzinken montieren Voraussetzungen Benötigtes Werkzeug und Material Vorgehensweise Gabelzinken (24) sind am Gabelträger (25) montiert.
  • Seite 224 Gabelzinken demontieren Voraussetzungen Vorgehensweise Gabelzinken (24) sind vom Gabelträger (25) demontiert und können gewechselt werden.
  • Seite 225 Gabelzinken montieren Voraussetzungen Vorgehensweise Gabelzinken (24) sind am Gabelträger (25) montiert.
  • Seite 228 Voraussetzungen Vorgehensweise Die Last wurde ordnungsgemäß aufgenommen.
  • Seite 229 Voraussetzungen Vorgehensweise...
  • Seite 230 HINWEIS Voraussetzungen...
  • Seite 231 Vorgehensweise Die Last wurde ordnungsgemäß abgesetzt.
  • Seite 236 Ausschalten des Flurförderzeugs mit dem ISM-Zugangsmodul nach dem Ansprechen der automatischen Notstoppeinrichtung ( Voraussetzungen Vorgehensweise Das Flurförderzeug ist ausgeschaltet.
  • Seite 238 HINWEIS Fahrerplatz mit dem Lastaufnahmemittel notabsenken Voraussetzungen Benötigtes Werkzeug und Material Vorgehensweise...
  • Seite 239 Der Fahrerplatz mit dem Lastaufnahmemittel wird abgesenkt. HINWEIS Das Absenken des Fahrerplatzes mit dem Lastaufnahmemittel wird gestoppt.
  • Seite 240 Heben des Haupthubes bei aktivierter Schlaffkettensicherung Vorgehensweise Die Hubketten sind wieder gespannt und das Flurförderzeug ist wieder Betriebsbereit.
  • Seite 243 Fahren Flurförderzeugs trotz Fahrabschaltung Vorgehensweise Das Flurförderzeug kann in Langsamfahrt (2,5 km/h) gefahren werden. HINWEIS...
  • Seite 245 Überbrückung der Hubabschaltung Vorgehensweise Der Haupthub wird angehoben. Die Hubabschaltung wird außer Kraft gesetzt. HINWEIS...
  • Seite 247 Überbrückung der Senkabschaltung Vorgehensweise Der Haupthub wird abgesenkt. Die Senkabschaltung wird außer Kraft gesetzt. HINWEIS...
  • Seite 250 Damit nach einem NOTSTOPP wieder mit dem Flurförderzeug gefahren werden kann, sind folgende Maßnahmen durchzuführen: Vorgehensweise Flurförderzeug ist nun wieder betriebsbereit und auf den Leitdraht eingefädelt.
  • Seite 252 Antriebsradbremse lösen Voraussetzungen Benötigtes Werkzeug und Material Vorgehensweise...
  • Seite 253 Die Antriebsradbremse ist gelöst, das Flurförderzeug kann bewegt werden. Das Flurförderzeug kann geborgen und verschoben werden.
  • Seite 254 HINWEIS Antriebsradbremse aktivieren Voraussetzungen Vorgehensweise...
  • Seite 255 Die Antriebsradbremse ist jetzt stromlos betätigt. Das Flurförderzeug kann nicht mehr geschoben werden.
  • Seite 257 Lenkwinkel einstellen Voraussetzungen Benötigtes Werkzeug und Material Vorgehensweise Der Lenkwinkel ist eingestellt.
  • Seite 259 HINWEIS...
  • Seite 260 Bergen des Flurförderzeugs in Antriebsrichtung mit oder ohne Last Voraussetzungen Benötigtes Werkzeug und Material Vorgehensweise HINWEIS...
  • Seite 262 Bergen des Flurförderzeugs in Lastrichtung mit oder ohne Last Voraussetzungen Benötigtes Werkzeug und Material Vorgehensweise HINWEIS...
  • Seite 265 Emergency Equipment Rope and Hamess for Emergency Descent Staufach für die Rettungsausrüstung hinter der Rückenlehne Vorgehensweise Rettungsausrüstung kann jetzt Staufach (226) hinter Rückenlehne (224) entnommen werden.
  • Seite 266 Staufach für die Rettungsausrüstung unter dem Fahrersitz Vorgehensweise Die Rettungsausrüstung kann jetzt aus dem Staufach (227) unter dem Fahrersitz (153) entnommen werden.
  • Seite 267 Staufach für die Rettungsausrüstung im antriebsseitigen Bedienpult Vorgehensweise Die Rettungsausrüstung kann jetzt aus dem Staufach (229) im antriebsseitigen Bedienpult entnommen werden.
  • Seite 276 SUPER STATIC 11.0...
  • Seite 282 Vorgehensweise...
  • Seite 284 Vorgehensweise...
  • Seite 286 Beschreibung des Abseilvorgangs Vorgehensweise...
  • Seite 287 Die Abseilgeschwindigkeit ist abhängig vom Gewicht des Bedieners und der Stellung des Bedienhebels (252).
  • Seite 291 Voraussetzungen Vorgehensweise Die Frontscheibe ist gereinigt.
  • Seite 294 HINWEIS Durchführung des Zyklustests Vorgehensweise Nach Einschalten Flurförderzeugs erscheint das Symbol „Quittierung Zyklustest“ (270). Gleichzeitig blinken die Anzeigen (131, 132) abwechselnd. Das Flurförderzeug führt den Zyklustest automatisch durch. Zyklustest wurde erfolgreich durchgeführt. Nach einem erfolgreich durchgeführten Zyklustest wird das Symbol (270) ausgeblendet, die Anzeige (131) erlischt und die Anzeige (132) leuchtet dauerhaft.
  • Seite 295 Voraussetzungen...
  • Seite 296 Hindernis wurde oder die Person hat sich aus dem Schutzfeld entfernt Voraussetzungen Vorgehensweise Das Flurförderzeug kann wieder mit der maximal freigegebenen Geschwindigkeit gefahren werden (siehe Seite 198). Fahren des Flurförderzeugs, obwohl sich Hindernisse oder Personen im Schutzfeld des Personenschutzsystems befinden Voraussetzungen...
  • Seite 297 Vorgehensweise Abhängig von der Fahrzeugeinstellung kann das Flurförderzeug ohne Begrenzung, einen bestimmten Weg oder eine bestimmte Zeit in die eingestellte Richtung gefahren werden. Die Einstellung der Weiterfahrt erfolgt durch den Kundendienst des Herstellers. Die Fahrgeschwindigkeit wird grundsätzlich auf maximal 2,5 km/h begrenzt.
  • Seite 298 Flurförderzeug einschalten Voraussetzungen Vorgehensweise...
  • Seite 300 Vorgehensweise Das Flurförderzeug ist jetzt betriebsbereit. Die Lenkung steht in Geradeausstellung.
  • Seite 301 Bediener abmelden, falls Flurförderzeug verlassen wird Voraussetzungen Vorgehensweise In der Anzeige des Fahrerdisplays erscheint Symbol „Bediener abmelden” (274). Der Bediener wurde abgemeldet. Die Funktionen Flurförderzeugs sind gesperrt. Im Fahrerdisplay (120) erscheint die Eingabeaufforderung den 5-stelligen Zugangscode numerischen Tastatur (119) einzugeben.
  • Seite 304 Aufrufen Menüs „Bedienerspezifische Einstellungen“ Voraussetzungen Vorgehensweise Es öffnet sich das Menü „Bedienerspezifische Einstellungen“.
  • Seite 305 Einstellungen Menü „Bedienerspezifische Einstellungen“ Vorgehensweise Im Fahrerdisplay werden weitere Funktionen der bedienerspezifischen Einstellungen angezeigt, siehe Seite 301. Im Fahrerdisplay werden die vorherigen Funktionen der bedienerspezifischen Einstellungen angezeigt, siehe Seite 301.
  • Seite 306 Vorgehensweise Die aktuelle Einstellung wird in einem Balkendiagramm (279) angezeigt.
  • Seite 307 Verlassen des Menüs Vorgehensweise...
  • Seite 308 Voraussetzungen Vorgehensweise Unter dem eingegebenen „Master“-Zugangscode erscheint die Aufforderung den „Bediener“-Zugangscode einzugeben.
  • Seite 309 Die bedienerspezifischen Einstellungen des „Bediener“-Zugangscodes können festgelegt werden.
  • Seite 311 Voraussetzungen Vorgehensweise Die Zone kann nur einstellig (0 - 9) eingegeben werden. Die eingegebene Zone über dem Symbol (280) wird angezeigt.
  • Seite 312 Voraussetzungen Vorgehensweise Die Fachnummer kann einstellig (0 - 9) oder zweistellig (00-99) eingegeben werden. Die eingegebene Fachnummer über dem Symbol (281) wird angezeigt. In Abhängigkeit von der aktuellen Hubhöhe wird links neben der eingegebenen Fachnummer ein Pfeil angezeigt. Dieser Pfeil gibt vor, ob der Haupthub angehoben oder abgesenkt werden muss, um den Lagerplatz zu erreichen.
  • Seite 313 Voraussetzungen Vorgehensweise In Abhängigkeit von der aktuellen Hubhöhe wird das Symbol „Lastaufnahmemittel heben“ oder Symbol „Lastaufnahmemittel senken“ angezeigt. Der Pfeil in diesen Symbolen gibt vor, ob der Haupthub angehoben oder abgesenkt werden muss, um den Lagerplatz zu erreichen...
  • Seite 314 Vorgehensweise Die eingegebene Fachnummer ist erreicht.
  • Seite 319 Voraussetzungen...
  • Seite 320 Vorgehensweise Das Feld „Regalzeile“ (289) wird dunkel hinterlegt. Die Regalzeile (289) kann ein-, zwei- oder dreistellig eingegeben werden. Das Feld „Platz (Marke)“ (290) wird dunkel hinterlegt. Der Platz (Marke) (290) kann ein-, zwei- oder dreistellig eingegeben werden. Das Feld „Fachnummer“ (291) wird dunkel hinterlegt. Die Fachnummer (291) kann ein- oder zweistellig eingegeben werden.
  • Seite 322 Voraussetzungen Vorgehensweise Die Zieleingabe mit Barcodescanner ist abgeschlossen. Das Ziel kann jetzt angefahren werden.
  • Seite 323 Voraussetzungen Vorgehensweise Die Zieleingabe mit Fahrzeugterminal ist abgeschlossen. Das Ziel kann jetzt angefahren werden.
  • Seite 324 Automatische horizontale und manuelle vertikale Zielanfahrt ( Voraussetzungen Vorgehensweise Flurförderzeug fährt in Antriebsrichtung. Flurförderzeug fährt in Lastrichtung. Flurförderzeug fährt in Lastrichtung. Flurförderzeug fährt in Antriebsrichtung. Horizontale Position des Lagerplatzes ist erreicht.
  • Seite 325 Vorgehensweise Vertikale Position des Lagerplatzes ist erreicht. Der Bediener kann mit dem Kommissionieren beginnen.
  • Seite 326 Automatische horizontale und vertikale Zielanfahrt ( Voraussetzungen Vorgehensweise Flurförderzeug fährt Antriebsrichtung. Flurförderzeug fährt in Lastrichtung. Flurförderzeug fährt in Lastrichtung. Flurförderzeug fährt in Antriebsrichtung.
  • Seite 327 Horizontale und vertikale Position des Lagerplatzes ist erreicht. Der Bediener kann mit dem Kommissionieren beginnen.
  • Seite 328 HINWEIS...
  • Seite 329 Nullstellung der Anzeige Voraussetzungen Vorgehensweise Im Fahrerdisplay zeigt die Gewichtsmessung den Wert Null (147) an.
  • Seite 332 Aktivieren des Mitfahrbetriebs Voraussetzungen Vorgehensweise Die zusätzliche Bedienkonsole (299) für den Mitfahrerbetrieb ist am Flurförderzeug montiert und aktiviert. Deaktivieren des Mitfahrbetriebs Voraussetzungen...
  • Seite 333 Vorgehensweise Die zusätzliche Bedienkonsole (299) für den Mitfahrerbetrieb wurde vom Flurförderzeug demontiert.
  • Seite 335 Ausschieben oder Einziehen einfach teleskopierenden Gabeln Voraussetzungen Vorgehensweise...
  • Seite 336 Bedienung symmetrischen Seitenschiebers Voraussetzungen Vorgehensweise...
  • Seite 350 HINWEIS...
  • Seite 351 HINWEIS...
  • Seite 352 Last aufnehmen mechanischer Verriegelung an den Gabelzinken (mit / ohne Lasterkennung) Voraussetzungen Vorgehensweise Die Last wurde ordnungsgemäß aufgenommen. Last absetzen mit mechanischer Verriegelung an den Gabelzinken (mit / ohne Lasterkennung) Voraussetzungen...
  • Seite 353 Vorgehensweise HINWEIS HINWEIS Die Last wurde ordnungsgemäß abgesetzt.
  • Seite 354 Last aufnehmen mechanischer Verriegelung am Lastaufnahmemittel (mit / ohne Lasterkennung) Voraussetzungen Vorgehensweise Die Last wurde ordnungsgemäß aufgenommen und ist mechanisch (311,312) gegen Verrutschen gesichert.
  • Seite 355 Last absetzen mit mechanischer Verriegelung am Lastaufnahmemittel (mit / ohne Lasterkennung) Voraussetzungen Vorgehensweise HINWEIS HINWEIS Die Last wurde ordnungsgemäß abgesetzt.
  • Seite 356 Last aufnehmen mit Lasterkennung und Halteklammer oder Haltekralle zur Verriegelung Voraussetzungen Vorgehensweise...
  • Seite 357 Die Last wurde ordnungsgemäß aufgenommen und ist mechanisch mit der Halteklammer oder Haltekralle gegen Verrutschen gesichert.
  • Seite 358 HINWEIS Last absetzen mit Lasterkennung und Halteklammer oder Haltekralle zur Verriegelung Voraussetzungen Vorgehensweise...
  • Seite 359 HINWEIS HINWEIS Die Last wurde ordnungsgemäß abgesetzt.
  • Seite 360 HINWEIS HINWEIS...
  • Seite 361 HINWEIS HINWEIS...
  • Seite 363 Vorgehensweise...
  • Seite 364 HINWEIS...
  • Seite 376 Voraussetzungen...
  • Seite 377 Vorgehensweise Nach Betätigung einer der drei Tasten (335,336,337) kann das Flurförderzeug mit den Bedienpulten „Mitgängerbetrieb“ bedient werden. HINWEIS...
  • Seite 378 Voraussetzungen Vorgehensweise Das Flurförderzeug fährt mit maximal 2,5 km/h in Lastrichtung (199) und das Antriebsrad wird automatisch in die Stellung für Geradeausfahrt gebracht. Das Flurförderzeug fährt mit maximal 2,5 km/h in Antriebsrichtung (200) und das Antriebsrad wird automatisch in die Stellung für Geradeausfahrt gebracht. Das Flurförderzeug fährt mit maximal 2,5 km/h nach links oder rechts in Lastrichtung (199).
  • Seite 379 HINWEIS...
  • Seite 380 Voraussetzungen Vorgehensweise Der Zusatzhub wird angehoben oder abgesenkt.
  • Seite 382 HINWEIS...
  • Seite 386 HINWEIS...
  • Seite 387 HINWEIS...
  • Seite 393 Vorgehensweise...
  • Seite 394 Abdeckung Antriebsraums demontieren Voraussetzungen Benötigtes Werkzeug und Material Vorgehensweise Die Abdeckung des Antriebsraums wurde demontiert.
  • Seite 395 Abdeckung Antriebsraums montieren Benötigtes Werkzeug und Material Vorgehensweise Abdeckung Antriebsraums wurde montiert.
  • Seite 396 Elektrische Sicherungen prüfen und gegebenenfalls ersetzen Voraussetzungen...
  • Seite 397 Benötigtes Werkzeug und Material Vorgehensweise Vorgehensweise...
  • Seite 402 Hydraulikölstand prüfen und Hydrauliköl auffüllen Voraussetzungen Vorgehensweise...
  • Seite 403 Nachdem die obere Markierung „MAX“ am Ölmessstab (351) erreicht wurde, ist der Hydrauliktank (350) vollständig gefüllt.
  • Seite 405 Flurförderzeug sicher anheben und aufbocken Voraussetzungen Benötigtes Werkzeug und Material Vorgehensweise Flurförderzeug ist sicher angehoben und aufgebockt.
  • Seite 406 Fahrerplatz gegen unbeabsichtigtes Absenken sichern Voraussetzungen Benötigtes Werkzeug und Material Vorgehensweise...
  • Seite 407 Der Fahrerplatz ist gegen unbeabsichtigtes Absenken gesichert. Es kann mit den Wartungs- und Reparaturarbeiten unterhalb des Fahrerplatzes oder des Lastaufnahmemittels begonnen werden.
  • Seite 408 Sicherungsbolzen entfernen Benötigtes Werkzeug und Material Vorgehensweise...
  • Seite 409 Das Flurförderzeug ist jetzt wieder betriebsbereit.
  • Seite 411 Reinigen des Flurförderzeugs Voraussetzungen Benötigtes Werkzeug und Material Vorgehensweise Flurförderzeug ist gereinigt.
  • Seite 412 Reinigen der Baugruppen der elektrischen Anlage Voraussetzungen Benötigtes Werkzeug und Material Vorgehensweise Baugruppen der elektrischen Anlage sind gereinigt.
  • Seite 413 Voraussetzungen Benötigtes Werkzeug und Material Vorgehensweise HINWEIS Die Frontscheibe der optischen Sensoren von Zusatzausstattungen ist gereinigt.
  • Seite 414 Voraussetzungen Benötigtes Werkzeug und Material Vorgehensweise...
  • Seite 418 Vorgehensweise...
  • Seite 419 Vorgehensweise...
  • Seite 420 HINWEIS Vorgehensweise...
  • Seite 423 HINWEIS...
  • Seite 457 Vorwort Hinweise zur Betriebsanleitung Zum sicheren Betreiben der Traktionsbatterie sind Kenntnisse notwendig, die durch die vorliegende ORIGINAL BETRIEBSANLEITUNG vermittelt werden. Die Informationen sind in kurzer, übersichtlicher Form dargestellt. Die Kapitel sind nach Buchstaben geordnet und die Seiten sind durchgehend nummeriert. In dieser Betriebsanleitung werden verschiedene Batterievarianten und deren Zusatzausstattungen dokumentiert.
  • Seite 458 Urheberrecht Das Urheberrecht an dieser Betriebsanleitung verbleibt bei der JUNGHEINRICH AG. Jungheinrich Aktiengesellschaft Friedrich-Ebert-Damm 129 22047 Hamburg - Deutschland Telefon: +49 (0) 40/6948-0 www.jungheinrich.com...
  • Seite 459: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Traktionsbatterie ..............Bestimmungsgemäße Verwendung ............Typenschild ..................... Sicherheitshinweise, Warnhinweise und sonstige Hinweise ....Bleibatterien mit Panzerplattenzellen und flüssigem Elektrolyt ....Beschreibung................... Betrieb ..................... Wartung Bleibatterien mit Panzerplattenzellen........Bleibatterien mit verschlossenen Panzerplattenzellen PzV und PzV-BS Beschreibung................... Betrieb ..................... Wartung Bleibatterien mit verschlossenen Panzerplattenzellen PzV und PzV-BS ....................
  • Seite 461: A Traktionsbatterie

    A Traktionsbatterie Bestimmungsgemäße Verwendung Dieser Anhang gilt nicht für Flurförderzeuge mit Li-Ionen Batterien. Weiterführende Dokumentation zu Li-Ionen Batterien sind den mitgelieferten Unterlagen zu entnehmen. Bei Nichtbeachtung der Betriebsanleitung, bei Reparatur mit nicht originalen Ersatzteilen, eigenmächtigen Eingriffen, Anwendung von Zusätzen zum Elektrolyten erlischt der Gewährleistungsanspruch.
  • Seite 462 Sicherheits- und Warnhinweise...
  • Seite 463: Sicherheitshinweise, Warnhinweise Und Sonstige Hinweise

    Sicherheitshinweise, Warnhinweise und sonstige Hinweise Gebrauchte Batterien sind besonders überwachungsbedürftige Abfälle zur Verwertung. Diese, mit dem Recycling-Zeichen und der durchgestrichenen Mülltonne gekennzeichneten Batterie, dürfen nicht im Hausmüll zugegeben werden. Die Art der Rücknahme und der Verwertung ist gemäß §8 Batt G mit dem Hersteller zu vereinbaren.
  • Seite 464: Bleibatterien Mit Panzerplattenzellen Und Flüssigem Elektrolyt

    Bleibatterien mit Panzerplattenzellen und flüssigem Elektrolyt Beschreibung Jungheinrich Traktions-Batterien sind Bleibatterien mit Panzerplattenzellen und flüssigem Elektrolyt. Die Bezeichnungen für die Traktions-Batterien lauten PzS, PzB, PzS Lib und PzM. Bezeichnung Erklärung – Bleibatterie mit Panzerplattenzellen „Standard“ und flüssigem Elektrolyt – Breite einer Batteriezelle: 198 mm –...
  • Seite 465: Nenndaten Der Batterie

    4.1.1 Nenndaten der Batterie Produkt Traktions-Batterie Nennspannung (nominal) 2,0 V x Anzahl Zellen Nennkapazität C5 siehe Typenschild Entladestrom C5/5h Nenndichte des Elektrolyts 1,29 kg/l Nenntemperatur 30 °C Nennelektrolytstand System bis Elektrolytstand Markierung „Max“ Grenztemperatur 55 °C 1. Wird innerhalb der ersten 10 Zyklen erreicht. 2.
  • Seite 466: Betrieb

    Betrieb 4.2.1 Inbetriebnahme ungefüllter Batterien Die erforderlichen Tätigkeiten sind durch den Kundendienst des Herstellers oder einen vom Hersteller autorisierten Kundendienst durchzuführen. 4.2.2 Inbetriebnahme gefüllter und geladener Batterien Querschnitt einer Batteriezelle Draufsicht auf eine Batteriezelle Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme Vorgehensweise •...
  • Seite 467: Entladen Der Batterie

    4.2.3 Entladen der Batterie Zum Erreichen einer optimalen Lebensdauer betriebsmäßige Entladungen von mehr als 80% der Nennkapazität vermeiden (Tiefentladungen). Das entspricht einer minimalen Elektrolytdichte von 1,13 kg/l am Ende der Entladung. Entladene oder teilentladene Batterien sofort laden und nicht stehen lassen. 4.2.4 Laden der Batterie WARNUNG! Explosionsgefahr durch entstehende Gase beim Laden...
  • Seite 468 Beim Laden steigt die Elektrolyttemperatur um ca. 10 °C an. Deshalb soll die Ladung erst begonnen werden, wenn die Elektrolyttemperatur unter 45 °C liegt. Die Elektrolyttemperatur von Batterien soll vor der Ladung mindestens +10 °C betragen, da sonst keine ordnungsgemäße Ladung erreicht wird. Unterhalb von +10 °C findet eine Mangelladung der Batterie bei Standardladetechnik statt.
  • Seite 469: Wartung Bleibatterien Mit Panzerplattenzellen

    Wartung Bleibatterien mit Panzerplattenzellen 4.3.1 Wasserqualität zum Auffüllen von Elektrolyten Die Wasserqualität zum Auffüllen von Elektrolyten muss gereinigtem oder destilliertem Wasser entsprechen. Gereinigtes Wasser kann aus Leitungswasser durch Destillation oder durch Ionenaustauscher hergestellt werden und ist dann für die Herstellung von Elektrolyten geeignet. 4.3.2 Täglich Querschnitt einer Batteriezelle Draufsicht auf eine Batteriezelle...
  • Seite 470 4.3.3 Wöchentlich – Sichtkontrolle nach Wiederaufladung auf Verschmutzung oder mechanische Schäden. – Bei regelmäßigem Laden nach IU-Kennlinie eine Ausgleichsladung vornehmen. 4.3.4 Monatlich – Gegen Ende des Ladevorgangs sind die Spannungen aller Zellen bei eingeschaltetem Ladegerät zu messen und aufzuzeichnen. – Nach Ende der Ladung ist die Elektrolytdichte und die Elektrolyttemperatur aller Zellen zu messen und aufzuzeichnen.
  • Seite 471: Bleibatterien Mit Verschlossenen Panzerplattenzellen Pzv Und Pzv-Bs

    Bleibatterien mit verschlossenen Panzerplattenzellen PzV und PzV-BS Beschreibung PzV-Batterien sind verschlossene Batterien mit festgelegtem Elektrolyten, bei denen über die gesamte Brauchbarkeitsdauer kein Nachfüllen von Wasser zulässig ist. Als Verschlussstopfen werden Überdruckventile verwendet, die bei Öffnen zerstört werden. Während des Einsatzes werden an die verschlossenen Batterien die gleichen Sicherheitsanforderungen wie für Batterien mit flüssigem Elektrolyt gestellt, um einen elektrischen Schlag, eine Explosion der elektrolytischen Ladegase sowie im Falle einer Zerstörung der Zellengefäße die Gefahr durch den ätzenden...
  • Seite 472: Betrieb

    Betrieb 5.2.1 Inbetriebnahme Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme Vorgehensweise • Mechanisch einwandfreien Zustand der Batterie prüfen. • Polrichtige (Plus an Plus und Minus an Minus) und kontaktsichere Verbindung der Batterieendableitung prüfen. • M10-Polschrauben der Endableiter und Verbinder auf festen Sitz prüfen, ggf. mit einem Drehmoment von 23 ±1 Nm nachziehen.
  • Seite 473 5.2.3 Laden der Batterie WARNUNG! Explosionsgefahr durch entstehende Gase beim Laden Die Batterie gibt beim Laden ein Gemisch aus Sauerstoff und Wasserstoff (Knallgas) ab. Die Gasung ist ein chemischer Prozess. Dieses Gasgemisch ist hoch explosiv und darf nicht entzündet werden. Ladegerät und Batterie nur bei ausgeschaltetem Ladegerät und Flurförderzeug verbinden oder trennen.
  • Seite 474 Batterie laden Voraussetzungen – Elektrolyttemperatur zwischen +15 °C und +35 °C Vorgehensweise • Trogdeckel bzw. Abdeckungen von Batterieeinbauräumen öffnen oder abnehmen. • Die Batterie polrichtig (Plus an Plus und Minus an Minus) an das ausgeschaltete Ladegerät anschließen. • Ladegerät einschalten. Beim Laden steigt die Elektrolyttemperatur um ca.
  • Seite 475: Wartung Bleibatterien Mit Verschlossenen Panzerplattenzellen Pzv Und Pzv-Bs

    Wartung Bleibatterien mit verschlossenen Panzerplattenzellen PzV und PzV-BS Kein Wasser nachfüllen! 5.3.1 Täglich – Batterie nach jeder Entladung laden. 5.3.2 Wöchentlich – Sichtkontrolle auf Verschmutzung und mechanische Schäden. 5.3.3 Vierteljährlich – Gesamtspannung messen und aufzeichnen. – Einzelspannungen messen und aufzeichnen. –...
  • Seite 476: Wassernachfüllsystem Aquamatik

    Wassernachfüllsystem Aquamatik Aufbau Wassernachfüllsystem > 3 m Wasserbehälter Zapfstelle mit Kugelhahn Strömungsanzeiger Absperrhahn Verschlusskupplung Verschlussstecker auf Batterie...
  • Seite 477: Funktionsbeschreibung

    Funktionsbeschreibung Das Wassernachfüllsystem Aquamatik wird zum automatischen Einstellen des Nennelektrolytstandes bei Antriebsbatterien für Flurförderzeuge eingesetzt. Die Batteriezellen sind über Schläuche miteinander verbunden und werden mittels Steckanschluss an den Wasserspender (z. B. Wasserbehälter) angeschlossen. Nach Öffnen des Absperrhahnes werden alle Zellen mit Wasser befüllt. Der Aquamatik- Stopfen regelt die erforderliche Wassermenge und sorgt bei entsprechendem Wasserdruck an dem Ventil für das Absperren des Wasserzulaufs und für das sichere Schließen des Ventils.
  • Seite 478: Befülldauer

    Befülldauer Befülldauer einer Batterie abhängig Elektrolytniveau, Umgebungstemperatur und dem Befülldruck. Der Befüllvorgang wird automatisch beendet. Die Wasserzuleitung ist nach Ende der Befüllung von der Batterie zu trennen. Wasserqualität Die Wasserqualität zum Auffüllen von Elektrolyten muss gereinigtem bzw. destiliertem Wasser entsprechen. Gereinigtes Wasser kann aus Leitungswasser durch Destillation oder durch Ionenaustauscher hergestellt werden und ist dann für die Herstellung von Elektrolyten geeignet.
  • Seite 479: Elektrolytumwälzung (Euw)

    Elektrolytumwälzung (EUW) Funktionsbeschreibung Die Elektrolytumwälzung sorgt durch Luftzufuhr während des Ladevorgangs für eine Vermischung des Elektrolyts und verhindert so eine Säureschichtung, verkürzt die Ladezeit (Ladefaktor ca. 1,07) und reduziert die Gasbildung während des Ladevorgangs. Das Ladegerät muss für die Batterie und EUW zugelassen sein. Eine im Ladegerät eingebaute Pumpe erzeugt die erforderliche Druckluft, die über ein Schlauchsystem den Batteriezellen zugeführt wird.
  • Seite 480 HINWEIS Wird ein EUW-System nicht oder nicht regelmäßig benutzt oder unterliegt die Batterie größeren Temperaturschwankungen, kann es zu einem Rückfluss des Elektrolyts in das Schlauchsystem kommen. Luftzufuhrleitung mit einem separaten Kupplungssystem versehen, z. B: Verschlusskupplung Batterieseite Durchgangskupplung Luftversorgungsseite. Schematische Darstellung EUW-Installation auf der Batterie sowie die Luftversorgung über das Ladegerät.
  • Seite 481: Reinigung Von Batterien

    Reinigung von Batterien Das Reinigen von Batterien und Trögen ist notwendig, um – Isolation der Zellen gegeneinander, gegen Erde oder fremde leitfähige Teile aufrecht zu erhalten. – Schäden durch Korrosion und durch Kriechströme zu vermeiden. – Erhöhte und unterschiedliche Selbstentladung der einzelnen Zellen bzw. Blockbatterien durch Kriechströme zu vermeiden.
  • Seite 482 Batterie mit Hochdruckreiniger reinigen Voraussetzungen – Zellenverbinder fest angezogen bzw. fest eingesteckt – Zellenstopfen geschlossen Vorgehensweise • Gebrauchsanweisung des Hochdruckreinigers beachten. • Keine Reinigungszusätze verwenden. • Zulässige Temperatureinstellung für das Reinigungsgerät 140 °C einhalten. Damit wird sichergestellt, dass im Abstand von 30 cm hinter der Austrittsdüse eine Temperatur von 60 °C nicht überschritten wird.
  • Seite 483: Lagerung Der Batterie

    Lagerung der Batterie HINWEIS Die Batterie darf nicht länger als 3 Monate ohne Ladung gelagert werden, da sie sonst nicht mehr dauerhaft funktionsfähig ist. Werden Batterien für längere Zeit außer Betrieb genommen, so sind diese vollgeladen einem trockenen, frostfreien Raum lagern.

Diese Anleitung auch für:

Eks 210Eks 308Eks 312

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