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Laderegelung

Vorlaufsollwertüberhöhung
Umladeüberhöhung
Ladeart
Schaltdifferenz
Ladezeitbegrenzung
Ladezeitbegrenzung
MHG Heiztechnik GmbH
Zeilennr.
Bedienzeile
5020
Vorlaufsollwertüberhöhung
5021
Umladeüberhöhung
5022
Ladeart
Mit B3 ¦ Mit B3 / B31 ¦ Mit B3 / Legio mit B3 / B31
5024
Schaltdifferenz
Die Trinkwasseranforderung an den Wärmeerzeuger setzt sich aus dem aktuellen
Trinkwassersollwert plus der einstellbaren Sollwertüberhöhung zusammen.
Die Umladung ermöglicht es, Energie vom Pufferspeicher in den Trinkwasserspeicher
zu verschieben. Dazu muss die aktuelle Pufferspeichertemperatur höher sein als die
aktuelle Temperatur im Trinkwasserspeicher.
Die entsprechende Temperaturdifferenz kann hier eingestellt werden.
Die Speicherladung ist mit einem oder zwei Fühlern möglich.
Es ist auch möglich die Ladung mit einem Fühler und die Legionellenfunktion mit zwei
Fühlern zu realisieren (Einstellung 3).
Ist die Trinkwassertemperatur tiefer als der aktuelle Sollwert abzüglich der hier einge-
stellten Schaltdifferenz, wird die Trinkwasserladung gestartet.
Die Trinkwasserladung wird beendet, wenn die Temperatur den aktuellen Sollwert
erreicht.
Bei der ersten Trinkwasserfreigabe des Tages wird eine Zwangsladung durchgeführt.
Die Trinkwasserladung wird auch gestartet, wenn die Trinkwassertemperatur innerhalb
der Schaltdifferenz liegt – sofern sie nicht weniger als 1K unter dem Sollwert liegt.
Zeilennr.
Bedienzeile
5030
Ladezeitbegrenzung
Während der Trinkwasserladung kann die Raumheizung – abhängig vom gewählten
Ladevorrang (Bedienzeile 1630) und der hydraulischen Schaltung – keine oder zu
wenig Energie erhalten. Oft ist es daher sinnvoll, die Trinkwasserladung zeitlich zu
begrenzen.
- - -
Die Ladezeitbegrenzung ist ausgeschaltet. Das Trinkwasser wird bis zum Nennsollwert
aufgeheizt, auch wenn die Raumheizung zwischenzeitlich zu wenig Energie erhält.
10 – 600
Die Trinkwasserladung wird nach der eingestellten Zeit in Minuten gestoppt und für
dieselbe Zeit gesperrt, bevor sie wieder aufgenommen wird. In dieser Zeit steht die
Erzeugerleistung für die Raumheizungen zur Verfügung. Dieser Zyklus wiederholt sich,
bis der Trinkwasser-Nennsollwert erreicht ist.
Bei ausgeschalteter Raumheizungen (Sommerbetrieb, Ecofunktion, usw.) wird die
Trinkwasserladung – unabhängig der gewählten Einstellung – nicht unterbrochen.
Montage-Betrieb-Wartung RVS 61.843
133/220

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Diese Anleitung auch für:

Avs 37 serieQaa 75 serieQaa 78 serie

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