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Verwenden Von Anwenderdefinierten Datentypen Für Den Datenzugriff; Erstellen Eines Anwenderdefinierten Datentyps - Siemens Simatic S7 Lite V3.0 Handbuch

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Anhang
A.3.3.8
Verwenden von anwenderdefinierten Datentypen für den
Datenzugriff
Anwenderdefinierte Datentypen
Anwenderdefinierte Datentypen (UDT) können elementare und zusammengesetzte
Datentypen verknüpfen. Sie können UDTs mit einem Namen versehen und
mehrfach verwenden. Nachfolgendes Bild zeigt die Struktur eines UDT, der aus
einer Ganzzahl, einem Byte, einem Zeichen, einer Gleitpunktzahl und einem
booleschen Wert besteht.
Anstatt alle Datentypen einzeln oder als Struktur einzugeben, müssen Sie nur
"UDT20" als Datentyp angeben und STEP 7 Lite ordnet automatisch den
entsprechenden Speicherplatz zu.

Erstellen eines anwenderdefinierten Datentyps

UDTs definieren Sie mit STEP 7 Lite. Nachfolgendes Bild zeigt einen UDT, der aus
den folgenden Elementen besteht: eine Ganzzahl (zum Speichern der Menge), ein
Byte (zum Speichern der Ursprungsdaten), ein Zeichen (zum Speichern des
Steuercodes), eine Gleitpunktzahl (zum Speichern der Temperatur) und ein
boolescher Merker (zum Beenden des Signals). Sie können dem UDT in der
Symboltabelle einen symbolischen Namen zuordnen (z. B. Prozessdaten).
Adresse
0.0
+0.0
+2.0
+3.0
+4.0
+8.0
=10.0
Nachdem Sie einen UDT erstellt haben, können Sie den UDT wie einen Datentyp
verwenden, so z. B. wenn Sie für eine Variable den Datentyp UDT200 in einem DB
deklarieren (oder in der Variablendeklaration eines FB).
A-48
UDT20
INT
BYTE
CHAR
REAL
BOOL
Name
Typ
Stapel 1
STRUCT
INT
Menge
Ursprungsdaten
BYTE
CHAR
Steuercode
Temperatur
REAL
Ende
BOOL
END STRUCT
Ganzzahl
Byte
Zeichen
Realzahl
Boolescher Wert
Anfangswert Kommentar
100
B#16#0
1.200000e+002
FALSE
Programmieren mit STEP 7 Lite V3.0
A5E00293880-01

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