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Legende zum Bild "Tätigkeiten der CPU in den Betriebszuständen ANLAUF und
RUN":
1. Alle Peripherieausgänge sind durch die Peripheriebaugruppen hardwareseitig in
den sicheren Zustand geschaltet (Defaultwert ="0"). Dies ist unabhängig davon,
OB sie im Anwenderprogramm innerhalb oder außerhalb des Prozessabbild-
bereiches verwendet werden.
Beim Einsatz von ersatzwertfähigen Signalbaugruppen kann das Verhalten der
Ausgänge parametriert werden, z. B. letzter Wert halten.
2. Auch den Alarm-OBs steht beim erstmaligem Aufruf ein aktuelles Prozessabbild
der Eingänge zur Verfügung.
3. Den Zustand der Peripherieausgänge im ersten Zyklus des
Anwenderprogramms können Sie durch folgende Maßnahmen festlegen:
Parametrierbare Ausgabebaugruppen verwenden, um Ersatzwerte
-
ausgeben zu können oder um den letzen Wert zu halten.
-
Ausgänge im Anlauf-OB (OB 100, OB 102) vorbesetzen.
4. In ungepufferten S7-300-Systemen bleiben nur die als remanent projektierten
DB-Bereiche erhalten.
A.1.4

Betriebszustand RUN

Im Betriebszustand "RUN" erfolgt die zyklische, zeit- und alarmgesteuerte
Programmbearbeitung:
das Prozessabbild der Eingänge wird eingelesen
das Anwenderprogramm wird abgearbeitet
das Prozessabbild der Ausgänge wird ausgegeben
Der aktive Austausch von Daten zwischen CPUs über die Globaldaten-
Kommunikation (Globaldatentabelle) und über Kommunikations-SFBs für
projektierte Verbindungen und über Kommunikations-SFCs für nichtprojektierte
Verbindungen ist nur im RUN-Zustand möglich.
Programmieren mit STEP 7 Lite V3.0
A5E00293880-01
Anhang
A-9

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