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Adressen Zuweisen; Ein-/Ausgangsadressen Zuweisen - Siemens Simatic S7 Lite V3.0 Handbuch

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5.2.3.7

Adressen zuweisen

Wir unterscheiden bei der Zuweisung von Adressen zwischen Teilnehmeradressen
und Ein-/Ausgangsadressen (Peripherieadressen).
Teilnehmeradressen
Teilnehmeradressen sind Adressen der Schnittstellen von Baugruppen (MPI- und
PROFIBUS-Adressen). Sie werden benötigt, um die verschiedenen Teilnehmer
eines Subnetzes adressieren zu können, z. B. eine IM 151/CPU (ET 200S) an
einem PROFIBUS-Subnetz. Die Adressen können Sie beim Hardware
konfigurieren vergeben (Schnittstellen-Parameter). Die Teilnehmeradresse der
CPU, mit der das PG verbunden ist, wird in der Titelzeile des CPU-Bedienpanels in
eckigen Klammern angezeigt.
Die Teilnehmeradresse bleibt auch beim Urlöschen der CPU erhalten.
Hinweis zur Einstellung von PROFIBUS-Adressen der CPUs von ET 200S und
ET 200X:
Die bei der Parametrierung eingegebene Adresse muss mit der Adresse an den
DIP-Schaltern der CPU übereinstimmen, ansonsten läuft die CPU nicht an!
Ein-/Ausgangsadressen
Ein-/Ausgangsadressen (Peripherieadressen) werden dazu benötigt, um im
Anwenderprogramm Eingänge zu lesen bzw. Ausgänge zu setzen.
5.2.3.8

Ein-/Ausgangsadressen zuweisen

Ein- und Ausgangsadressen vergibt STEP 7 Lite bereits beim Platzieren von
Baugruppen in der Konfigurationstabelle. Damit hat jede Baugruppe ihre
Anfangsadresse (Adresse des ersten Kanals); die Adressen der übrigen Kanäle
ergeben sich aus dieser Anfangsadresse. Diese Adressen können nicht geändert
werden; jeder Steckplatz hat eine fest zugeordnete Anfangsadresse:
Steckplatz 4: Adresse 0 (Digitalbaugruppe) oder Adresse 256 (Analogbaugruppe)
Steckplatz 5: Adresse 4 (Digitalbaugruppe) oder Adresse 272 (Analogbaugruppe)
Etc...
Programmieren mit STEP 7 Lite V3.0
A5E00293880-01
Konfigurieren der Hardware
5-15

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