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Anhang; Betriebszustände; Betriebszustände Und Übergänge - Siemens Simatic S7 Lite V3.0 Handbuch

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A

Anhang

A.1
Betriebszustände
A.1.1
Betriebszustände und Übergänge
Betriebszustände
Betriebszustände beschreiben das Verhalten der CPU zu jedem beliebigen
Zeitpunkt. Das Wissen über die Betriebszustände der CPUs ist nützlich für die
Programmierung des Anlaufs, den Test der Steuerung sowie für die Fehler-
diagnose.
CPUs können folgende Betriebszustände annehmen:
STOP
ANLAUF
RUN
HALT
Im Betriebszustand STOP prüft die CPU OB alle konfigurierten bzw. über Default-
Adressierung eingesetzten Baugruppen vorhanden sind und setzt die Peripherie in
einen vordefinierten Grundzustand. Das Anwenderprogramm wird im
Betriebszustand STOP nicht bearbeitet.
Im Betriebszustand "ANLAUF" unterscheidet man zwischen den Anlaufarten
"Neustart" (Warmstart) und "Kaltstart":
Bei Neustart (Warmstart) wird die Programmbearbeitung am Programmanfang
mit einer "Grundstellung" der Systemdaten und der
Anwenderoperandenbereiche neu begonnen (die nicht remanenten Zeiten,
Zähler und Merker werden zurückgesetzt).
Bei Kaltstart wird das Prozessabbild der Eingänge eingelesen und das
STEP 7 Lite- Anwenderprogramm beginnend beim ersten Befehl im OB1
bearbeitet (gilt auch für Neustart (Warmstart)).
Per SFC erzeugte Datenbausteine im Arbeitsspeicher werden gelöscht, die
-
übrigen Datenbausteine haben den vorbelegten Wert aus dem
Ladespeicher.
Das Prozessabbild sowie alle Zeiten, Zähler und Merker werden
-
zurückgesetzt, unabhängig davon, OB sie als remanent parametriert
worden sind oder nicht.
Programmieren mit STEP 7 Lite V3.0
A5E00293880-01
A-1

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