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Baustein-Stack; Datenbausteinregister - Siemens Simatic S7 Lite V3.0 Handbuch

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Anhang
A.2.3.5

Baustein-Stack

Wird die Bearbeitung eines Bausteins durch den Aufruf eines anderen Bausteins
oder durch eine höhere Prioritätsklasse (Alarm/Fehlerbehandlung) unterbrochen,
speichert der B-Stack folgende Daten:
Nummer, Art (OB, FB, FC, SFB, SFC) und Rücksprungadresse des Bausteins,
der unterbrochen wurde.
Nummer der Datenbausteine (aus DB- und DI-Register), die zum Zeitpunkt der
Unterbrechung geöffnet waren.
Mit den gespeicherten Daten kann das Anwenderprogramm nach der
Unterbrechung wieder fortgesetzt werden.
Befindet sich die CPU im Betriebszustand "STOP", können Sie den B-Stack mit
STEP 7 Lite am PG anzeigen lassen. Der B-Stack führt alle Bausteine auf, deren
Bearbeitung zu dem Zeitpunkt, als die CPU in den Betriebszustand "STOP"
versetzt wurde, nicht beendet war. Die Bausteine werden in der Reihenfolge
aufgelistet, in der die Bearbeitung begonnen wurde (siehe nachfolgendes Bild).
Aufrufreihenfolge der
Bausteine
Baustein-Stack (B-Stack)
Daten des FC 3:
• Bausteinnummer
• Rücksprungadresse
Daten des FC 2:
• Bausteinnummer
• Rücksprungadresse
Daten des FB 1:
• Bausteinnummer
• Rücksprungadresse
DB- und DI-Register:
• Nr. des geöffneten DB
• Nr. des geöffneten Instanz-DB

Datenbausteinregister

Es existieren zwei Datenbausteinregister; sie beinhalten die Nummern der
aufgeschlagenen Datenbausteine.
Im DB-Register steht die Nummer des aufgeschlagenen globalen
Datenbausteins.
Im DI-Register steht die Nummer des aufgeschlagenen Instanz-
Datenbausteins.
A-20
FB1
FC2
Lokaldaten-Stack (L-Stack)
Die Anzahl der
Lokaldaten des FC 3
Bausteine, die im
B-Stack (pro Prio-
ritätsklasse) ge-
Lokaldaten des FC 2
speichert werden
können, ist CPU-
abhängig.
Lokaldaten des FB 1
FC3
Programmieren mit STEP 7 Lite V3.0
A5E00293880-01

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