Bedienung, Betrieb
optoCONTOL 2500
Nach der Speicherung (oder Verneinung mit ESC) gelangen Sie wieder zurück in den
Messmodus. Der Messprogrammname erscheint im Messwertanzeigemodus „FullDis-
play" zur Kontrolle im Display.
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Im Messprogramm ist der Abstand des Messobjektes vom Empfänger anzugeben.
Im Bedienmenü „Optionen" finden Sie im Menü 1900 das „Löschen der benutzer-
definierten Options- und Messprogrammdaten", welches nach einer Sicherheitsab-
frage (1910) alle benutzerspezifischen Programme im Block löscht.
Die sechs Standardprogramme können nicht verändert werden.
6.3.7.1 Nullsetzfunktion
Durch Drücken der Taste ESC über 3 s oder während der Messung wird der Messwert
auf 0.000 gesetzt, wenn kein Masterwert im Messprogramm hinterlegt wurde (z.B. in der
Werkseinstellung).
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Zum Nullsetzen nach erfolgtem Mastern muss der Masterwert wieder auf 00,000
eingestellt werden.
Das Nullsetzen ist im Messprogramm „2-Segment" nicht verfügbar.
Das Nullsetzen ist auf die Anzeige und den Analogausgang beschränkt.
Der Digitalwert wird nicht beeinflusst.
Nach dem Nullsetzen wird im „Full Display" unterhalb der Betriebsart (z.B. DIA) ein R für
relative Messung angezeigt.
Das Nullsetzen führt zu temporären Offset-Werten für die Anzeige und den Analogaus-
gang. Nochmaliges Drücken der Taste ESC über 3 s löscht die temporären Offset-Werte
für die Anzeige und den Analogausgang. Dazu muss aber ein gültiger Messwert in der
Anzeige stehen (keine --,---). Die Taste ESC erhält an dieser Stelle durch drücken über 3
s ausnahmsweise eine abwechselnde Umschaltfunktion (Toggle) zwischen „normalen"
(absoluten) und „genullten" (relativen) Messwerten.
Werden die temporären Offset-Werte nach dem Abschalten benötigt, müssen Sie einmal
ins Hauptmenü gehen (3 s ) und dieses gleich wieder verlassen (mit ESC). Sie werden
dann gefragt, ob Sie speichern möchten (alle Änderungen) und müssen nun ein benut-
zerspezifisches Programm mit Namen speichern.
Für die Anzeige und den Analogausgang können verschiedene Offsetwerte per Menü-
funktion eingegeben werden.
6.3.7.2 Mastern
Das Mastern erlaubt einen Abgleich des Anzeige- und Analogwertes auf ein Referenzteil
(Master) als Einpunkt-Kalibrierung. Dies kann zum Beispiel dann sinnvoll sein, wenn
der Abstand vom Messobjekt zum Empfänger keinem der vier vorgegebenen Werte
(20/50/100/150 mm) entspricht.
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Die Master-Funktion ist auf die Anzeige und den Analogausgang beschränkt, der
Digitalwert wird nicht beeinflusst.
Das Mastern ist im Messprogramm „2-Segment" nicht verfügbar.
Der bekannte Wert des Masters (Sollwert) wird dazu über die Menüpunkte
"Messprogramm editieren > Eingabewert für Master" eingegeben und unter einem
neuen benutzerspezifischen Namen gespeichert. Jedes Messprogramm kann seinen
eigenen Masterwert speichern.
Im Messmodus wird der Master im gewählten Messabstand in den Strahlengang plat-
ziert und die Taste „ESC" drei Sekunden lang gedrückt. Die Anzeige zeigt den Wert des
Masters. Zum Rücksetzen wird die Taste „ESC" während der Messung wieder für drei
Sekunden gedrückt. Dazu muss aber ein gültiger Messwert in der Anzeige stehen (keine
--,---).
Nach dem Mastern wird im „Full Display" unterhalb der Betriebsart (z.B. DIA) ein „R" für
relative Messung angezeigt.
Für das dauerhafte Speichern der Einpunkt-Kalibrierung, auch nach dem Abschalten der
Betriebsspannung, gehen Sie kurz ins Menü „Hauptmenü" und verlassen dieses wieder
mit „ESC". Sie werden zum Speichern aufgefordert. Sie können den gleichen benutzer-
spezifischen Namen wie beim Eingeben des Masterwertes verwenden. Zum Nullsetzen
nach erfolgtem Mastern muss der Masterwert wieder auf 00,000 eingestellt werden.
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