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Booten Von Den Sd-Karten; Laden Der Konfigurationsdatei; Betrieb Nach Dem Booten - Avaya IP500 V2 Anleitung

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11.1 Booten von den SD-Karten

Beim Starten sucht die IP500 V2-Steuereinheit nach einer gültigen Binärdatei ip500v2.bin, um diese zu laden. Sie tut dies
von den verfügbaren Quellen in der unten angezeigten Reihenfolge und springt dabei zur nächsten Quelle, falls die Datei
nicht vorhanden oder ungültig ist.
1. System-SD-Karte /primary-Ordner.
2. Der eigene, permanente Speicher der Steuereinheit. Sobald ein System installiert wurde, verwendet es seinen
eigenen permanenten Speicher, um Kopien der verwendeten Konfiguration und System-Binärdateien zu speichern.
Diese können verwendet werden, um den Betrieb während eines Systemneustarts wiederherzustellen. Beachten
Sie, dass für den fehlerfreien Systembetrieb weiterhin eine System-SD-Karte präsent sein muss, auch wenn das
System vom permanenten Speicher booten kann.
3. System-SD-Karte /backup-Ordner.
4. Optionale SD-Karte /primary-Ordner.
5. Optionale SD-Karte /backup-Ordner.
6. Falls keine Datei gefunden wird, wechselt die Steuereinheit zu BOOTP-Anfragen an das Netzwerk. IP Office
Manager kann auf die BOOTP-Anfrage antworten. Siehe
Sobald eine gültige ip500v2.bin-Datei gefunden wurde, lädt die IP Office-Steuereinheit diese Firmware. Die Quelle, aus
der die Binärdatei der Steuereinheit geladen wurde, wird dann verwendet, um weitere Dateien zu laden.

Laden der Konfigurationsdatei

Nach der Installation der erforderlichen Systemfirmwaredateien (siehe oben) benötigt die IP500 V2-Steuereinheit eine
Konfigurationsdatei:
· Falls die IP500 V2 unter Verwendung von Binärdateien vom Verzeichnis einer SD-Karte aus gestartet wurde, sucht
sie in demselben Verzeichnis nach einer gültigen Konfigurationsdatei.
· Falls eine gültige Konfigurationsdatei vorhanden ist, wird sie geladen.
· Falls eine Konfigurationsdatei vorhanden ist, die ungültig ist, wird die Konfigurationskopie ihres permanenten
Speichers geladen (falls vorhanden), ansonsten wird eine standardmäßige Konfiguration angenommen.
· Falls keine Konfigurationsdatei vorhanden ist, wird die Kopie im permanenten Speicher wie oben beschrieben
verwendet, außer wenn der Neustart von einem standardmäßigen Systembefehl ausgelöst wurde.
· Falls die IP500 V2 unter Verwendung von Binärdateien über den nicht volatilen Speicher gestartet wurde, lädt sie
auch die dort vorhandene Konfigurationskopie.
· Sie zeigt dann einen Boot-Alarm an (siehe unten).
· Sie wird versuchen, die Firmware-Datei im Ordner /primary der System-SD-Karte mithilfe der Kopie im
permanenten Speicher wiederherzustellen.
· Der normale Bootvorgang der Aktualisierung der Firmware von Erweiterungsmodulen findet nicht statt. Falls
der Befehl Datei | Fortgeschritten | Aktualisieren verwendet wird, werden nur tatsächlich im System
vorhandene externe Erweiterungsmodule für die Aktualisierung aufgelistet.

Betrieb nach dem Booten

Während des normalen Betriebs werden Konfigurations- und Binärdateien, die mit dem IP Office IP Office Manager an den
Ordner /primary der System-SD-Karte gesendet werden, ebenfalls in den permanenten Speicher geschrieben.
Falls das System aufgrund eines SD-Kartenproblems von seinem permanenten Speicher gebootet hat, ist es weiterhin
möglich, die ip500v2.bin-Datei mit dem IP Office-Aktualisierungsassistenten zu aktualisieren.
Deploying Avaya IP Office™ Platform IP500 V2
IP Office™ Platform 10.1
Löschen der Betriebsfirmware
15-601042 Ausgabe 32b (14/09/2017)
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