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Avaya IP500 V2 Anleitung Seite 140

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11. SD-Karten-Verwaltung
Die IP500 V2-Steuereinheit hat zwei Steckplätze für SD-Karten. Diese sind bezeichnet als System-SD und Optionale SD
. Diese werden wie folgt verwendet.
· System-SD-Karte
Eine Avaya System-SD-Karte muss sich zu jeder Zeit in diesem Steckplatz befinden. Diese Karte enthält Kopien
der IP Office-Firmware und -Konfiguration und wird als nicht flüchtiger Speicher der IP500 V2-Steuereinheiten
verwendet.
· Jede Avaya System-SD-Karte verfügt über eine einmalige Seriennummer, die zur Generierung und
Bestätigung von Lizenzen verwendet wird.
· Die Karte speichert die Ansagen für den Embedded Voicemail-Betrieb und fungiert als Nachrichtenspeicher für
Embedded Voicemail-Nachrichten.
· Vor einer geplanten Abschaltung oder einem Neustart des IP Office-Systems wird die aktuell verwendete
Konfiguration aus dem IP Office-Arbeitsspeicher in den Ordner /primary auf der System-SD-Karte und in den
permanenten Speicher des Systems kopiert.
· Nach einem Neustart wird die Software im Ordner /primary durch die IP500 V2-Steuereinheit geladen. Falls
die benötigte Software nicht vorhanden oder gültig ist, wird eine Sequenz von Rückfalllösungen verwendet,
siehe
Booten von den SD-Karten
· Nach einem Neustart und falls vorhanden, wird die Konfigurationsdatei im Ordner /primary durch die IP500
V2-Steuereinheit geladen. Ist keine Datei vorhanden, sucht das System nach einer Datei im internen, nicht
permanenten Speicher. Falls keine Kopie gefunden wird, generiert es eine Standard-Konfigurationsdatei.
Siehe
Booten von den SD-Karten
· Einmal pro Tag (ungefähr zwischen 00:00 und 00:30) kopiert das IP Office die aktuelle im RAM betriebene
Konfiguration in den Ordner /primary auf der Karte.
· Mit IP Office Manager vorgenommene Konfigurationsänderungen werden zuerst in die Kopie der
Konfigurationsdatei auf der Karte geschrieben und dann mit der im RAM-Speicher des IP Office-Systems
betriebenen Konfiguration vereint.
· Die Schreibschutzeinstellung bei Karten im System-SD-Kartensteckplatz wird ignoriert.
· Optionale SD-Karte
Eine Karte muss für den normalen IP Office-Betrieb nicht in diesem Steckplatz vorhanden sein. Der Steckplatz
kann für verschiedene Wartungsmaßnahmen verwendet werden.
· Eine Karte mit aktualisierter IP Office-Software oder Konfiguration kann eingesetzt werden und diese Dateien
dann auf die System-SD-Karte übertragen werden, um das IP Office-System zu aktualisieren.
· Die gesamten Inhalte der System-SD-Karte können während des IP Office-Betriebs auf die optionale SD-Karte
kopiert werden.
· Die Schreibschutzeinstellung bei Karten im optionalen SD-Kartensteckplatz wird beachtet.
Speicherkarten sollten stets
werden. Obwohl die LEDs am Kartensteckplatz anzeigen, wann Daten auf eine Karte geschrieben
Kartenentfer
werden, ist das Nichtblinken der LED keine ausreichende Absicherung. Durch Herunterfahren der Karte
nung
werden Embedded Voicemail und IP Office Web Manager deaktiviert. Falls die System-SD-Karte
entfernt wird, bleiben Funktionen, die durch die Seriennummer der Karte lizenziert sind, weiterhin bis zu
2 Stunden aktiv.
Kartenspezifikation
Nicht-Avaya-Karten können im optionalen SD-Steckplatz verwendet werden, solange sie die untenstehenden
Anforderungen erfüllen oder übersteigen.
· SDHC 4 GB mind. Klasse 2+. Einzelpartition, FAT32-Format. (Avaya IP Office SD-Karten haben eine
Speicherkapazität von 8 GB, ältere Karten hatten eine Kapazität von 4GB.)
Deploying Avaya IP Office™ Platform IP500 V2
IP Office™ Platform 10.1
für weitere Informationen.
142
für weitere Informationen.
142
abgeschaltet werden
157
, bevor sie während des Systembetriebs entfernt
15-601042 Ausgabe 32b (14/09/2017)
Seite 140

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