Referenzspur - Siemens SINAMICS S120 Systemhandbuch

Die Spursignale der A- und B-Inkrementalspuren sollen die folgenden Bedingungen erfüllen:
● Signalamplitude, U
● Maximaler Unterschied zwischen A- und B-Spur (in einer Signalperiode):
● Dynamische Amplitudenänderung zwischen zwei benachbarten Signalperioden: ΔU
● Modulationsgrad der Hüllkurve der Amplitude über eine Umdrehung
● Signalfolge: Bei positiver Drehrichtung eilt A-Spur gegenüber B-Spur um 90° voraus.
● Winkel zwischen A- und B-Spur,
● Offset, U
● Maximalfrequenz bei Maximaldrehzahl: 500 kHz
● dynamische Offsetänderung: U
● Klirrfaktor ≤ 0,5 %
8.1.2

Referenzspur

In diesem Dokument werden die formalen Bedingungen beschrieben, die das Referenz
Spursignal erfüllen muss, um als gültige Referenzmarke erkannt zu werden. Ob die
Referenzspur des Gebers eine oder mehrere Referenzmarken je Umdrehung beinhaltet,
bleibt offen. Bei Standardgebern ist eine Referenzmarke je Umdrehung üblich.
Der Referenzimpuls muss in einem bestimmten Winkelfenster zur A- und B-Spur liegen. Das
bedeutet, dass seine Signalspannung innerhalb eines minimal zulässigen Winkelfensters
den Pegel U
Winkelfensters unter dem Pegel U
im Folgenden „Aktivpegel" und „Ruhepegel" genannt.
Anforderung an Fremdmotoren
Systemhandbuch, 05/2013, A5E32342468
X_PP
Empfohlener Toleranzbereich: 1,2 V
Bei maximal möglicher Eingangsfrequenz fin_AB_max ist sicherzustellen, dass die
Amplituden des Gebers den empfohlenen Bereich von U
bzw. ΔU ≤ 0,6 mV
B_PP
m = (U - U
X_PP_max X_PP_min
Empfohlener Toleranzbereich: ±3 °
: 0 V, Empfohlener Toleranzbereich: ±50 mV
Off_X
U : Amplitudenstärke der Grundwelle
G
U ; U ; ...: Amplitudenstärke der entsprechenden Oberwelle
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überschritten haben muss und außerhalb eines maximal zulässigen
RS_min
: 1 V
SpitzeSpitze
.... 0,75 V
SpitzeSpitze
) / U ≤ 0,1
X_PP_min
: 90°
φX_PP
≤ 1 mV zwischen zwei benachbarten Signalperioden
X_off
liegen muss. Die beiden Schwellenpegel werden
Ruhe_max
(Winkel-)Lagegeber
8.1 Inkrementelle Geber
SpitzeSpitze
nicht unterschreiten.
X_PP
A_PP
101