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PRONAR 320AM Bedienungsanleitung Seite 74

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PRONAR
Bei der Montage der gelagerten Welle 15 soll das Parameter „B" 59,5
mit Hilfe von Unterlegscheiben 13, 16 regeln kann.
Seitenspiel zwischen den Zähnen im Achsantrieb sollte zwischen 0,08 - 0,3 mm betragen, dagegen
die Berührungsfläche der Zähne nicht kleiner sein sollte als 50%. Berührungsspur der Zähne sollte im
mittleren oder oberen Teil des Zahnkegels ausfallen. Spielregelung beruht auf Übertragung eines Teils der
Unterlegscheiben 6 (Abb. F-37) vom Gehäuseflansch 7 auf Gehäuseflansch 2, ohne die Zahl der
Unterlegscheiben zu ändern.
Achtung: Die Regelung des Seitenspiels im Achsantrieb wird erst nach Durchführung der Regelung in
Kegellager des Differenzialgetriebes ausgeführt.
Differenzialgetriebe (Abb. F-38)
Es ermöglicht das Umdrehen der vorderen Laufräder mit verschiedener Geschwindigkeit beim
Umkehren und es überträgt das Drehmoment auf vordere Laufräder bei Gleitung der Hinterräder, die größer
ist als 4%.
Aufbau
Klinkengesperre des Differenzialgetriebes ist auf zwei Kegellagern 9 in Gehäusen der Vorderachse
angebracht. Es besteht aus Gehäusen 1 und 7, Kupplungen 8, Achse 5 mit unbeweglich fixierten Klinken 12
und Scheibe 6.
Funktionsprinzip
Bei der Umdrehung des Tellerrads 2 verzahnen sich die Klinken 12 mit Kupplungen 8 infolge der
entstandenen Reibungskraft im Kontaktpunkt der Scheibe 6 mit Achsvorsprüngen 5. Die Reibungskraft
bewirken Feder 4, welche Achse 5 an Scheibe 6 zudrücken. Abhängig von der Drehrichtung des Tellerrads 2
verzahnt sich Klinke 12 mit Kupplung 8 mittels eines der Vorsprünge A oder B. Wenn die Hinterräder des
Schleppers mit geringerer Gleitung als 4% rollen, drehen sich die Kupplungen 8 im Tellerrad 2 um, Klinken
12 überspringen nach vier Vorsprüngen der Kupplungen 8. Wenn Hinterräder die Gleitung von ca. 4%
erreichen, gleicht sich die Drehzahl der Kupplungen 8 und des Tellerrads 2 aus. Beim weiteren Anstieg der
Gleitung der Hinterräder erfolgt die Übergabe des Drehmoments vom Tellerrad 2 über Klinken 12 auf
Kupplungen 8 und weiter über Gleichganggelenk an Endvorgelegeachsen und Laufräder. 2, a
Regelung
Lager des Differenzialgetriebes 9 sollten mit Vorspannung installiert werden, damit die minimale an den
Tellerradkranz angebrachte Kraft 55-75 N beträgt. Die Messung des Drehmoments soll nach ein paar
vorherigen Umdrehungen des Differenzialgetriebes erfolgen. Regelung und Vermessung werden nach
Abbau der Trieblingswelle aus dem Differenzialgetriebe 5 der Vorderachse auf folgende Weise ausgeführt
(Abb. F-37):
- zwei Sätze der Einstellscheiben 6 zwischen rechtem Gehäuse 7 und Gehäuse des Differenzialgetriebes 5
platzieren, anschließend zwei Gehäusen mit Hilfe von drei Schrauben verbinden;7, a6, a
- Einstellscheiben 3 zwischen linkem Gehäuse 2 und Gehäuse des Differenzialgetriebes 5 so paaren bis
entsprechende Vorspannung der Kegellager erreicht wird. Anzahl der Unterlegscheiben mit identischer
Stärke sollte dieselbe sein, jedoch nicht weniger als zwei Unterlegscheiben mit Stärke 0,2 mm.2, a0,2 mm
F. BETRIEB UND REGELUNG
0,19
mm
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+0,19
mm betragen und das man
Abb. F-38
Differenzialgetriebe
der Hinterachse
1- Gehäuse, rechts; 2-
Tellerrad; 3- Kugel; 4-
Feder; 5- Achse; 6-
Scheibe; 7- Gehäuse,
links; 8- Kupplung; 9-
Kegellager; 10-
Legblech; 11-
Schraube; 12- Klinke;
13- Schraube; 14-
Unterlegscheibe; 15-
Blende

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