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Motor - Einstellhinweise - GRAUPNER Jet Ranger Handbuch

Rumpfbausatz zu uni-mechanik 2000, uni-expert-mechanik, uni-expert-mechanik elektro oder starlet 50
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Jet Ranger

6.2 Motor - Einstellhinweise

Für die Motoreinstellung vor allem die dem Motor beiliegende Anleitung beachten!
Die korrekte Abstimmung von Pitch und Gas im Schwebeflug ist von entscheidender Bedeutung
für Flugverhalten und -leistung des Modells. Ein zu hoher Anstellwinkel der Rotorblätter bei -
spielsweise führt dazu, daß der Motor nicht die vorgesehene Drehzahl erreicht und irrtümlich als
zu schwach eingeschätzt wird, zumal er dabei sehr heiß wird und so zusätzlich an Leistung ver-
liert. Daher zunächst den Schwebeflugpitchwert, wie zuvor beschrieben, exakt einstellen, dann
die Motoreinstellung daran anpassen.
Obgleich bei Auslieferung die Vergaser der Motoren meist voreingestellt sind, kann die korrekte
Einstellung der Düsennadeln nur im praktischen Betrieb vorgenommen werden. Bei den meist
verwendeten Zweinadelvergasern ist als Ausgangseinstellung der Leerlauf- und Teillast-Düsen-
nadel diese so weit hineinzudrehen, daß sie bei halb geschlossenem Vergaser gerade in den
gegenüberliegenden Düsenstock eintaucht.
Beispiel eines typischen Zweinadelvergasers
Für den ersten Start die Düsennadel 1 ½ bis 2 Umdrehungen öffnen, die Glühkerze mit dem
Glühakku verbinden und den Motor anlassen, indem der Adapter des Elektrostarters in die Ver-
zahnung des Lüfterrades eingeführt und der Starter eingeschaltet wird.
Achtung! Wenn der Motor anspringt, sofort den Elektrostarter aus der Verzahnung des
Lüfterrades ziehen. Andernfalls kann das Modell beschädigt werden!
Wenn der Motor läuft, langsam Gas/Pitch erhöhen. Sollte das Modell durch eine zu „fette" D ü-
sennadeleinstellung nicht abheben, Düsennadel in kleinen Schritten hineindrehen. Für die M o-
toreinstellung im Schwebeflug die Leerlaufnadel benutzen, die auch für die Teillasteinstellung
zuständig ist. Beachten, daß die hiermit vorgenommene Einstellung auch von der Düsennad el-
einstellung beeinflußt wird. Leerlaufnadel vorsichtig in kleinen Schritten hineindrehen, bis der
Motor im Schwebeflug „rund" läuft (ohne Aussetzer durch zu fettes Gemisch). Sollte die Dre h-
zahl dann zu niedrig sein, Schwebeflug-Gaseinstellung im Sender erhöhen. Motor mit der Leer -
laufnadel keinesfalls zu „mager" stellen, um die Schwebeflugdrehzahl zu erhöhen.
Die endgültige Düsennadeleinstellung kann nur im Kraftflug bei „Voll Pitch" erfolgen, daher muß
man sich zunächst langsam an die Einstellung „herantasten".
Im Zweifelsfall eher etwas zu „fett" einstellen und zunächst auch in einer deutlich fetten
Einstellung die ersten Schwebeflüge durchführen.
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