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Testausgänge - Omron NE1A-SCPU01-V1 Bedienungsanleitung

Sicherheitsnetzwerk-controller
Inhaltsverzeichnis

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Testausgänge
5-3
Testausgänge
5-3-1
Test Output Mode (Parameter)
Not used
Standard output
Pulse test output
Muting lamp output
5-3-2
Fehlerbehandlung
Verhalten bei Fehlererkennung
Error Latch Time (Parameter)
Zurücksetzen von Fehlern
102
Der Sicherheitsnetzwerk-Controller NE1A-SCPU01(-V1) ist mit vier Testaus-
gängen ausgestattet.
Der Sicherheitsnetzwerk-Controller NE1A-SCPU02 ist mit acht Testausgän-
gen ausgestattet.
Diese können wie in der folgenden Tabelle aufgeführt eingestellt und genutzt
werden.
Einstellung
Dieser Testausgang wird nicht verwendet.
Der Testausgang ist an den Eingang einer Leuchtanzeige oder einer
SPS angeschlossen und fungiert als Überwachungsausgang.
Dieser Testausgang wird gemeinsam mit einem Sicherheitseingang für
den Anschluss eines Sicherheitsgeräts mit Kontaktausgang verwendet.
Der Testausgang gibt Testimpulse aus, die eine Überwachung der Ver-
bindungen zum Sicherheitsgerät ermöglichen.
Die Ausgabe der Testimpulse an den einzelnen Testausgängen erfolgt
zeitlich versetzt.
Der Testausgang dient zur Ansteuerung einer Muting-Lampe. Ist der
Ausgang auf EIN gesetzt, kann eine Unterbrechung der Verbindung zur
Muting-Leuchte festgestellt werden.
Bei der Ausführung NE1A-SCPU01 kann dieser Modus nur für die
Klemme T3 eingestellt werden.
Bei der Ausführung NE1A-SCPU02 kann dieser Modus nur für die
Klemme T3 oder T7 eingestellt werden.
Werden während der Selbstdiagnose Fehler festgestellt, werden die folgen-
den Aktionen durchgeführt:
• Die Ausgangsklemmen, an denen Fehler erkannt wurden, werden ohne
Eingriff des Anwenderprogramms deaktiviert.
• Der Fehler wird im Fehlerprotokoll gespeichert.
• Der Sicherheitsnetzwerk-Controller NE1A arbeitet weiter.
Mithilfe dieses Parameters kann festgelegt werden, wie lange der Fehlerzu-
stand mindestens aktiviert wird, wenn ein Fehler in einem der Sicherheitsaus-
gänge oder Testausgänge festgestellt wird. Auch nach zeitweiliger Behebung
der Fehlerursache bleibt der Fehlerzustand für die hier eingestellte Zeitdauer
(Fehlerhaltezeit) gehalten. Berücksichtigen Sie bei der Fehlerüberwachung
über ein Überwachungssystem den Überwachungsintervall, wenn Sie die
Fehlerhaltezeit einstellen. Diese kann in Schritten von 10 ms zwischen 0 und
65.530 ms eingestellt werden. Die Standardeinstellung beträgt 1.000 ms.
Fehler, die an Testausgängen erkannt wurden, werden nach Ablauf der Fehler-
haltezeit automatisch zurückgesetzt. Das Beibehalten von Kurzschlusszuständen
kann zu Fehlfunktionen aufgrund zu hoher Temperaturen führen. Beseitigen Sie
bei Kurzschlüssen externer Verbraucher umgehend die Ursache.
Abschnitt 5-3
Beschreibung

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Diese Anleitung auch für:

Ne1a-scpu01Ne1a-scpu02

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