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Auslesen des Zähler-Istwertes
Mittels DFROM-Anweisung (Nur bei AnS-Serie, Direktverarbeitung):
Abb. 4-19: Programmbeispiel zum Lesen des Zähler-Istwertes bei Direktverarbeitung
³ Der Ausgang „Zähler-Istwert speichern" wird gesetzt, um den Zähler-Istwert in den Puffer-
speicher einzutragen. „n" steht für die ersten beiden Stellen der E/A-Adresse des Moduls.
· Der aktuelle Zähler-Istwert wird aus dem Pufferspeicher des A1SD62E gelesen und in
dem Operanden D gespeichert. Soll z. B. der Zählwert in D0 und D1 abgelegt werden, ge-
ben Sie D0 an. Als Datenquelle geben Sie für den Istwert des 1. Zählers (CH1) die Puffer-
speicheradresse 4 und für den Istwert des 2. Zählers (CH2) die Adresse 36 an.
» Teilaktualisierung freigeben
¿ Die Ausgänge Y(n + 10) bis Y(n + 1D) werden aktualisiert.
´ Der Ausgang „Zähler-Istwert speichern" wird zurückgesetzt.
Mittels erweiterter Anwendung (A2ASCPU-S1 oder A2ASCPU-S30):
Leseanweisung
Abb. 4-20: Lesen des Zähler-Istwertes bei einer A2SSCPU(-S1/-30)
³ Mit LEDA wird gelesen, solange die Leseanweisung gesetzt ist. Mit LEDB wird bei der an-
steigenden Signalflanke der Leseanweisung gelesen. PVRD1 liest den Istwert von CH1,
während mit PVRD2 der Istwert von CH2 erfasst wird.
· Der aktuelle Zähler-Istwert wird aus dem Pufferspeicher (Adr. 4 für CH1, Adr. 36 für CH2)
des A1SD62E gelesen und in D gespeichert. „n" steht für die ersten beiden Stellen der
E/A-Adresse des Moduls. Die Ausgänge zur Speicherung der Istwerte in den Pufferspei-
cher [Y(n + 15)/Y(n+1C)] werden automatisch gesetzt und brauchen nicht programmiert
zu werden.
Das Zählermodul muss in den Systemparametern eingetragen sein, um dieses Programm
anwenden zu können.
4 – 12
Leseanweisung
Y (n+15)/Y (n+1C)
SET
K4 (K36)
DFRO
n
D
SET
Y (n+10)
SEG
K4
K4
Y (n+16)
SEG
K4
K4
Y (n+15)/Y (n+1C)
RST
LEDA/LEDB PVRD1/PVRD2
SUB
LEDC
Impulszählung
1
K1
2
M9052
3
B001
4
B001
5
1
n
2
D
3
LEDR
4
MITSUBISHI ELECTRIC
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