Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Siemens SINUMERIK 802D sl Programmierhandbuch Und Bedienhandbuch Seite 18

Schleifen
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für SINUMERIK 802D sl:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Beschreibung
1.4 Koordinatensysteme
Der Ursprung dieses Koordinatensystems ist der Maschinennullpunkt.
Dieser Punkt stellt nur einen Bezugspunkt dar, der vom Maschinenhersteller festgelegt wird.
Er muss nicht anfahrbar sein.
Der Verfahrbereich der Maschinenachsen kann im negativen Bereich liegen.
Werkstückkoordinatensystem (WKS)
Zur Beschreibung der Geometrie eines Werkstücks im Werkstückprogramm wird ebenfalls
ein rechtsdrehendes und rechtwinkliges Koordinatensystem benutzt.
Der Werkstücknullpunkt ist vom Programmierer in der Z-Achse frei wählbar. In der X-Achse
liegt er in der Drehmitte.
Bild 1-4
Relatives Koordinatensystem
Die Steuerung bietet neben dem Maschinen- und Werkstückkoordinatensystem ein relatives
Koordinatensystem an. Dieses Koordinatensystem dient zum Setzen frei wählbarer Bezugs-
punkte, die keinen Einfluss auf das aktive Werkstückkoordinatensystem haben. Alle Achs-
bewegungen werden relativ zu diesen Bezugspunkten angezeigt.
Einspannen des Werkstücks
Zur Bearbeitung wird das Werkstück an der Maschine eingespannt. Das Werkstück muss
dabei so ausgerichtet werden, dass die Achsen des Werkstückkoordinatensystems mit de-
nen der Maschine parallel verlaufen. Eine sich ergebende Verschiebung des Maschinennull-
punktes zum Werkstücknullpunkt wird in der Z-Achse ermittelt und in die einstellbare Null-
punktverschiebung eingetragen. Im NC-Programm wird diese Verschiebung beim Pro-
grammlauf mit beispielsweise einem programmierten G54 aktiviert.
1-6
Werkstückkoordinatensystem
Programmier- und Bedienhandbuch, 06/2006, 6FC5398-4CP10-0AA0
Schleifen

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis