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Fahren Mit Vorsteuerung: Ffwon, Ffwof; Und 4. Achse - Siemens SINUMERIK 802D sl Programmierhandbuch Und Bedienhandbuch

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3.3.13

Fahren mit Vorsteuerung: FFWON, FFWOF

Funktionalität
Durch die Vorsteuerung wird der Schleppabstand in der verfahrenen Bahn gegen Null redu-
ziert.
Das Fahren mit Vorsteuerung ermöglicht höhere Bahngenauigkeit und damit bessere Ferti-
gungsergebnisse.
Programmierung
FFWON
FFWOF
Programmierbeispiel
N10 FFWON
N20 G1 X... Z... F9
...
N80 FFWOF
3.3.14

3. und 4. Achse

Voraussetzung
Steuerungsausbau für 3 oder 4 Achsen
Funktionalität
Je nach Maschinenausführung kann eine 3. und 4. Achse erforderlich sein. Diese Achsen
sind als Linear- oder Rundachse ausführbar. Die Bezeichner für diese Achsen legt der Ma-
schinenhersteller fest (z. B. U, C oder A).
Bei Rundachsen ist der Verfahrbereich zwischen 0 ...<360 Grad (Modulo-Verhalten) projek-
tierbar.
Eine 3. oder 4. Achse ist bei entsprechender Maschinenauslegung gleichzeitig mit den übri-
gen Achsen linear verfahrbar. Wird die Achse in einem Satz mit G1 oder G2/G3 mit den üb-
rigen Achsen (X, Z) verfahren, erhält sie keine Komponente des Vorschubes F. Ihre Ge-
schwindigkeit richtet sich nach der Bahnzeit der Achsen X, Z. Ihre Bewegung beginnt und
endet mit den übrigen Bahnachsen. Die Geschwindigkeit kann jedoch nicht größer als der
festgelegte Grenzwert sein.
Wird in einem Satz nur diese 3. oder 4. Achse programmiert, fährt die Achse bei G1 mit dem
aktiven Vorschub F. Handelt es sich um eine Rundachse, ist die Maßeinheit für F entspre-
chend Grad/min bei G94 oder Grad/Umdrehung der Spindel bei G95.
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Programmier- und Bedienhandbuch, 06/2006, 6FC5398-4CP10-0AA0
; Vorsteuerung EIN
; Vorsteuerung AUS
; Vorsteuerung EIN
; Vorsteuerung AUS
Programmieren
3.3 Bewegung von Achsen
3-47

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