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Programmsprünge; Sprungziel Für Programmsprünge; Unbedingte Programmsprünge - Siemens SINUMERIK 802D sl Programmierhandbuch Und Bedienhandbuch

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3.10
Programmsprünge
3.10.1
Sprungziel für Programmsprünge
Funktionalität
Label oder eine Satznummer dienen zur Kennzeichnung von Sätzen als Sprungziel bei Pro-
grammsprüngen. Mit Programmsprüngen wird die Verzweigung des Programmablaufes
möglich.
Label sind frei wählbar, aber umfassen minimal 2 - maximal 8 Buchstaben oder Ziffern, wo-
bei die beiden ersten Zeichen Buchstaben oder Unterstriche sein müssen.
Label werden in dem Satz, der als Sprungziel dient, durch einen Doppelpunkt abgeschlos-
sen. Sie stehen stets am Anfang des Satzes. Ist zusätzlich eine Satznummer vorhanden,
steht das Label nach der Satznummer.
Label müssen innerhalb eines Programms eindeutig sein.
Programmierbeispiel
N10 LABEL1: G1 X20
...
TR789: G0 X10 Z20
N100 ...
...
3.10.2
Unbedingte Programmsprünge
Funktionalität
NC-Programme arbeiten ihre Sätze in der Reihenfolge ab, in der sie beim Schreiben ange-
ordnet wurden.
Die Reihenfolge der Abarbeitung kann durch Einbringen von Programmsprüngen geändert
werden.
Sprungziel kann ein Satz mit Label oder mit einer Satznummer sein. Dieser Satz muss in-
nerhalb des Programms liegen.
Die unbedingte Sprunganweisung erfordert einen eigenen Satz.
Schleifen
Programmier- und Bedienhandbuch, 06/2006, 6FC5398-4CP10-0AA0
; LABEL1 ist Label, Sprungziel
; TR789 ist Label, Sprungziel
; - keine Satznummer vorhanden
; Satznummer kann Sprungziel sein
Programmieren
3.10 Programmsprünge
3-79

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