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Kapazitiver Touchscreen
Im Scanbildschirm (Kapitel 4.3.1.) wird bei erkanntem Barcode in den Beleg-Informationen ein ent-
sprechendes Symbol dargestellt. Die Informationen zu einem gültigen Barcode, werden mit den
zugehörigen Bildern übertragen.
4.6.4.4.1. Lesen auf
der Maske festgelegt, auf welcher Seite des Blattes die Erkennung statt nden soll. Jedoch ist Lesen
auf
als Standardeinstellung gewählt. Auch hier stehen neben
keiner Seite
oder
als weitere Auswahl zur Verfügung. Bei der Erkennung auf der Vorderseite muss
beiden Seiten
sich der Barcode innerhalb der ersten 140 mm eines Blattes be nden. Die rückseitige Erkennung ist
auf die ersten 35 mm beschränkt.
4.6.4.4.2. Barcodetypen
bei Code128 bereits als Standardeinstellung genutzt, da dieser Barcodetyp üblicherweise mit Prüfzi er
verwendet wird. Wird ein Barcode mit falscher Prüfzi er erkannt, erfolgt eine entprechende Fehler-
meldung (Kapitel 9.2.39.) und der Scanvorgang wird unterbrochen. Da nur Barcodes bis zu einer Länge
von 16 Zeichen als gültig behandelt werden, führt auch die Erkennung eines längeren Barcodes zu
einer entprechenden Fehlermeldung (Kapitel 9.2.40.) und der Scanvorgang wird unterbrochen.
4.6.4.4.3. Schwellwert
dass Barcodes auch gelesen werden, wenn deren Druckqualität nicht besonders gut ist. Der Standard-
wert für normale Qualität liegt bei 100. Je höher der Schwellwert umso heller kann der aufgebrachte
Barcode sein. Bei eher schmalen Barcodes kann auch eine Reduzierung des Schwellwertes helfen.
4.6.4.4.4. Auslösewert
De nition entspricht, von anderen zu unterscheiden. Hierzu wird über ein Tastaturfeld entweder ein
fester alphanumerischer Begri , ein Zahlenbereich durch Angabe von <Anfangswert-Endwert> (z. B.
1000-1100) oder eine Inhaltsmaske mit festem Pre x, gefolgt von einem Stern (ABC* oder 123*) erfasst.
Im letzten Fall muss der Pre x immer vorhanden sein, der Stern steht jedoch für weitere beliebige Zei-
chen. Zur exibleren Nutzung können auch mehrere der zuvor genannten De nionen durch Komma
getrennt in das Feld eingetragen werden. Hierbei können die De nitionsarten auch gemischt werden
(z.B. 1000-1999, 3000, 4000, 8000-8999). Wird im de nierten Begri (für Code128) ebenfalls ein Komma
verwendet, muss der Begri durch Anführungszeichen eingegrenzt werden.
In der Ereignisliste (Kapitel 4.2.3.) ist die Erkennung solcher Barcodes über den Eintrag
zur Steuerung von Funktionen auswählbar. Ist dies der Fall und ein erkannter Barcode entspricht dem
Auslösewert, wird im Scanbildschirm (Kapitel 4.3.1.) in den Beleg-Informationen ein türkisfarbenes
Barcode-Symbol dargestellt.
V 2021.01
Wie schon bei der Patchcode-Erkennung (Ka-
pitel 4.6.4.3.1.) wird auch hier im ersten Punkt
In diesen drei Feldern wird festgelegt, ob der
Scanner den jeweiligen Barcodetyp
oder
Nicht erkennen
wählt werden, dass das
folgen soll. Hierbei werden die für den Typ übli-
chen Prüfzi erverfahren angewandt. Dies wird
Wie bei der Patchcode-Erkennung (Kapitel
4.6.4.3.3.) dient auch hier der Schwellwert dazu,
Über dieses Feld kann ein Auslösewert defi-
niert werden, um Barcodes deren Inhalt dieser
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Handbuch H12 / SCAMAX® 8x1
auch
Vorderseite
soll. Weiterhin kann ausge-
Erkennen mit Prüfziffer
Barcode ausgelöst
Release 20190927
Rückseite
Erkennen
er-
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