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Endress+Hauser Solimotion FTR20 Betriebsanleitung Seite 32

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Bedienungsmöglichkeiten
32
• Sind Schüttgüter mit schlechten Reflektionseigenschaften (kleine Signalstärke)
zu detektieren, ist der Detektionsbereich in Richtung kleinerer Signalstärken zu ver-
schieben (hohe Verstärkung).
• Sind Schüttgüter mit guten Reflektionseigenschaften (große Signalstärke) zu detek-
tieren, ist der Detektionsbereich in Richtung größerer Signalstärken zu verschieben
(geringe Verstärkung).
• Den Detektionsbereich und die Verstärkung solange anpassen, bis die Anzeige
der Signalstärke den oberen und unteren Schaltpunkt sicher über-/unterschritten
(Schaltausgang) oder das gewünschte Ausgangssignal (Ausgangsstrom) ausge-
geben wird.
Übersicht der Abhängigkeit zwischen Detektionsbereich und Verstärkung
Detektionsbereich
• Für den Abgleich empfiehlt es sich, zuerst den automatischen Abgleich in Funktion
1 oder 2 durchzuführen, um mit sinnvollen Werten zu starten.
• Die einstellbare Verstärkung ist abhängig vom parametrierten Detektionsbereich
und umgekehrt.
• Ein erneut durchgeführter automatischer Abgleich (Funktion 1 oder Funktion 2)
überschreibt alle vorherigen Abgleichwerte.
• Bei einem Gerätewechsel können die hier parametrierten Werte direkt übernom-
men werden, ein weiterer Abgleich an die Anwendung ist nicht erforderlich.
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Beispiel: Schüttgutdetektion auf einem Förderband
Das Schüttgut, dessen Bewegung detektiert werden soll, wird über ein Förderband trans-
portiert. Aufgrund von Prozessschwankungen ist das Band ungleichmäßig beladen.
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Schüttgutdetektion auf einem Förderband
Maximale Verstärkung
Solimotion FTR20
0000000382
Endress+Hauser

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