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Dosierüberwachung; Membranbrucherkennung - Sera C 410.2 - 70 ML Betriebsanleitung

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Ansteuerbare
Mehrlagenmembranpumpe
Baureihe C 410.2 ML
Betriebsanleitung
11.15.2 Dosierüberwachung
Der Anschluss eines sera Strömungswächters an die Dosier-
pumpe ermöglicht eine Überwachung des Förderstroms der
Dosierpumpe.
Der Anschluss eines sera Durchflussmessers an die Dosier-
pumpe ermöglicht eine erweiterte Förderstromanzeige mit Re-
gelung des Förderstroms (vgl. Kap. 11.9).
ACHTUNG !
Vor der Kalibrierung der Förderstromanzeige mit ange-
schlossenem Durchflussmesser muss der Sensortyp
(>SENSOR<) eingestellt werden.
Ist kein Sensortyp eingestellt (AUS), so wird das Sensor-
signal bei der Kalibrierung nicht berücksichtigt.
Es können Einstellungen zu folgenden Punkten vorgenommen
werden:
Sensor
Funktion
Fehlhuebe
Alarmgrenze
Kalibrierung
>SENSOR<
Auswahl des angeschlossenen sera Strömungswächters bzw.
sera Durchflussmessers.
>FUNKTION<
Auswahl der Funktion der Dosierüberwachung. Wahlweise
kann bei Auslösung eine Warnmeldung (MELDUNG) er-
scheinen oder eine Abschaltung der Pumpe (DOSIERPUMPE
STOP) erfolgen.
>FEHLHUEBE<
Eingabe der Anzahl von Fehlhüben, bei denen ein ange-
schlossener Strömungswächter die Dosierüberwachung aus-
löst.
Ab Werk sind 10 Fehlhübe voreingestellt, d.h. wenn ein ange-
schlossener Strömungswächter zehn aufeinander folgende
Hübe keine Hubbestätigung an die Pumpe gibt, löst die Dosier-
überwachung aus.
>ALARMGRENZE<
Eingabe der Alarmgrenze, bei der ein angeschlossener
Durchflussmesser die Dosierüberwachung auslöst.
Der eingegebene Wert entspricht dem prozentualen Anteil
des Sollförderstroms.
Ab Werk sind 80 % voreingestellt, d.h. wenn ein ange-
schlossener Durchflussmesser einen Förderstrom misst, der
weniger als 80 % des eingegebenen Soll-Förderstroms be-
trägt, löst die Dosierüberwachung aus.
---KALIBRIERUNG---
siehe Kap. 11.10.
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www.sera-web.com

11.15.3 Membranbrucherkennung

Die Membranbrucherkennung (siehe auch Kap. 8.2.8) dient
zur Überwachung der Fördermembrane.
Es können Einstellungen zu folgenden Punkten vorgenommen
werden:
Eingangssignal
Empfindlichk.
>EINGANGSSIGNAL<
Auswahl zwischen Ausschaltung (AUS) der Membranbruch-
elektrode sowie einer Konfiguration als SCHLIESSER oder
OEFFNER.
ACHTUNG !
Ab Werk ist das Eingangssignal
als OEFFNER konfiguriert.
DIESE EINSTELLUNG DARF NICHT(!) VERÄNDERT
WERDEN!
>EMPFINDLICHK.<
ACHTUNG !
Ab Werk ist die Empfindlichkeit mit 70 % voreingestellt.
DIESER WERT DARF NICHT(!) VERÄNDERT WERDEN!
Technische Änderungen vorbehalten!
TA 441 Rev. 6 de 03/2015

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