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Drehzahlsteuerung; Dosierüberwachung; Membranbrucherkennung (Option) - Sera C 409.2-Serie Betriebsanleitung

Ansteuerbare membranpumpe
Inhaltsverzeichnis

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Ansteuerbare Membranpumpe
Baureihe C/CS 409.2
Betriebsanleitung

10.14.2 Drehzahlsteuerung

Die Motordrehzahl wird entsprechend der Hubfrequenz ange-
passt. Bei Unterschreiten von 30% Hubfrequenz wird in den
Stop&Go-Betrieb gewechselt.
Stop&Go-Betrieb über den kompletten Hubfrequenzbereich,
d.h. jeder Hub wird mit voller Motordrehzahl ausgeführt.
10.14.3 Dosierüberwachung
Der Anschluss eines sera – Strömungswächters an die Dosier-
pumpe ermöglicht eine Überwachung des Förderstroms der
Dosierpumpe.
Der Anschluss eines sera – Durchflussmessers an die Dosier-
pumpe ermöglicht eine erweiterte Förderstromanzeige mit Re-
gelung des Förderstroms.
ACHTUNG !
Vor der Kalibrierung der Förderstromanzeige mit ange-
schlossenem Durchflussmesser muss der Sensortyp
(>SENSOR<) eingestellt werden.
Ist kein Sensortyp eingestellt (AUS), so wird das Sensor-
signal bei der Kalibrierung nicht berücksichtigt.
Es können Einstellungen zu folgenden Punkten vorgenommen
werden:
Sensor
Funktion
Fehlhuebe
Alarmgrenze
Kalibrierung
>SENSOR<
Auswahl des angeschlossenen sera – Strömungswächters bzw.
sera – Durchflussmessers.
>FUNKTION<
Auswahl der Funktion der Dosierüberwachung. Wahlweise kann
bei Auslösung eine Warnmeldung (MELDUNG) erscheinen oder
eine Abschaltung der Pumpe (DOSIERPUMPE STOP) erfolgen.
www.sera-web.com
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>FEHLHUEBE<
Eingabe der Anzahl von Fehlhüben, bei denen ein ange-
schlossener Strömungswächter die Dosierüberwachung aus-
löst.
Ab Werk sind 10 Fehlhübe voreingestellt, d.h. wenn ein ange-
schlossener Strömungswächter zehn aufeinanderfolgende Hü-
be keine Hubbestätigung an die Pumpe gibt, löst die Dosier-
überwachung aus.
>ALARMGRENZE<
Eingabe der Alarmgrenze, bei der ein angeschlossener Durch-
flussmesser die Dosierüberwachung auslöst. Der eingegebene
Wert entspricht dem prozentualen Anteil des Sollförderstroms.
Ab Werk sind 80 % voreingestellt, d.h. wenn ein ange-
schlossener Durchflussmesser einen Förderstrom misst, der
weniger als 80 % des eingegebenen Soll-Förderstroms beträgt,
löst die Dosierüberwachung aus.
---KALIBRIERUNG---
siehe Kap. 10.9.

10.14.4 Membranbrucherkennung (OPTION)

Die Membranbrucherkennung (siehe auch Kap. 10.2.9) ist eine
optionale Erweiterung der Dosierpumpe. Sie dient zur Überwa-
chung der Fördermembrane.
Es können Einstellungen zu folgenden Punkten vorgenommen
werden:
Eingangssignal
Empfindlichk.
>EINGANGSSIGNAL<
Auswahl zwischen Ausschaltung (AUS) der Membranbruch-
elektrode sowie einer Konfiguration als SCHLIESSER oder
OEFFNER.
ACHTUNG !
Bei leitfähigen Medien ist die Kontaktart Schliesser bei
Einfach- und Doppelmembranpumpen einzustellen. Die
Membranbruchüberwachung funktioniert bei Einfach-
membranpumpen nur bei leitfähigen Medien. Die Kon-
taktart Öffner ist für nichtleitfähige Medien beim Einsatz
von Doppelmembranpumpen mit leitfähiger Pufferlösung.
Die Einstellung erfolgt ab Werk.
Technische Änderungen vorbehalten!
TA 415 Rev. 06 de 02/2014

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