Ansteuerbare
Mehrlagenmembranpumpe
Baureihe C 410.2 ML
Betriebsanleitung
1.
Die Saugleitung in ein Auslitergefäß mit dem Dosiermedium füh
ren – die Druckleitung muss in endgültiger Weise installiert sein,
d.h. die Betriebsbedingungen (Gegendruck, etc.) müssen erfüllt
sein.
2.
Wenn die Saugleitung leer ist, muss das Dosiermedium ange-
saugt werden (Betriebsart MANUELL, Pumpe laufen lassen)
3.
Einstellung der Hublänge, bei der die Pumpe kalibriert werden soll
(über die manuelle Hublängenverstellung)
4.
Die Füllhöhe im Auslitergefäß notieren (= Ausgangsmenge)
5.
In der Ansicht Hauptmenue das Menü
KALIBRIERUNG wählen:
6.
ENTER
7.
Werteingabe
8.
9.
ENTER
10.
Ausführung der Hübe...
11.
Die Dosierpumpe ist kalibriert!
Werteingabe
46
Mit der ENTER-Taste gelangt man
weiter zur Eingabe der Anzahl an
Kalibrierhüben.
Zunächst wird die gewünschte
Hubzahl (mindestens 200!) einge
geben je höher die Hubzahl, um
so genauer ist die Kalibrierung!
Zum Starten der Kalibrierung die
ENTER-Taste drücken
Die Dosierpumpe führt die einge-
stellte Anzahl an Hüben aus.
Ermittlung der Fördermenge (= Dif
ferenz aus Ausgangsmenge minus
Restmenge im Auslitergefäß)
Eingabe der ermittelten Förder-
menge
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HINWEIS !
Nach durchgeführter Kalibrierung der Dosierpumpe wird
die Kalibrierung (Kap. 11.11) automatisch auf EIN gesetzt.
ACHTUNG !
Bei einer Änderung der Betriebsbedingungen (Zuleitung,
Gegendruck, etc.) ist eine Neu-Kalibrierung der Dosier-
pumpe erforderlich. Die Förderstromanzeige wird an-
sonsten unter Umständen sehr ungenau!
11.11 System
Die Systemeinstellungen sind betriebsartunabhängig. Hierzu
zählen:
•
Sprache
•
Kalibrierung
•
Werkseinst.
•
Systemzeit
>SPRACHE<
Es kann zwischen DEUTSCH, ENGLISCH und SPANISCH als
Menüsprache gewählt werden.
>KALIBRIERUNG<
Die Kalibrierung der Pumpe (siehe Kap. 11.10) kann ein- und
ausgeschaltet werden. Ist die Kalibrierung eingeschaltet (EIN)
und die Dosierpumpe wurde kalibriert, so ist die Förder-
stromanzeige aktiviert.
Bei ausgeschalteter Kalibrierung und/oder nicht kalibrierter
Pumpe verfügt die Pumpe über keine Förderstromanzeige.
>WERKSEINST.<
Die Werkseinstellungen (siehe Parametertabelle (Tab. 10),
Kap. 11.4) können geladen werden. Hierzu muss JA eingestellt
werden.
ACHTUNG !
Nach dem Laden der Werkseinstellungen, sind alle vor-
herigen Benutzereinstellungen unwiderrufbar über-
schrieben.
>SYSTEMZEIT<
Die Systemzeit muss manuell eingestellt werden.
ACHTUNG !
Bei Wegnahme der Versorgungsspannung wird die Sys-
temzeit auf 0:00 zurückgesetzt und muss neu eingestellt
werden.
Technische Änderungen vorbehalten!
TA 441 Rev. 6 de 03/2015