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Bereiche, auf die die Betreiber Zugriff haben werden. Der einfache Betreiber kann auch zur
Einführung weiterer Betreiber befugt sein. Ein neuer Betreiber kann nur auf die Funktionen
und Bereiche Zugriff haben, auf die derjenige Betreiber Zugriff hat, der das neue Kennwort
(den neuen Betreiber) eingeführt hat.
Achtung: Wenn der eingeführte Betreiber eine Befugnis zum Ändern des Kennworts hat, so
sollte er diese Änderung nach erstem Gebrauch seines Kennwortes vornehmen.
Die Zentrale erinnert daran mit einer Meldung auf dem LCD-Display des
Bedienteils und einem akustischen Signal PROG.
Das System speichert die Reihenfolge der eingeführten Betreiber ab. Der zum Einfügen und
zum Löschen der Betreiber berechtigte Benutzer, kann aus dem Hintergrundspeicher nur
diejenigen entfernen, die er selbst bzw. ein anderer von ihm abhängiger Betreiber eingeführt
hat. Der Servicetechniker hat die Möglichkeit, alle Administratoren zu bearbeiten (und auch
das Kennwort zu ändern). Der Administrator kann alle Benutzer seiner Partition editieren und
entfernen. Das betrifft auch den Service, unter der Bedingung, dass der Administrator den
Service zur Bearbeitung der Benutzer seiner Partition befugt hat. Die sonstigen Betreiber
behalten die Berechtigung zur Bearbeitung der Betreiber bei, die sie selbst eingeführt hatten.
Diese Möglichkeit ist besonders bei einem Verlust des Kennworts sehr bequem.
Ein Benutzer, der im Verhältnis zum gegebenen Betreiber übergeordnet ist, kann ein neues
Kennwort eintragen und ihm ermöglichen, das System wieder steuern zu können (natürlich in
einem durch die Berechtigung beschränkten Bereich).
Die Zentrale gibt den nachfolgenden Betreibern Nummern zur Identifizierung im System.
Diese Nummer wird in den Meldungen, die zur Leitstelle gesendet werden, und in
Beschreibungen der Ereignisse (siehe: B
E
) verwendet.
DER
REIGNISSE
Weitere Informationen zur Einrichtung eines neuen bzw. Bearbeitung eines schon
existierenden Betreibers sind in der Beschreibung der Funktion B
6.7 P
RÄFIXE
In groß angelegten Systemen, die besonders geschützt werden sollen, können auch
zweiteilige Kennwörter verwendet werden: Das erste Glied des Kennworts wird in
regelmäßigen Zeitabständen vom Administrator geändert (Präfix) und das zweite Glied wird
vom Betreiber festgelegt (Betreiberkennwort). Auf diese Weise wird eine periodische
Änderung der Zugangscodes zum System gewährleistet, ohne dass die Betreiber ihre
eigenen Kennwörter individuell ändern müssen. Die Präfixlänge (1 bis 8 Ziffern) wird vom
Errichter festgelegt. Es werden zwei Arten der Präfixe im System verwendet:
− Normal – für den täglichen Gebrauch. Werksseitig besteht das Präfix aus entsprechender
Anzahl von Nullen (z.B wenn die Präfixlänge vier Stellen zählen soll, dann ist das
voreingestellte Präfix 0000);
− ZWANG – verwendet in einer Gefahrensituation, wenn der Betreiber zur Kennworteingabe
gezwungen wurde. Nach seiner Eingabe wird ein Stiller Alarm ausgelöst. Werksseitig
besteht das ZWANG-Präfix aus entsprechender Anzahl der Ziffern 4 (z.B. wenn die
Präfixlänge drei Stellen zählen soll, dann ist das voreingestellte Präfix 444).
Aus Sicherheitsgründen sollten die Präfixe von Zeit zu Zeit geändert werden.
Der Administrator der Partition ist berechtigt, die Präfixe zu ändern und die Erinnerungszeit
für die Änderung zu bestimmen (siehe: Funktion
Achtung!
• Die Präfixlänge kann nur an einem realen (nicht virtuellen) Bedienteil geändert werden.
• Bei einer Änderung der Präfixlänge werden die Werkseinstellungen der Präfixe
zurückgesetzt.
Bedienungsanleitung
ESCHREIBUNG DER
P
RÄFIX ÄNDERN
B
ETREIBERFUNKTIONEN
(S. 52) zu finden.
ETREIBER
).
INTEGRA
D
URSICHT