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ANLEITUNG FÜR DEN ERRICHTER SATEL sp. z o.o. ul. Budowlanych 66 80-298 Gdańsk POLEN Fon: +48 58 320 94 00 info@satel.pl www.satel.eu integra_i_de 10/14...
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Es ist nicht zulässig, die vom Hersteller nicht autorisierte Änderungen oder selbständige Reparaturen vorzunehmen, dies führt zum Verlust der Garantie. Das Ziel der Firma SATEL ist ständig die höchste Qualität der Produkte zu gewährleisten. Dies kann zu Veränderungen in der technischen Spezifikation und der Software führen.
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Änderungen in der Firmware 1.13 Erweiterungsmodule Unterstützung des neuen Moduls: INT-KNX-2 (KNX-Busmodul).
Anleitung für den Errichter SATEL INHALTSVERZEICHNIS Einleitung .......................... 3 Eigenschaften ........................3 Bedienteile ........................6 Spezifikation der Bedienteile mit mechanischer Tastatur ..........6 Erweiterungsmodule ......................7 An Bedienteilbus angeschlossene Module ..............7 An den Erweiterungsmodulbus angeschlossene Module ..........7 Montage des Systems ...................... 9 Plan der Installation ....................
– INTEGRA 32; – INTEGRA 64; – INTEGRA 128. In dieser Anleitung wurden auch die die mit den Zentralen der Serie INTEGRA kompatible Bedienteile sowie andere zum Alarmsystem gehörenden Geräte beschrieben. Die Alarmzentrale der Serie INTEGRA erfüllen die Anforderungen der Normen: –...
• 1 (INTEGRA 24 und INTEGRA 32) oder 2 (INTEGRA 64 und INTEGRA 128) Erweiterungsmodulbusse für Anschluss: – bis zu 32 Geräte (INTEGRA 24 und INTEGRA 32). – bis zu 64 Geräte (INTEGRA 64 und INTEGRA 128) – 32 Geräte für jeden Bus. Kommunikation • Telefonwählgerät für: –...
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SATEL INTEGRA Ereignisspeicher • 439 (INTEGRA 24 und INTEGRA 32), 5887 (INTEGRA 64) oder 22527 (INTEGRA 128) Ereignisse. • Ein separater Speicher nur für Ereignisse, die von der Norm EN 50131 für Grade 2 verlangt sind. • Möglichkeit des Ausdruckes des Ereignisspeichers.
– Anschluss eines seriellen Druckers (laufender Ausdruck von Ereignissen). • Mögliche Aktualisierung der Firmware der Zentrale, ohne sie demontieren zu müssen. • 1 (INTEGRA 24 und INTEGRA 32) oder 2 (INTEGRA 64 und INTEGRA 128) Buchsen zum Anschluss des Sprachmoduls INT-VG, des 16-Kanal AWAG-Moduls CA-64 SM oder des 1-Kanal AWAG-Moduls SM-2.
X, analog wie an das LCD-Bedienteil, UARD Übertragung von Ereignissen über ein spezielles externes Modul oder die Bedienung der Alarmzentrale mit Hilfe einer anderen Firmware, als die von der Firma SATEL angebotene. An den Erweiterungsmodulbus angeschlossene Module INT-RX / INT-RX-S. Modul zur Bedienung der Handsender 433 MHz. Ermöglicht die Steuerung des Alarmsystems mittels Handsender 433 MHz.
SATEL INTEGRA INT-R. Universal-Erweiterungsmodul für Karten- und Chip-Leser. Unterstützt die von SATEL hergestellten Zutrittskartenleser, Leser mit dem Interface WIEGAND 26 oder DALLAS-Chip-Leser. Realisiert die Funktion der Zutrittskontrolle. INT-E / CA-64 E / CA-64 EPS. Erweiterungsmodul für Meldelinien. Ermöglicht die Systemerweiterung um 8 programmierbare verdrahtete Meldelinien.
Anleitung für den Errichter SATEL während der Speicherung von Daten im FLASH-Speicher nicht gestört werden soll, an die Ausgänge auf der Hauptplatine an. Einschätzung der Stromaufnahme im System Bei der Planung der Installation eines Alarmsystems zählen Sie den durch alle zum System gehörenden Module (Hauptplatine der Zentrale, Bedienteile, zusätzliche Module, Melder,...
Pins zur Einstellung des Akkuladestroms: − Pins kurzgeschlossen (Steckbrücke eingesetzt) – 400 mA (INTEGRA 32) oder 500 mA (INTEGRA 64, INTEGRA 128), − Pins geöffnet (keine Steckbrücke) – 800 mA (INTEGRA 32) oder 1000 mA (INTEGRA 64, INTEGRA 128). LED-Dioden zur Zustandsanzeige der Lastausgänge.
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OTSTART DER ENTRALE LED-Dioden zur Zustandsanzeige der Triggerausgänge. LED-Diode DIALER zur Zustandsanzeige des Wählgerätes der Zentrale. Buchse(n) für Anschluss des Sprachmoduls INT-VG, Listen-in-Modul INT-AV bzw. der AWAG-Module CA-64 SM oder SM-2. Abb. 3. Hauptplatine der Alarmzentrale INTEGRA 32 (Version 1.4 F).
Jedes an den Bedienteilbus anzuschließende Modul muss eine individuelle Adresse aus dem Bereich von 0 bis 3 (INTEGRA 24 und INTEGRA 32) oder von 0 bis 7 (INTEGRA 64 und INTEGRA 128) haben. Die Adressen dürfen sich nicht wiederholen (Module mit gleichen Adressen werden von der Zentrale nicht bedient).
Liniennummern des LCD-Bedienteils und des Erweiterungsmoduls gleich sind, haben die Liniennummern Bedienteils Priorität (die entsprechenden Linien des Erweiterungsmoduls werden in diesem Fall nicht bedient). Nummer der Meldelinie im System Adresse des INTEGRA 24 INTEGRA 32 INTEGRA 64 INTEGRA 128 Bedienteils Tabelle 2.
SATEL INTEGRA 5.5.3 Anschluss des Computers an den Port RS-232 des Bedienteils Der Port RS-232 in einigen Bedienteilen ermöglicht den Anschluss des Computers mit installiertem Programm G X (siehe: Abbildung 7). Die Verbindung mit dem Computer UARD stellen Sie über ein herkömmliches ungeschirmtes Kabel (verwenden Sie kein verdrilltes Kabel, wie UTP, STP, FTP).
Jedes der Module ist zusätzlich mit einem Stecker PIN5 ausgestattet, der in entsprechende Buchse auf der Elektronikplatine der Zentrale einzustecken ist. An die Zentrale INTEGRA 64 können Sie nur ein Modul INT-VG oder CA-64 SM anschließen, denn diese Zentrale ermöglicht die Wiedergabe von nur 16 Sprachmeldungen.
SATEL INTEGRA Es wird empfohlen, die Adressen, von 0 beginnend, nacheinander zuzuteilen. In den meisten Modulen wird die Adresse mittels DIP-Schaltern eingestellt. Wenn das Modul an den zweiten Bus angeschlossen ist, wird seine Adresse im System durch die Hinzufügung zu der eingestellten Adresse der Zahl 32 definiert.
Anleitung für den Errichter SATEL Vibration – Linientyp für Anschluss der Erschütterungsmelder. An die Meldelinie kann man auch einen Melder mit dem NC-Alarmausgang anschließen (z.B. man kann seriell einen Erschütterungsmelder und einen Magnetkontakt anschließen). Gemäß Ausgang – schließen Sie keinen Melder an diesen Linientyp. Der Linienzustand hängt nur vom Zustand des gewählten Ausgangs ab (der Ausgang wird nicht physisch...
SATEL INTEGRA Anschluss der Telefonleitung Die Übertragung der Telefon- und Systemsignale sollte nicht mit einem mehradrigen Verbindungskabel erfolgen. Solcher Zustand kann eine Beschädigung des Systems, im Falle eines Durchschlages der Hochspannung von der Telefonleitung, verursachen. Die Zentrale arbeitet nur mit analogen Telefonanschlüssen zusammen.
Hauptplatine die Batterie ein, die die Uhr und den RAM-Speicher unterstützt. 5.10.1 Hauptstromversorgung Die Zentralen INTEGRA 24 und INTEGRA 32 benötigen 18 V AC (±10%). Es wird empfohlen, einen Trafo mit der Leistung mindestens 40 VA anzuwenden. Die Zentralen INTEGRA 64 und INTEGRA 128 benötigen die Versorgung mit der Wechselspannung 20 V (±10%).
SATEL INTEGRA 4. Schließen Sie den Akkumulator an die entsprechenden Leitungen (rot an Plus, schwarz an Minus des Akkus) an. Die Zentrale wird nicht gestartet, wenn Sie nur den Akku anschließen. Zusammen mit der Zentrale werden die Übertragungsverbinder vorhanden, die zum Anschluss eines Akkumulators mit gewickelten Kabelendungen dienen. Aus diesem Gründe schneiden Sie die Kabelendungen des Akkumulators nicht ab.
Anleitung für den Errichter SATEL Beim Versuch der Ersetzung eines identifizierten Moduls mit einem anderen mit gleicher Adresse wird ein Sabotagealarm ausgelöst. 5.12 Notstart der Zentrale Wenn die Zentrale nicht richtig gestartet wurde, d.h. wenn trotz des korrekten Anschlusses des ganzen Systems die Bedienteile nicht unterstützt werden, die Zentrale die Kennwörter nicht akzeptiert usw., gehen Sie dann bitte wie folgt vor:...
SATEL INTEGRA Abb. 13. Anschluss des Computers an die RS-232-Schnittstelle der Zentrale. Auf der linken Seite der RJ-Stecker, der an die Buchse auf der Hauptplatine der Zentrale angeschlossen wird. Auf der rechten Seite der DB9-Stecker (weiblich) von der Seite der Lötpunkte. Das Kabel DB9F/RJ-KPL im Lieferumfang.
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Anleitung für den Errichter SATEL 6 43 Abb. 15. Verbindung der RS-232-Schnittstellen der Zentrale und des Modems mit der DB9-Buchse. Auf der linken Seite der RJ-Stecker, der an die Buchse auf der Hauptplatine der Zentrale angeschlossen wird. Auf der rechten Seite der DB9-Stecker (männlich) von der Seite der Lötpunkte.
5 4 3 2 Abb. 17. Anschluss der RS-232-Schnittstellen der Zentrale und eines externen Modems mit der Buchse PIN5 (auf dieselbe Weise werden die von SATEL hergestellten Module ETHM-1 / ETHM-1 Plus und GSM angeschlossen). Auf der linken Seite der RJ-Stecker, der an die Buchse auf der Hauptplatine der Zentrale angeschlossen wird.
Anleitung für den Errichter SATEL die aktuellen Einstellungen der in Ziff. 2 genannten Parameter sind („ACTIVE PROFILE“), wichtig ist nur, dass die Einstellungen im „Profil 0“ korrekt sind. Abb. 18. Richtige Parametereinstellung des externen Modems. 5.15 Anschluss des Druckers Abb. 19. Anschluss des Druckers anhand des männlichen DB9-Steckers (Ansicht von der Seite der Lötpunkte).
– von 1 bis 4 (INTEGRA 24); – von 1 bis 8 (INTEGRA 32); – von 1 bis 16 (INTEGRA 64 und INTEGRA 128). • Die Nummern der Linien in den Bedienteilen werden während der Identifizierung der Bedienteile aufgrund der Bedienteiladresse definiert (siehe: Kapitel N UMMERIERUNG S.
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Anleitung für den Errichter SATEL Das Programm D X ermöglicht die Änderung der Liniennummern im System LOAD (Fenster „Struktur“, Registerkarte „Module“, Taste „Erweiterte Einstellungen“ für das gewählte Erweiterungsmodul). Die geänderten Nummern werden nur bis zur nächsten Aktivierung der Identifizierung der Erweiterungsmodule gelten.
SATEL INTEGRA 7. Technische Daten Zentrale INTEGRA 24 INTEGRA 32 INTEGRA 64 INTEGRA 128 Spannungsversorgung 18 V AC ±15%, 50-60 Hz 20 V AC ±15%, 50-60 Hz Empfohlener Transformator 40 VA 60 VA Ruhestromaufnahme 121 mA 127 mA 149 mA Max.
Anleitung für den Errichter SATEL 7.2 Bedienteil INT-KLCD Spannungsversorgung ..................12 V DC ±15% Ruhestromaufnahme .......................17 mA Max. Stromaufnahme ..................... 101 mA Umweltklasse gem. EN50130-5 ....................II Betriebstemperaturbereich ..................-10…+55 °C Max. Feuchtigkeit ......................93±3% Abmessungen des Gehäuses ..............140 x 126 x 26 mm Gewicht ..........................
SATEL INTEGRA Max. Stromaufnahme ....................110 mA Umweltklasse gem. EN50130-5 ....................II Betriebstemperaturbereich ..................-10…+55 °C Max. Feuchtigkeit ......................93±3% Abmessungen des Gehäuses ..............160 x 132 x 29 mm Gewicht ..........................317 g Bedienteil INT-KLFR Spannungsversorgung ..................12 V DC ±15% Ruhestromaufnahme .......................