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Schaltausgänge - MICRO-EPSILON ILD1900-2LL Betriebsanleitung

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Sensor-Parameter einstellen
7.6.4
Schaltausgänge
Die beiden Schaltausgänge können unabhängig voneinander für
eine Fehler- bzw. Grenzwertüberwachung an dem Ausgabewert
Abstand 1 eingesetzt werden.
Nach Abschluss der Einstellungen müssen die Schaltausgänge
freigegeben
werden, siehe
7.6.5.
Messbereichsfehler
Abstand außerhalb
Analogbereich
Abstand außerhalb
Grenzwerte
Die Schaltausgänge werden abhängig vom eingestellten Schalt-
verhalten aktiviert.
MBE = Messbereichsende
HW
= Hysteresewert
MBA = Messbereichsanfang
optoNCDT 1900
Messobjekt außerhalb des Messbe-
reiches, kein Messobjekt vorhanden
oder ungeeignetes Messobjekt (zu
dunkel, metallisch poliert, zu wenig
reflektierend).
Liegt der Abstand außerhalb des
skalierten Bereichs, wird der Schalt-
ausgang aktiviert.
Bei Über- bzw. Unterschreitung eines
Grenzwertes werden die Schalt-
ausgänge aktiviert. Wird bei beiden
Schaltausgängen die Grenzwertüber-
wachung gewählt, lassen sich damit
Warn- und Alarmgrenzen realisieren.
Max = Maximum
Min = Minimum
Beispiel
- Schaltausgang 1: Abstand außerhalb Grenzwerte, beide
- Schaltausgang 2: Messbereichsfehler
MBE
Max
HW
HW
Min
MBA
+
Schaltausgang 1
GND
+
Schaltausgang 2
GND
Abb. 46 Schaltausgang 1 mit Grenzwerten (NPN), Schaltaus-
gang 2 mit Messbereichsfehler (PNP)
Beim Überschreiten des oberen Grenzwertes (Max) wird
der zugeordnete Schaltausgang 1 mit NPN-Schaltverhalten
aktiviert (leitend), bei der nachfolgenden Unterschreitung
des Hysteresewertes wieder deaktiviert. Analoges gilt für das
Unterschreiten des unteren Grenzwertes (Min). Der Schaltaus-
gang 2 reagiert auf eine
Messbereichsverletzung, siehe Abb.
46.
Seite 83

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