Siemens SIMATIC S7-400 Betriebsanleitung Seite 70

Projektierung
4.9 Ethernet-Schnittstelle
Zugang zur MSC-Zentrale
Stellen Sie zunächst ein, ob die MSC-Zentrale bzw. der Router über eine feste oder eine
dynamische IP-Adresse per DNS erreichbar sein soll.
Die MSC-Zentrale ist über einen Router mit dem Internet verbunden.
Bei Erreichbarkeit des Routers über eine dynamische IP-Adresse muss mindestens ein
DNS-Server im Netz vorhanden und erreichbar sein.
● MSC-Port des Routers
Die Portnummer ist vorbelegt. Bei Bedarf können Sie die Portnummer ändern. Beachten
Sie, dass die Portnummer bei beiden Partnern identisch sein muss. Die Portnummer ist
bei der Station nicht projektierbar.
Voreinstellung: 26382. Zulässiger Bereich: 1024...65535
● Host-Name
Wenn der Router über einen Host-Namen erreichbar sein soll, geben Sie ihn hier ein.
● IP-Adresse DNS-Server
Geben Sie hier die Adressen der DNS-Server im Subnetz ein.
MSC-Überwachungseinstellungen
● MSC-Überwachungszeit
Überwachungszeit (Minuten) für die MSC-Verbindung
– Verhalten der Zentrale:
– Verhalten der Station:
Voreinstellung: 10. Zulässiger Bereich: 0...65535
Bei 0 (Null) ist die Funktion abgeschaltet.
● Datenvolumen erfassen
Bei aktivierter Option übergibt die MSC-Zentrale das monatlich übertragene
Datenvolumen der Stationen an die Online-Diagnose.
MSC-Protokoll-Einstellungen - Ethernet: MSC-Station/Knotenstation
Die Beschreibung gilt für die Parametergruppe der Ethernet-Schnittstelle mit dem
Netzknotentyp "Station" / "Knotenstation".
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Wenn innerhalb der Überwachungszeit kein Datenverkehr zwischen MSC-Zentrale
und Station stattfindet, sendet die MSC-Zentrale ein Lebenszeichen-Telegramm an
die Station.
Wenn die Station das Lebenszeichen-Telegramm nicht quittiert, setzt die Zentrale die
Station als 'gestört'.
Wenn innerhalb der Überwachungszeit kein Datenverkehr mit der MSC-Zentrale
stattfindet, setzt die Station die Zentrale als 'gestört'.
Betriebsanleitung, 02/2018, C79000-G8900-C468-02
TIM 1531 IRC