Siemens SIMATIC S7-400 Betriebsanleitung Seite 152

Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7
5.7 Kopiervorlagen
Auswirkungen des Werts 0 (null) auf verschiedene Typical-Klassen
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• Sendende Prozess-Typicals
(Bin04B_S, Ana04W_S, Cnt01D_S/Cnt04D_S, Dat12D_S, Dat256D_S)
Die Programmierung von 0 ist sinnvoll, falls beim vorangegangenen
Parameter PartnerNo = 0 programmiert wurde. Bei fehlender
"PartnerObjectNo" muss in der Partner-CPU in jedem Fall eine Liste
vorhanden sein, aus der die fehlende Objekt-Nr. hervorgeht (siehe FC-
ListGenerator).
Wenn der Partner eine ST7cc-Leitstelle ist, dann kann an diesem Baustein
die Angabe der "PartnerObjectNo" entfallen, da es bei ST7cc keine DBs
als Ziel-Objekte gibt. ST7cc dekodiert seine Daten ausschließlich anhand
der im Daten-Telegramm enthaltenen Quelladresse.
• Empfangende Operator-Typicals
(Bin04B_R, Ana04W_R, Cnt01D_R/Cnt04D_R, Dat12D_R, Dat256D_R)
Der Wert 0 ist nicht zulässig!
Bei falscher Programmierung (< 1 bzw. > 32000) wird eine Fehlermeldung
in den Diagnosepuffer eingetragen (Ereignis-ID B102). Die CPU geht nicht
in STOP. Der Baustein wird danach aber solange nicht mehr bearbeitet,
bis der Fehler in der Programmierung behoben ist.
Wenn die CPU Daten für das hier programmierte Objekt empfängt, wird
überprüft, ob die in dem Daten-Telegramm stehende Quell-Objekt-Nr.
identisch ist mit der hier programmierten "PartnerObjectNo". Wenn beide
unterschiedlich sind, dann wird die empfangene Information verworfen.
Eine Fehlermeldung wird in den Diagnosepuffer eingetragen (Ereignis-ID
B131).
• Sendende Operator-Typicals
(Cmd01B_S, Set01W_S, Par12D_S)
Der Wert 0 ist nicht zulässig!
Bei falscher Programmierung (< 1 bzw. > 32000) wird eine Fehlermeldung
in den Diagnosepuffer eingetragen (Ereignis-ID B102). Die CPU geht nicht
in STOP. Der Baustein wird danach aber solange nicht mehr bearbeitet,
bis der Fehler in der Programmierung behoben ist.
Betriebsanleitung, 02/2018, C79000-G8900-C468-02
TIM 1531 IRC