Parameter:
Deklaration:
Datentyp:
Wertebereich: 0 ... 32767 [ms]
Vorbelegung: 500
Erläuterung: Erfassungsintervall für die Analogeingänge in Millisekunden
Parameter:
Deklaration:
Datentyp:
Wertebereich: 0 / 1 ... 32767
TIM 1531 IRC
Betriebsanleitung, 02/2018, C79000-G8900-C468-02
SamplingPeriod
INPUT
INT
Das Erfassungsintervall wird für folgende Parameter benötigt:
• Schwellenwertbildung nach dem Integrationsprinzip (ThresholdIntegration)
• Glättung des Analogeingangswertes (SmoothingFactor)
• Mittelwertbildung (MeanValueGeneration)
Der Wert muss in jedem Fall so groß gewählt werden, dass sichergestellt ist,
dass innerhalb der Verschlüsselungszeit des Analogeingangs ein neuer Wert
erfasst wurde. Es ist mindestens die Verschlüsselungszeit der eingesetzten
Analog-Eingabebaugruppe bei der jeweils gewählten Auflösung (8 ... 15 Bit)
anzugeben.
Weiterhin muss der Wert so großzügig gewählt, dass Analogwerte auch bei
der höchsten Auflösung und bei den Analogbaugruppen mit der größten An-
zahl an Eingängen erfasst werden.
Wenn Mittelwerte gebildet werden, sollte SamplingPeriod nicht kleiner als 500
ms sein. Werden Mittelwerte über sehr lange Perioden gebildet, muss die Zeit
erhöht werden, und zwar:
• Mittelungsperiode 12 h: SamplingPeriod = 1000 [ms]
• Mittelungsperiode 24 h: SamplingPeriod = 2000 [ms]
Wenn für "SamplingPeriod" eine zu kurze Zeit angegeben wird, dann kann es
zu einem Überlauf des intern geführten Summenzählers führen. Der maximale
Wert von 2 147 483 647 eines Doppel-Integers darf nicht überschritten wer-
den. Wenn ein Überlauffehler festgestellt wird, dann wird für die laufende Mit-
telungsperiode der ungültige Mittelwert von 8000
ThresholdValue
INPUT
INT
Baustein-Bibliothek Telecontrol ST7
5.7 Kopiervorlagen
übertragen.
H
169