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ABB Relion 630 Serie Bedienungsanleitung Seite 16

Distanzschutz und einstellhilfe
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Bild 4.2.1.-1: Stabilisierungskennlinie für den Erdstrom
Bild 4.2.1.-1: Stabilisierungskennlinie für den Erdstrom
Bild 4.2.1.-1:
Für den Fall, dass der verwendete Stromwandler infolge großer Kurzschlussströ-
Für den Fall, dass der verwendete Stromwandler infolge großer Kurzschlussströ-
me in Sättigung gegangen ist und damit fälschlicherweise im Summenstrom einen
me in Sättigung gegangen ist und damit fälschlicherweise im Summenstrom einen
Erdstrom vortäuscht, ist eine Kennlinie für die Summenstromstabilisierung vorge-
Erdstrom vortäuscht, ist eine Kennlinie für die Summenstromstabilisierung vorge-
Für den Fall, dass der verwendete Stromwandler infolge großer Kurzschlussströme in Sättigung gegan-
sehen. Im Bild 4.2.1.-1 ist die Kennlinie dargestellt. Der Ansprechwert für die Erd-
sehen. Im Bild 4.2.1.-1 ist die Kennlinie dargestellt. Der Ansprechwert für die Erd-
gen ist und damit fälschlicherweise im Summenstrom einen Erdstrom vortäuscht, ist eine Kennlinie für die
stromanregung IE> wird abhängig von der Größe des Leiterstromes I> bzw. I>>
stromanregung IE> wird abhängig von der Größe des Leiterstromes I> bzw. I>>
ausgeführt. Wie der Kennlinie zu entnehmen ist, vergrößert sich der Ansprechwert
Summenstromstabilisierung vorgesehen. In Bild 4.2.1.-1 ist die Kennlinie dargestellt. Der Ansprechwert
ausgeführt. Wie der Kennlinie zu entnehmen ist, vergrößert sich der Ansprechwert
für die Erdstromanregung mit zunehmender Größe des Leiterstromes.
für die Erdstromanregung I
für die Erdstromanregung mit zunehmender Größe des Leiterstromes.
der Kennlinie zu entnehmen ist, vergrößert sich der Ansprechwert für die Erdstromanregung mit zuneh-
Darüber hinaus kann die Erdstromanregung mit optionaler Richtungsabhängigkeit
Darüber hinaus kann die Erdstromanregung mit optionaler Richtungsabhängigkeit
mender Größe des Leiterstromes.
für Netze mit niederohmiger Erdung ausgeführt werden. Bei einem Erdfehler kann
für Netze mit niederohmiger Erdung ausgeführt werden. Bei einem Erdfehler kann
ein Richtungssignal am Ausgang generiert werden. Bei Bedarf kann dieses Signal
ein Richtungssignal am Ausgang generiert werden. Bei Bedarf kann dieses Signal
weiterverarbeitet werden.
Darüber hinaus kann die Erdstromanregung mit optionaler Richtungsabhängigkeit für Netze mit niederoh-
weiterverarbeitet werden.
miger Erdung ausgeführt werden. Bei einem Erdfehler kann ein Richtungssignal am Ausgang generiert
werden. Bei Bedarf kann dieses Signal weiterverarbeitet werden.
4.2.2 Überstromanregung
4.2.2 Überstromanregung
4.2.2 Überstromanregung
Die Überstromanregung ist die einfachste und schnellste Art der Fehlererkennung.
Die Überstromanregung ist die einfachste und schnellste Art der Fehlererkennung.
Hierbei wird vorausgesetzt, dass das Auftreten eines Überstroms als Kriterium zur
Die Überstromanregung ist die einfachste und schnellste Art der Fehlererkennung. Hierbei wird vorausge-
Hierbei wird vorausgesetzt, dass das Auftreten eines Überstroms als Kriterium zur
Kurzschlusserkennung ausreicht. Daher ist die Überstromanregung die am häu-
Kurzschlusserkennung ausreicht. Daher ist die Überstromanregung die am häu-
setzt, dass das Auftreten eines Überstroms als Kriterium zur Kurzschlusserkennung ausreicht. Daher ist
figsten anzutreffende Art der Anregung.
figsten anzutreffende Art der Anregung.
die Überstromanregung die am häufigsten anzutreffende Art der Anregung.
Das Netz muss dabei genügend hohe Kurzschlussströme und damit hohe Kurz-
Das Netz muss dabei genügend hohe Kurzschlussströme und damit hohe Kurz-
schlussleistung und kurze Leitungen aufweisen. Sicherheitshalber sollte der mini-
Das Netz muss dabei genügend hohe Kurzschlussströme und damit hohe Kurzschlussleistung und kurze
schlussleistung und kurze Leitungen aufweisen. Sicherheitshalber sollte der mini-
male Kurzschlussstrom nicht kleiner als etwa dem zweifachen, größten Laststrom
Leitungen aufweisen. Sicherheitshalber sollte der minimale Kurzschlussstrom nicht kleiner als etwa dem
male Kurzschlussstrom nicht kleiner als etwa dem zweifachen, größten Laststrom
sein. Insbesondere bei Doppelleitungen ist zu berücksichtigen, dass bei Ausfall
sein. Insbesondere bei Doppelleitungen ist zu berücksichtigen, dass bei Ausfall
zweifachen, größten Laststrom sein. Insbesondere bei Doppelleitungen ist zu berücksichtigen, dass bei
einer Leitung die andere Leitung den gesamten Laststrom führen muss.
einer Leitung die andere Leitung den gesamten Laststrom führen muss.
Ausfall einer Leitung die andere Leitung den gesamten Laststrom führen muss.
Zur Erkennung von Kurzschlüssen mit Erdberührung wird die Überstromanregung
Zur Erkennung von Kurzschlüssen mit Erdberührung wird die Überstromanregung
mit einer Erdstromanregung ergänzt. Die Erdstromanregung wird im Allgemeinen
Zur Erkennung von Kurzschlüssen mit Erdberührung wird die Überstromanregung mit einer Erdstromanre-
mit einer Erdstromanregung ergänzt. Die Erdstromanregung wird im Allgemeinen
unterhalb der Leiterstromanregung eingestellt. Dabei ist jedoch zu beachten, dass
unterhalb der Leiterstromanregung eingestellt. Dabei ist jedoch zu beachten, dass
gung ergänzt. Die Erdstromanregung wird im Allgemeinen unterhalb der Leiterstromanregung eingestellt.
in Netzen mit Erdschlusskompensation und kleinen primärem Stromwandlernenn-
in Netzen mit Erdschlusskompensation und kleinen primärem Stromwandlernenn-
Dabei ist jedoch zu beachten, dass in Netzen mit Erdschlusskompensation und kleinen primärem Strom-
strömen eine höhere Einstellung erforderlich sein kann.
strömen eine höhere Einstellung erforderlich sein kann.
wandlernennströmen eine höhere Einstellung erforderlich sein kann.
Tabelle 4.2.2.-1: Freigabe der Messgrößen bei Überstromanregung
Tabelle 4.2.2.-1: Freigabe der Messgrößen bei Überstromanregung
Anregung
Anregung
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Stabilisierungskennlinie für den Erdstrom
wird abhängig von der Größe des Leiterstromes I> bzw. I>> ausgeführt. Wie
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Start
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L1 und L2
L1 und L2
L2 und L3
L2 und L3
Freigabe der Messgrößen bei Überstromanregung
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Impedanzbestimmung
Impedanzbestimmung
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L3-E
L3-E
L1-2
L1-2
L2-3
L2-3
Distanzschutz und Einstellhilfe REF630 | Einstellhinweise 16

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