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Siemens SINUMERIK 808D ADVANCED T Bedienungsanleitung Seite 118

Programmier- und bedienhandbuch (drehen/fräsen nach iso)
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G290
CDOF
G291
Aktivierung durch Setzen von Maschinendaten
MD20150 $MC_GCODE_RESET_VALUES[22] = 2: CDON (modal wirksam)
MD20150 $MC_GCODE_RESET_VALUES[22] = 1: CDOF (nicht modal wirksam)
Funktion
Bei eingeschaltetem CDON (Collision Detection ON) und aktiver Werkzeugradiuskorrektur überwacht die Steuerung durch
vorausschauende Konturberechnung die Werkzeugwege. Hierdurch lassen sich mögliche Kollisionen rechtzeitig erkennen
und aktiv durch die Steuerung verhindern.
Bei ausgeschalteter Flaschenhalserkennung (CDOF) wird für den aktuellen Satz beim vorhergehenden Verfahrsatz (an
Innenecken) nach einem gemeinsamen Schnittpunkt gesucht, ggf. auch in weiter zurückliegenden Sätzen. Wird mit dieser
Methode kein Schnittpunkt gefunden wird, erfolgt eine Fehlermeldung.
Bild 2-27
Kollisionsüberwachung
Mit CDOF lässt sich die fehlerhafte Erkennung von Engstellen vermeiden, die z. B. auf fehlende Informationen
zurückzuführen sind, die im NC-Programm nicht zur Verfügung stehen.
Hinweis
Maschinenhersteller
Die Anzahl der NC-Sätze, die in der Überwachung mit einbezogen werden, ist über Maschinendatum einstellbar (siehe
Maschinehersteller).
Beispiele
Nachfolgend finden Sie einige Beispiele von kritischen Bearbeitungssituationen, die von der Steuerung erkannt und durch
Änderung der Werkzeugbahnen korrigiert werden können.
Um Programmunterbrechungen zu vermeiden, sollten Sie beim Testen des Programms unter allen Werkzeugen immer
dasjenige mit dem größten Radius auswählen.
In jedem der nachfolgenden Beispiele wurde ein Werkzeug mit zu großem Radius zum Bearbeiten der Kontur ausgewählt.
118
; Aktivierung des Siemens-Modus
; Deaktivierung des Erkennens von Engstellen
; Aktivierung des ISO-Dialekt-Modus
Programmier- und Bedienhandbuch (Drehen/Fräsen nach ISO)
6FC5398-0DP40-0AA0, 08/2013

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