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Cold Weather Or Extended Storage; Winter- Oder Langzeitlagerung; Vorbereitung Des Antriebssystems Auf Die Lagerung; Vorbereitung Von Motor Und Kraftstoffsystem - Mercury 8.2 H.O. ECT Handbuch

Innenbordmotor
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Kapitel 6 - Storage

Cold Weather or Extended Storage

Winter- oder Langzeitlagerung

WICHTIG: Mercury MerCruiser rät dringendst, diese Arbeit von einem Mercury MerCruiser Vertragshändler durchführen zu
lassen. Frostschäden sind nicht von der Mercury MerCruiser Garantie abgedeckt.
Im Seewasserteil des Kühlsystems eingeschlossenes Wasser kann Korrosions- bzw. Frostschäden verursachen. Sofort nach
Betrieb oder vor der Lagerung bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt den Seewasserteil des Kühlsystems entleeren.
Wenn das Boot im Wasser liegt, den Seehahn geschlossen lassen, bis der Motor wieder gestartet wird, damit kein Wasser in
das Kühlsystem zurückfließen kann. Wenn das Boot nicht mit einem Seehahn ausgestattet ist, den Wassereinlassschlauch
abgeklemmt und mit einem Stopfen verschlossen lassen.
HINWEIS: Als Vorsichtsmaßnahme ein Schild am Zündschloss oder Lenkrad des Bootes anbringen, das den Bediener daran
erinnert, den Seehahn zu öffnen oder den Wassereinlassschlauch zu öffnen und wieder anzuschließen, bevor der Motor
gestartet wird.
WICHTIG: Mercury MerCruiser verlangt bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt oder der Langzeitlagerung die Verwendung
von Propylenglykol-Frostschutzmittel, das gemäß der Herstelleranweisungen gemischt wurde, für den Seewasserteil des
Kühlsystems. Sicherstellen, dass das Propylenglykol-Frostschutzmittel Rostinhibitoren enthält und für den Gebrauch in
Bootsmotoren geeignet ist. Die Anweisungen des Propylenglykol-Herstellers befolgen.

Vorbereitung des Antriebssystems auf die Lagerung

1.
Kraftstofftank(s) mit frischem, alkoholfreiem Benzin und einer ausreichenden Menge Mercury/Quicksilver Benzinstabilisator
für Bootsmotoren zur Benzinkonditionierung füllen. Die Anweisungen auf dem Behälter befolgen.
2.
Die Konzentration des Frostschutzmittels prüfen. Siehe hierzu das Technische Daten .
3.
Falls das Boot mit alkoholhaltigem Benzin in den Kraftstofftanks gelagert wird (wenn alkoholfreies Benzin nicht erhältlich
ist): Die Kraftstofftanks so weit wie möglich entleeren und dem Restbenzin im Tank Mercury/Quicksilver Benzinstabilisator
für Bootsmotoren zugeben. Siehe Kraftstoffanforderungen bezüglich weiterer Informationen.
4.
Das Kühlsystem spülen. Siehe hierzu das Wartung .
5.
Kühlwasserversorgung zum Motor herstellen. Siehe hierzu das Kapitel Wartung .
6.
Den Motor laufen lassen, bis er normale Betriebstemperatur erreicht hat und das mit Mercury/Quicksilver Benzinstabilisator
für Bootsmotoren behandelte Benzin durch das ganze Kraftstoffsystem fließt. Den Motor abstellen.
7.
Motoröl und Ölfilter wechseln.
8.
Motor und Kraftstoffsystem auf die Lagerung vorbereiten. Siehe Vorbereitung von Motor und Kraftstoffsystem.
9.
Seewasserkühlsystem des Motors entleeren. Siehe Entleeren des Seewassersystems.
Im Seewasserteil des Kühlsystems eingeschlossenes Wasser kann Korrosions- bzw. Frostschäden verursachen. Sofort nach
Betrieb oder vor der Lagerung bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt den Seewasserteil des Kühlsystems entleeren.
Wenn das Boot im Wasser liegt, den Seehahn geschlossen lassen, bis der Motor wieder gestartet wird, damit kein Wasser in
das Kühlsystem zurückfließen kann. Wenn das Boot nicht mit einem Seehahn ausgestattet ist, den Wassereinlassschlauch
abgeklemmt und mit einem Stopfen verschlossen lassen.
10. Für zusätzlichen Schutz vor Einfrieren und Rost das Seewasserkühlsystem nach dem Entleeren mit Propylenglykol-
Frostschutzmittel füllen, das entsprechend den Herstelleranweisungen gemischt wurde, um den Motor vor den niedrigsten
während des Betriebs oder bei der Langzeitlagerung zu erwartenden Temperaturen zu schützen.
11. Die Batterie gemäß den Herstelleranweisungen lagern.

Vorbereitung von Motor und Kraftstoffsystem

Kraftstoff ist brennbar und explosiv. Sicherstellen, dass die Zündung ausgeschaltet und der Notstoppschalter so positioniert
ist, dass der Motor nicht starten kann. Bei Arbeiten im Bereich des Motors nicht rauchen und Funken oder offene Flammen
aus dem Arbeitsbereich fernhalten. Für gute Belüftung des Arbeitsbereichs sorgen und längeren Kontakt mit Dämpfen
vermeiden. Den Motor vor dem Starten stets auf Lecks prüfen und verschütteten Kraftstoff sofort aufwischen.
Im Motorraum eingeschlossene Kraftstoffdämpfe können zu Reizungen führen und die Atmung erschweren oder sich
entzünden und ein Feuer oder eine Explosion verursachen. Den Motorraum vor Arbeiten am Antriebssystem stets gut lüften.
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VORSICHT
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VORSICHT
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MAI 2011
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