5.10.4
SIMV im Detail
•
Diese Kombination von kontrollierter und druckunterstützter Beatmung
ermöglicht voreingestellte, mit der Atmung des Patienten synchronisierte
Bedarfsatemzüge.
•
Falls der Patient in den ersten 90 % der Atemzyklusdauer keinen Atemzug
getriggert hat, wird ein Bedarfsatemzug verabreicht. (Die Atemzyklusdauer
ist die Gesamtdauer eines Bedarfsatemzugs.)
•
Der Bedarfsatemzug wird durch die Grundeinstellungen (Beatmungsmodus,
SIMV-Zykluszeit, Atemmuster und Volumen/Drücke) definiert.
•
Die spontanen/unterstützten Atemzüge werden durch die Einstellung für die
Druckunterstützung (PS) definiert.
Siehe Abschnitte Flowanpassung siehe Seite 89 und Abnehmender
Flow siehe Seite 90.
5.10.5
SIMV (PC) + PS
Fig. 9:
5.10.6
SIMV (PRVC) + PS
Fig. 10:
Servo-u Beatmungssystem v4.4 Benutzerhandbuch
Die Kreise in der Abbildung zeigen die Patienten-Triggerung an.
Die Kreise in der Abbildung zeigen die Patienten-Triggerung an.
| Beatmungsmodi und Therapien | 5 |
90%
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