| 5 | Beatmungsmodi und Therapien |
4. PC über PEEP (cmH
5. I:E-Verhältnis oder Inspirationszeit (s)
6. Insp.-Anstiegszeit (% oder s)
7. Trigger
Die Beatmung kann im Standby-Modus über das Einstellungsfenster gestartet
werden.
Siehe Wichtige Einstellungen siehe Seite 122.
Das abgegebene Volumen hängt vom Druck über PEEP, der Lungen-
Compliance sowie dem Widerstand im Beatmungssystem und den Atemwegen
ab. Das bedeutet, dass das Tidalvolumen variieren kann.
Der Flow nimmt während der Inspiration ab. Der Patient kann zusätzliche
Atemzüge triggern. Da das verabreichte Tidalvolumen variieren kann, ist es sehr
wichtig, die Alarmgrenzen für das Minutenvolumen entsprechend einzustellen.
Druckkontrolle (PC) ist vorzuziehen, wenn das Patientensystem undicht ist, wie
z. B. bei Verwendung eines manschettenlosen Endotrachealtubus oder in
Situationen, wo der maximale Atemwegsdruck kontrolliert werden muss.
Falls der Patient während der Inspiration auszuatmen versucht, steigt der Druck
an. Wenn der Druck um 3 cmH
ansteigt, öffnet sich das Exspirationsventil und reguliert den Druck, bis der
eingestellte Inspirationsdruck erreicht wird. Falls der Druck auf die eingestellte
obere Druckgrenze ansteigt, z. B. wenn der Patient hustet, öffnet sich das
Exspirationsventil und das Beatmungssystem wechselt auf Exspiration.
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O)
2
O über den eingestellten Inspirationsdruck
2
Servo-u Beatmungssystem v4.4 Benutzerhandbuch