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Fluke PRUFTECHNIK PULLALIGN Bedienungsanleitung Seite 49

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Ausrichtung der Riemenscheiben
Hinweis
Die Reihenfolge, in der die Fehlausrichtungen korrigiert
werden, kann sich von Fall zu Fall unterscheiden.
PULLALIGN ermöglicht es Ihnen, alle drei Ausrichtzustände
gleichzeitig zu kontrollieren. Die Genauigkeit der Ausrichtung
wird dadurch erheblich verbessert und der Prozess lässt sich
schneller und einfacher durchführen.
Eine falsche Riemenspannung (sowie eine Fehlausrichtung) kann
die Lebensdauer der Riemen verkürzen und die Leistung des
gesamten Antriebs beeinträchtigen. Es ist daher unabdingbar, die
Riemen richtig zu spannen, nachdem die Scheiben ausgerichtet
sind. Drücken Sie dazu eine Federwaage etwa mittig auf den
Riemen (auf der gespannten Seite) und drücken Sie den Riemen
1 mm pro 100 mm Spannweite nieder. Beobachten Sie die dabei
entstehenden Kräfte an der Waage. Falls Sie sich bei der Länge der
Spannweite unsicher sind, verwenden Sie den Abstand zwischen
den beiden Scheibenmittelpunkten.
Verändern Sie dann die Riemenspannung, bis die gemessene
Kraft mit der Empfehlung des Herstellers für Ihren Riementyp
übereinstimmt. Diese Kraft darf die betriebsmäßig zugelassene
Last für die Anlage nicht überschreiten. Die Kräftemesswerte aller
Riemen sollten nicht mehr als 10% voneinander abweichen.
Der Ausrichtzustand kann sich durchaus verändern, wenn die
zu bewegende Maschine verschoben wird, um die Riemen zu
spannen oder zu lockern. Das PULLALIGN Prinzip hilft bei der
Überwachung des Ausrichtzustandes während die Riemen auf die
richtige Spannung justiert werden.

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