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ELECRAFT K2 Betriebsanleitung Seite 19

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Der K2 ist ursprünglich als reines CW-Gerät entwickelt worden, und das macht
sich bei dem Klang und dem hohen Komfort bemerkbar. Wenn Du keine Er-
fahrung mit dem K2 hast, dann beginne mit den folgenden Einstellungen:
-
MODE CW („c")
-
KEYER, Geschwindigkeit der Gebe-Elektronik in Wörter pro Minute
(WPM) = 5 Buchstaben pro Minute (BPM). Wähle eine Geschwindig-
keit, die Du gut aufnehmen kannst.
-
POWER, Ausgangsleistung, auf 10 W. Mit der Endstufe KPA100
kannst Du die Ausgangsleistung auf maximal 100 W stellen.
-
AGC FAST
-
RF GAIN auf 3 Uhr und PRE/ATT aus. Oder stelle sicher, dass der
Empfänger nur so empfindlich wie nötig ist.
-
AG GAIN niedrig
-
RIT und XIT aus
-
XFIL FL2 oder FL3
-
Option: AFIL und NB aus
Diese Einstellmöglichkeiten sind in den vorherigen Abschnitten genau be-
schrieben. Beachte auch die Menü-Einstellungen, mit denen Du z. B. die QSK-
Zeiten und den Iambic-Modus umstellen kannst. Siehe Abschnitt 9 „Menü-Ein-
stellungen". Beachte: Die Höhe des Mithörtons (sidetone pitch) wird bei dem
Abgleich festgelegt und darf vom Nutzer nicht verstellt werden.
Iambic A und B unterscheiden sich in ihren Zeitabläufen. Generell ist es so,
dass Iambic-Elektroniken immer abwechselnd Punkte und Striche generieren,
wenn Du beide Tasten eines Paddles gleichzeitig drückst. Wenn Du beide Tas-
ten gleichzeitig loslässt, dann hört Iambic A mit dem aktuellen Zeichen auf.
Iambic B dagegen hängt noch ein anderes Zeichen an. Bei Iambic B musst Du
also die Taste eher loslassen. Siehe http://home.att.net/~jacksonharbor/ modeab
.pdf. Wenn Du nicht weißt, was Du nehmen sollst, dann nimm Iambic A.
Du kannst die Gebe-Elektronik ausprobieren (oder Trockenübungen machen),
ohne dabei zu senden. Drücke dazu auf „VOX" (Doppelbelegung von
„MENU"). Es erscheint der Hinweis „TEST" und in der Frequenzanzeige
blinkt das „c". Jetzt kannst Du ausgiebig die Gebe-Elektronik testen, ohne dass
Du sendest. Drücke wieder auf „VOX", um zum normalen CW-Modus zurück-
zukehren. Der Hinweis „OPER" (operational, betriebsbereit) zeigt an, dass Du
wieder Senden kannst.
Wenn Du alles richtig eingestellt hast, dann drehe über das Band und rufe CQ
auf einer freien Frequenz. Die Frequenz in der LCD-Anzeige ist die Frequenz,
auf der Du die Morse-Signale senden wirst. Die Tonhöhe des Mithörtons wird
automatisch abgezogen. Benutze RIT, um das Signal der Gegenstation zu ver-
bessern und in die Filtermitte zu ziehen. Wenn Du allerdings auf das CQ-Rufen
einer anderen Station antwortest, dann solltest Du Dir Mühe geben, möglichst
genau auf ihrer Frequenz zu senden (transceive). Dazu schaltest Du RIT und
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