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ELECRAFT K2 Betriebsanleitung Seite 14

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und her. Die weichen Filter (mit weniger steilen Flanken) werden mit einem
kleinen Buchstaben „c" anzgezeigt („c2 nr"), während die harten Filter (mit
steilen Flanken) durch ein großes „C" gekennzeichnet sind („C2 nr").
Die Aggressivität der Rauschunterdrückung kannst Du in den DSP-Einstel-
lungen verändern (wenn Du eine Anzeige wie z. B. „S2 nr nt" siehst). Drücke
auf „STORE" (Doppelbelegung von „BAND −") um die nächste Stufe zu ak-
tivieren. Nach der vierten Stufe kommst Du wieder zurück zu Stufe 1. Die je-
weilige Stufe wird immer für eine kurze Zeit eingeblendet (z. B „S2 .n2 nt").
Mit RCL (Doppelbelegung von „BAND +") kommst Du weiter in das nächste
DSP-Menü. Hier kannst Du die Frequenz des jeweiligen Bandfilters einstellen.
Für SSB sind ist dies die untere und obere Frequenzen, in CW und Digitalfunk
die Mittenfrequenz und die Bandbreite. Die Frequenzen sind in kHz angegeben
und der Dezimalpunkt wird angezeigt. „S.2 .20 2.5" bedeutet also: SSB Filter
Nr. 2 Bandbreite 0,20 bis 2,5 kHz. Der Punkt hinter dem Buchstaben zeigt an,
dass die Rauschunterdrückung aktiv ist. Bei eingeschaltetem Notch erscheint
hinter der Filternummer noch ein Punkt, also „S.2. .20 2.5". Der Dezimalpunkt
der mittleren Zahl („.20") blinkt und zeigt an, dass dieser Wert geändert wer-
den kann. Tippe auf „BAND +" oder „BAND −", um den Wert einzustellen.
Drücke auf „STORE" um zur nächsten Frequenz zu wechseln. Jetzt blinkt der
Dezimalpunkt der rechten Frequenz („2.5"), so dass Du die obere Frequenz
einstellen kannst.
Im DSP-Frequenzmenü kannst Du das DSP auch ausschalten. Drücke „RCL"
und Du siehst „DSP ON". Tippe auf „BAND − " und die Anzeige wechselt
nach „DSP BYP" (bypass). Tippe auf irgendeine Taste, die nichts mit DSP zu
tun hat (z. B. „NB") Du kommst wieder in den normalen Betriebszustand mit
der VFO-Frequenz in der LCD-Anzeige.
Die mathematischen Parameter der DSP-Filter (beta, decay und gain) lassen
sich verstellen. Aber das sollte während des Abgleichs vorgenommen werden
und gehört nicht diese Betriebsanleitung.
13.7 RIT und XIT RIT bedeutet receiver incremental tuning, also Frequenz-
versatz bei Empfang. Mit dem VFO-Knopf stellst Du eine bestimmte Frequenz
ein, beispielsweise 14003,00 kHz. Wenn Du jetzt RIT mit 200 Hz zuschaltest,
hörst Du auf 14003,20 kHz. Senden wirst Du weiterhin auf 14003,00 kHz.
Dieser Versatz bleibt erhalten, wenn Du die Frequenz am VFO-Knopf
verstellst. Die Bezeichnung stammt aus der Buchhaltung: incremental costs
sind auf Deutsch Fixkosten.
XIT bedeutet transmitter incremental tuning. Das X stammt von exciter (dem
Oszillator des Transmitters). XIT ist also Frequenzversatz beim Senden. Tippe
auf RIT oder XIT und stelle den Versatz an dem Drehknopf darunter ein. In der
LCD-Anzeige markieren Häkchen, dass RIT, XIT oder beides eingeschaltet
wird. Achte auf die angezeigte Frequenz, um zu sehen, wie weit Du einen
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