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ELECRAFT K2 Betriebsanleitung

ELECRAFT K2 Betriebsanleitung

Kurzwellentransceiver
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Die inoffizielle Betriebsanleitung
für den Elecraft K2
zusammengestellt von Daniel, DM3DA

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für ELECRAFT K2

  • Seite 1 Die inoffizielle Betriebsanleitung für den Elecraft K2 zusammengestellt von Daniel, DM3DA...
  • Seite 2 Kontakt: Daniel Schlieper, DM3DA, Wissmannstr. 21, 40219 Düsseldorf Email: dm3da@tuxomania.net Satz: LuaL T E X mit KOMA-Script aus der Latin Modern Einbandgestaltung unter Verwendung einer Zeichnung von Elecraft Quelltext: http://qth.at/dm3da/k2anleitung Nachdruck erlaubt Empfohlener Druck: A4, doppelseitig Empfohlene Bindung: Schnellhefter mit transparentem Vorderdeckel Copyright ©...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Einleitung Anschließen 2.1 Stromversorgung 2.2 Anschluss von Antennen 2.3 Anschluss eines Computers 2.4 Verkabelung mit einer abgesetzten KPA100 und KAT100 2.5 Computersteuerung 2.6 Anschluss eines ZF-Empfängers 2.7 Anschluss einer externen Endstufe Einschalten 3.1 Kopfhörerbetrieb 3.2 Drehknöpfe 3.3 Tasten 3.4 Menü-Einstellungen 3.5 Sekundäres Menü...
  • Seite 4 7.7 Audiofilter (KDSP2) 7.8 RIT und XIT 7.9 FINE RIT 7.10 Noise Blanker 7.11 Squelch 8.1 Squeeze-Paddle und Handtaste 8.2 Einstellungen bei CW 8.3 Iambic-Modus 8.4 Test-Betrieb 8.5 CW-Betrieb 8.6 CW RV 8.7 Text-Speicher 8.8 Fast Play 8.9 Morsen mit Computeranschluss 9.1 Mikrofon 9.2 Kompression 9.3 Mikrofonempfindlichkeit...
  • Seite 5 Empfohlene Modifikationen und Optionen Weitere Informationen 15.1 Technische Daten Dank und Quellen...
  • Seite 7: Einleitung

    K2. Sie soll als Erinnerungsstütze für K2-Bauer dienen und sollte für alle diejenigen ausrei- chend sein, die sich einen K2 gekauft haben oder z. B. während eines Fielddays verwenden. Es gibt keine Garantie auf Vollständigkeit oder Richtigkeit dieses Textes.
  • Seite 8: Anschluss Eines Computers

    Option: Wenn eine KAT100 und eine KPA100 in einem eigenen Gehäuse be- trieben werden, dann werden die Antennenkabel wie folgt angeschlossen: • BNC-Verbindungskabel vom K2 („Antenna 50 Ω“ oder „ANT1“) an den Hilfs-Eingang der KAT100 „AUX RF“. • Das Signal wird intern von der KAT100 zur KPA100 weitergeleitet.
  • Seite 9: Computersteuerung

    Option: Die Module KIO2, KAT2, KAT100 und KPA100 ermöglichen eine Computersteuerung (CAT, computer aided tuning). Viele Computerprogram- me unterstützen den K2. Wenn nicht, dann wähle in Deinem Programm den Kenwood TS-570D aus. Die Steuerbefehle für den K2 sind mit dem TS-570D weitgehend kompatibel.
  • Seite 10: Anschluss Einer Externen Endstufe

    3 Einschalten Drücke den Schalter rechts unten („ON“). Vorsicht bei Kopfhörerbetrieb, denn wie viele andere Geräte startet auch der K2 mit einem hörbaren Knacken. Drehe zuerst die Lautstärke „AF GAIN“ vollständig gegen den Uhrzeigersinn oder nimm den Kopfhörer ab. Dieses Knacken entsteht auch beim Ausschalten.
  • Seite 11 Abbildung 1: Der Empfangsweg des K2 im Blockdiagramm. Mit einem Stern* gekennzeichnete Module sind optional. Nicht berücksichtigt sind die Module KAT2, K60XV, KAT100, KPA100 und die Gleichwellenanzeige.
  • Seite 12: Drehknöpfe

    Mehr zur LOCK-Funktion auf Seite 15. Weitere Funktionen können aufgerufen werden, wenn zwei Tasten gleichzeitig gedrückt werden. Zum Beispiel erlaubt der K2 die direkte Eingabe der VFO-Frequenz. Dazu werden die beiden Tas- ten „BAND +“ und „BAND −“ gedrückt und dann die Frequenz eingegeben.
  • Seite 13: Menü-Einstellungen

    +“ und „BAND −“ zwischen den Optionen umschalten oder die jeweiligen Werte verändern. Wenn Du mit den Einstellungen fertig bist, dann tippe auf „MENU“. Damit verlässt Du das Menü und der K2 zeigt wieder die Frequenz in der LCD-Anzeige. Menü-Funktionen, die oft benötigt werden, lassen sich auf die Tasten „PF1“...
  • Seite 14 (break-in delay, QSK-Zeit), 0,01 bis 2,55 Sekunden. QSK bedeutet „Ich kann Dich zwischen den Zeichen hören.“ Das ist sehr praktisch, weil Dich die Gegenstation bei einer Rückfrage unterbrechen kann. Elecraft emp- fiehlt eine Umschaltzeit von 0,05 Sekunden. Aber wenn Dich die Ge- räuschfetzen zwischen Deinen Zeichen stören, dann wähle eine längere...
  • Seite 15: Sekundäres Menü

    3.5 Sekundäres Menü Es gibt noch ein weiteres Menü, das „sekundäre Menü“, das im Betrieb nur ganz selten aufgerufen werden muss. Du kommst in das sekundäre Menü, indem Du auf die Taste „MENU“ und dann auf die Taste „DISPLAY“ tippst. Es erscheint der Hinweis „SEC“...
  • Seite 16: Abstimmen

    Leistung wird in der LCD-Anzeige angezeigt. Je nach Stromversorgung und Antenne kann es allerdings sein, dass der K2 die angeforderte Leistung nicht liefern kann. Die maximale Leistung, die Du von dem K2 gerade ab- verlangen kannst, wird während des Abstimmens angezeigt (siehe Abschnitt 3.7).
  • Seite 17: Anzeige Der Stromversorgung Und Der Uhr

    Versorgungsspannung, weil 0,1–0,6 V an der Schutzdiode abfallen. Die Genau- igkeit der Anzeige beträgt etwa 5%. Du kannst auch senden, während der K2 die Stromversorgung anzeigt. Tippe noch einmal auf „DISPLAY“ um zur normalen Frequenzanzeige zurückzukehren. Option: Bei einem eingebauten NF-Filter KAF2 oder KDSP2 wird die Uhr- zeit angezeigt, wenn die Taste „DISPLAY“...
  • Seite 18 Änderungen storniert. Die Uhr und die Datumsanzeige werden mit folgender Prozedur gestellt: • Schalte den K2 aus. Warte einige Sekunden und schalte ihn dann wieder ein. • Wenn Du einen Zeitzeichensender (z. B. WWV auf 10,00 MHz) abhören möchtest, stelle diesen jetzt ein.
  • Seite 19: Datum Und Uhr Stellen (Kdsp2)

    • Wenn das Datum richtig eingestellt ist, drücke und halte gleichzeitig „BAND +“ und „BAND −“, um zur Zeitanzeige zu wechseln. • Antippen von „BAND +“ oder „BAND −“ ändert nun die Minutenan- zeige und Halten von „BAND +“ oder „BAND −“ ändert die Stunden- anzeige.
  • Seite 20: Frequenz Einstellen

    „RATE/LOCK“. Die Frequenz kann auch mit dem VFO-Knopf eingestellt werden. Die nor- male Schrittweite beträgt 10 Hz. Beachte, dass ein typischer K2 auf ±30 Hz genau kalibriert ist. Normalerweise wird die Frequenz in kHz mit zwei Stellen hinter dem Komma angegeben.
  • Seite 21: Bandwahl

    6.2 VFO A und B „VFO“ steht für variable frequency oscillator, also Oszillator mit einstellbarer Frequenz. Der K2 hat zwei VFOs: A und B. Ein kleines Häkchen in der LCD- Anzeige über den Buchstaben „A“ oder „B“ gibt den aktuellen VFO an. Mit der Taste „A/B“...
  • Seite 22: Scan

    Tippen auf diese Taste wechselst Du nacheinander von CW über SSB zu Di- gitalfunk und zurück zu CW. Bei SSB denkt der K2 mit: Es kommt immer zuerst das Seitenband, das auf dem jeweiligen Band normal ist (bis 40 m das untere Seitenband, ab 20 m das obere Seitenband).
  • Seite 23: Vorverstärker Und Abschwächer

    (siehe Abb. 1). Jede größere Verstärkung führt nur zu stärkerem Rauschen. Ein erster Richtwert für die RF GAIN-Einstellung ist etwa 3 Uhr. Es ist einfach, die beste RF GAIN-Einstellung zu finden: Suche ein möglichst schwaches Signal und drehe die Gesamtverstärkung mit der Handregelung zu- rück.
  • Seite 24: Quarzfilter

    LCD-Anzeige wird kurzzeitig „FAST“ (schnell) oder „SLO“ (slow, langsam) eingeblendet. Wenn Du die Taste zu lange gedrückt hältst (etwa eine halbe Sekunde), dann wird die Doppelbelegung der Taste aktiviert und Du stellst das Seitenband um. Die AGC lässt sich auch ausschalten. Tippe dazu gleichzeitig auf die Tas- ten „AGC“...
  • Seite 25: Audiofilter (Kaf2)

    NF, der Tiefpassfilter, Bandfilter, Rauschfilter und automatische Trägerunter- drückung (Notch) ermöglicht. Wenn Du das DSP-Modul ausschalten möchtest, weil Du Strom sparen willst, dann schalte den K2 ein und tippe bzw. drücke nacheinander auf folgende Tasten: „DISPLAY“, „RCL“, „RCL“ und „BAND −“.
  • Seite 26 Auf der LCD-Anzeige erscheint kurz, welches Filter aktiviert ist („CF2“ steht für das CW-Filter Nr. 2). Nach dem Einschalten des K2 sind Notch und Rauschunterdrückung erst einmal ausgeschaltet. Die automatische Notch-Funktion wird ein- und wie- der ausgeschaltet, in dem Du gleichzeitig auf die Tasten „AFIL“ und „SPLIT“...
  • Seite 27: Rit Und Xit

    Filtern hin und her. Die weichen Filter (mit weniger steilen Flanken) werden mit einem kleinen Buchstaben „c“ angezeigt („c2 nr“), während die harten Filter (mit steilen Flanken) durch ein großes „C“ gekennzeichnet sind („C2 nr“). Die Aggressivität der Rauschunterdrückung kannst Du in den DSP-Einstel- lungen verändern (wenn Du eine Anzeige wie z.
  • Seite 28 Achte auf die angezeigte Frequenz, um zu sehen, wie groß der eingestellte Frequenzversatz ist. Es wird immer die Frequenz angezeigt, auf der der K2 gerade arbeitet. Während des Empfangs wird die Empfangsfrequenz inklusive RIT angezeigt und während des Sendens die Sendefrequenz inklusi- ve XIT.
  • Seite 29: Fine Rit

    RIT und XIT zum Fein-Abstimmen. • Du weißt, dass der Frequenzabgleich des K2 um einen kleinen Betrag von der tatsächlichen Frequenz abweicht (± 30 Hz sind normal). Mit RIT und XIT kannst Du entsprechend korrigieren, wenn Du die Frequenz direkt eintippst oder über eine Computersteuerung einstellst.
  • Seite 30: Noise Blanker

    Bei einem schlecht gelaunten Stier ist es bestimmt keine gute Idee, den Weidezaun auszuschalten. Im K2 ist der Noise Blanker normalerweise ausgeschaltet. Um ihn einzu- schalten, tippe auf die Taste „NB“. Die erste Stufe wird aktiviert. Auf der LCD-Anzeige erscheint „NB1“. Nach etwa zwei Sekunden springt die Anzeige wieder zurück zur Frequenzanzeige.
  • Seite 31: Squelch

    8 CW 8.1 Squeeze-Paddle und Handtaste Wenn Du ein Squeeze-Paddle an den K2 anschließt, dann kannst Du alle Funk- tionen des K2 verwenden. Normalerweise werden mit dem Daumen die Punkte gegeben und mit dem Zeigefinger die Striche. Diese Belegung haben die Paddle- Tasten von den halb-automatischen Schlackertasten geerbt, bei denen für die...
  • Seite 32 Buchse stecken. Gut ist das aber nicht. Du kannst auch gleichzeitig ein Paddle und eine Handtaste oder einen Com- puter an den K2 anschließen (siehe Abb. 3). Verbinde die Leitungen zur Gehäu- semasse beider Tasten miteinander. Verbinde beide Leitungen für die Punkte und für die Striche mit der Kontaktleitung der Handtaste über jeweils eine...
  • Seite 33: Einstellungen Bei Cw

    8.2 Einstellungen bei CW Der K2 ist ursprünglich als reines CW-Gerät entwickelt worden, und das macht sich bei dem Klang und dem hohen Komfort bemerkbar. Wenn Du keine Er- fahrung mit dem K2 hast, dann beginne mit den folgenden Einstellungen: •...
  • Seite 34: Iambic-Modus

    • AG GAIN niedrig. • RIT und XIT aus. • XFIL Quarzfilter auf FL2. • Optionen: AFIL und NB aus. Diese Einstellmöglichkeiten sind in den vorherigen Abschnitten genau be- schrieben. Auf Seite 7 findest Du Hinweise zu den Menü-Einstellungen, mit denen Du z.
  • Seite 35: Test-Betrieb

    8.4 Test-Betrieb Du kannst die Gebe-Elektronik ausprobieren (oder Trockenübungen machen), ohne dabei zu senden. Drücke dazu auf die Taste „VOX“ (Doppelbelegung von „MENU“). Es erscheint der Hinweis „TEST“ und in der Frequenzanzeige blinkt das „c“. Jetzt kannst Du ausgiebig die Gebe-Elektronik testen, ohne dass Du sendest.
  • Seite 36: Cw Rv

    80 Hz. • Option: Gleichwellenanzeige – Dazu brauchst Du ein Zusatzmodul, das nicht bei Elecraft erhältlich ist. So ein Modul lässt sich aber leicht selbst bauen. Außerdem gibt es Bausätze (mehr Informationen auf Seite 48). Die Verwendung einer Gleichwellenanzeige ist die beste und schnellste Methode.
  • Seite 37: Text-Speicher

    8.7 Text-Speicher Der K2 hat 9 Speicher für vorgefertigte CW-Texte wie z. B. „CQ de DM3DA test“ oder Information zum QTH und zum QSL-Manager. Jeder Speicher hat Platz für 250 Bytes, wobei ein Byte nicht mit einem Buchstaben gleichzusetzen ist. Aufnehmen kannst Du nur, wenn ein Paddle direkt an den K2 angeschlossen ist.
  • Seite 38: Fast Play

    8.8 Fast Play Wenn Du die Text-Speicher häufig verwendest (z. B. während eines Contests), dann ist es unpraktisch, immer erst auf die Taste „MSG“ zu drücken und dann eine Zifferntaste zu wählen. Die Funktion Fast Play (schnelles Abspielen) er- möglicht Dir, einige der Zifferntasten so umzuprogrammieren, dass ein kurzes Antippen direkt einen Speichertext aufruft.
  • Seite 39: Morsen Mit Computeranschluss

    Computersteuerung gehört auch der Befehl „KY“ (key, Taste). Damit können Buchstaben und Ziffern vom Computer an den K2 übermittelt werden, die dann vom K2 in CW gesendet werden. Mehr Informationen im Handbuch vom KIO2. Die Module KIO2, KAT2, KAT100 und KPA100 ermöglichen einen Computeranschluss.
  • Seite 40: Kompression

    Deine prozessierte Stimme und gleichzeitig Deine normale Stimme hörst, ist es allerdings schwierig, auf diese Weise aussagekräftige Information zu erhalten. Der K2 hat eine nachführende ALC (tracking ALC ), und muss deshalb nicht präzise eingestellt werden. Du kannst jede Kombination aus Mikrofonempfind- lichkeit und Kompression verwenden, ohne dass Du die Modulation übersteu-...
  • Seite 41: Fußtaste

    3,5 mm-Klinkenbuchse für die Morsetaste eingesteckt. Wenn die Spitze des Steckers mit der Gehäusemasse im hinteren Steckerbereich kurzgeschlossen wird, dann schaltet der K2 auf Senden. Der Stecker muss ein Stereostecker sein, bei dem der mittlere Ring nicht angeschlossen ist (siehe Abb. 2 auf Seite 26).
  • Seite 42: Digitalfunk

    Für den Digitalfunk brauchst Du einen Computer, der die Signale generiert und dekodiert. Diese Signale sind auf einer hörbaren Niederfrequenz. Der Com- puter muss über ein Interface an den K2 angeschlossen werden, das den K2 vom PC gleichstrommäßig entkoppelt (z. B. Tigertronics Signalink). Die NF- Töne werden verwendet, um das SSB-Signal zu modulieren.
  • Seite 43 • KPA100 PSK31: erlaubt sind 40 W → stelle 80 W ein. Die Software Deiner Wahl hat sicher eine Möglichkeit, einen reinen Sinus-Ton an den K2 zu geben. Diese Funktion heißt normalerweise Tune. Damit wird die Lautstärke am Computer (und am Interface) so eingestellt, dass Du die maximal erlaubte Leistung erreichst, also: •...
  • Seite 44: Agc

    10.3 AGC Bei Digitalfunk fährst du am besten, wenn du die AGC abschaltest und die Handregelung benutzt. Die AGC reagiert auf das lauteste Signal im Durchlass- bereich. Bist du mit einer schwachen Station im QSO und es taucht seitwärts eine laute Station auf, dann regelt die AGC die ZF-Verstärkung entsprechend der Feldstärke der lauten Station zurück.
  • Seite 45: Einfacher Splitbetrieb

    benutzen oft einen weiten Split-Versatz. Beachte, dass Splitbetrieb nicht mög- lich ist, wenn Du FINE RIT einsetzt (siehe Seite 23). 11.1 Einfacher Splitbetrieb Nehmen wir an, dass Du auf 7 280 kHz eine US-Station hörst, die verkündet “I am also listening on seven zero eight zero“. Auf 7 280 kHz darfst Du nicht senden, also brauchst Du Split.
  • Seite 46: Dxer Im Pile-Up

    11.2 DXer im Pile-Up Wenn Du zu Hause bist und mit seltenen Stationen funkst, dann bist Du ein „DX-Jäger“ oder ein „DXer“. Dieser Titel gilt für OMs und YLs gleicherma- ßen. Hier ist die Schritt-für-Schritt-Anleitung, um einen Pile-Up zu knacken. Nehmen wir an, dass Du eine DX-Station hörst, die einen Pile-Up hat und z.
  • Seite 47: Auf Dxpedition

    • Manchmal kannst Du die Stationen aus dem Pile-Up nicht hören, sondern nur die DX-Station. Dann bleibt Dir nichts anderes übrig, als einfach ein Stück oberhalb der DX-Station zu rufen. Höre trotzdem immer wieder in dem Frequenzbereich, in dem Du sendest. Vielleicht hast Du ja Glück und kannst jemanden über Bodenwelle hören.
  • Seite 48 • Halte das Split-Fenster so schmal wie eben möglich. Belege kein unnötig breites Spektrum für Dich. Die Schritt-für-Schritt-Anleitung für den K2: • Suche Dir eine freie Frequenz zum Rufen und stelle sicher, dass das Spek- trum oberhalb auch frei ist (1 kHz für CW, 5 kHz für SSB).
  • Seite 49: Transverterbetrieb

    Du Deinem Sendesignal etwas mehr Breitbandrauschen zu. Wichtig: Schalte bei Transverterbetrieb den Vorverstärker aus. Du kannst im K2 bis zu sechs verschiedene Bänder für Transverterbetrieb angeben, die dann als Bänder oberhalb vom 10 m-Band anwählbar sind. Die entsprechenden Einstellungen sind recht tief im sekundären Menü vergraben:...
  • Seite 50 K2 als Nachsetzer arbeitet). • IF – intermediate frequency, Zwischenfrequenz. Das Band, auf dem der K2 als Nachsetzer arbeiten soll: 7 MHz, 14 MHz, 21 MHz oder 28 MHz. • OFS – offset, Versatz. Wenn der Transverter einen Frequenzversatz hat, dann kannst Du diesen hier angleichen und die Frequenzanzeige kalibrie- ren.
  • Seite 51: Problemlösungen

    Sicherung F1 und begrenzt den Strom auf ungefähr 100 mA. Die LCD- Anzeige bleibt leer. Schalte den K2 aus und behebe den Kurzschluss. 50 Hz-Brummen Wenn Du den K2 in die Nähe von Netzgeräten mit großen Transformatoren stellst, kann es passieren, dass das Signal von dem 50 Hz- Brummen des Wechselstroms moduliert wird.
  • Seite 52: Nicht-Intuitive Anzeigen

    Kürzeln auszugeben. Allerdings sind ein paar Anzeigen nicht intuitiv und müssen von den Benutzern auswendig gelernt werden: • In der Frequenzanzeige blinkt „c“. Der K2 ist in CW-Test-Betrieb und lässt sich als Übungsoszillator zum Gebe-Training verwenden. Siehe Ab- schnitt 8.4 auf Seite 29.
  • Seite 53: Fehlermeldungen

    • „END“ wird eingeblendet, wenn Du versuchst, außerhalb der Amateur- funk-Bandgrenzen zu funken. • „Hi Cur“ (high current, hoher Strom) wird angezeigt, wenn der K2 zu viel Strom verbraucht. Dabei wird der Stromverbrauch der KPA100 nicht gemessen. Die Obergrenze ist im Menü einstellbar und sollte höchstens 3,5 A betragen.
  • Seite 54: Empfohlene Modifikationen Und Optionen

    • Modifikation nach Willie KH6NO/W7, mit der wirkungsvoll verhindert werden kann, dass jemand ein Computerkabel an den seriellen Ausgang des K2 anschließen kann. Es wird eine Nase auf die Buchse gelötet und eine passende Kerbe in den Stecker gesägt. http://www.qrpproject.de/Media/pdf/ZusammenfassungMods.pdf Ingo Meyer, DK3RED: „XR2211 und NE567 als Abstimmhilfe für Telegrafie“, FUNK-...
  • Seite 55: Weitere Informationen

    • Elecraft (engl.), P.O. Box 69, Aptos, CA 95001-0069, USA. Hier findest Du auch das offizielle Benutzerhandbuch als pdf-Datei. • QRPproject (Elecraft-Stützpunkt in Europa), Molchstr. 15, 12524 Ber- lin. • Die K2-FAQ. 15.1 Technische Daten Typische Werte für das Grundgerät Größe...
  • Seite 56 Besonderer Dank gebührt Pepe, HB9EVT, für seine erstklassige Arbeit als Lektor. Ich danke Elecraft für die Zeichnung auf dem Titelblatt. Der Auszug aus dem DX Code of Conduct stammt aus: Daniel Schlieper, DM3DA: „Perfekte Betriebstechnik mit dem DX-Verhaltenskodex“ FUNK- AMATEUR 9/2012, Seiten 898 und 899.
  • Seite 57 Register - - - - -, 13, 14, 47 Band, 12 50 Hz-Brummen, 45 Bandbreite KAF2, 19, 30, 38 A = B, 15, 32, 39, 40, 42 KDSP2, 21 A/B, 15, 32, 39 Quarzfilter, 18, 19 AB7CW, 19, 48 Bandfilter, 19, 21 Abgleich, 1, 7, 9, 21, 23, 28 Bandpass, 20 Ablaufsteuerung, 4...
  • Seite 58 CAL PLL, 45 DK4FP, 50 CALP, 10 DK7ULK, 50 CALS, 10 DL2FI, 3, 33, 48, 50 CAT, 3 DL6MZ, 50 Computer, 2–4, 8, 26, 33, 36–38 DOT, 9 Computerbildschirm, 4 Drehknopf, 6, 22 Computerkabel, 2, 3 Drücken, 6, 7 Computersteuerung, 3, 23, 33 DSP, 11, 19–21 CQ-Schleife, 8, 31, 32 DSP BYP, 19, 21...
  • Seite 59 Filterflanken, 20, 21 IAB, 8 FINE RIT, 18, 23, 24, 38, 39 Iambic, 8, 28 Fingerdimple, 14 idle, 37 FM, 43 in band, 45, 47 Format von Zeit und Datum, 11, 12 INFO, 47 FPLY, 9, 32 INP, 8, 25–27, 31 FPon, 32 input, 8, 25 Frequenz, 6, 14, 20–22...
  • Seite 60 MENU, 3, 7, 9, 11, 25–27, 29, 44 PEP-Meter, 37 Menü, 2, 3, 6, 7, 9, 11, 13, 22, 25, 26, PERF, 9 29, 43 performance, 9 Mikrofon, 9, 33–36 PF1, PF2, 7, 8, 29, 32 Minuspol, 1 Pile-Up, 40–43 Minutenanzeige, 13 Pluspol, 1 Mithörton, 7, 8, 28, 29...
  • Seite 61 reverse CW, 16 SLO, 18 RF GAIN, 6, 16, 17, 27 slow, 18 beste Einstellung, 17 Soundkarte, 36, 37 Ring, 26, 35 Spannung, 1, 11, 45 RIT, 9, 21–23, 28, 29, 31, 38, 46 Spannweite, 22, 44, 46 RPT, 8, 31 SPCH, 35 RS-232, 4 speech, 35...
  • Seite 62 Stromstärke, 11 Versatz, 18, 21, 22 Stromverbrauch, 9, 47 Versorgungsspannung, 1, 11, 47 Stromversorgung, 1, 10, 11, 20 tatsächliche, 11 Stundenanzeige, 13 Verständlichkeit, 17 Störaustaster, 24 Verstärkung, 24 Störgeräusche, 12 Verstärkungsregelung, 17 SWR, 10, 47 VFO, 3, 6, 7, 9, 11, 13–15, 21–26, 39, 40, 42, 44, 46 T-R, 8 A und B, 15, 16, 33...

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