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Systemregister; Wichtige Hinweise Zu Den Systemregistern; Arten Von Systemregistern - Panasonic FPE Sigma Benutzerhandbuch

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FPΣ Benutzerhandbuch

12.6 Systemregister

12.6 Systemregister
Systemregister werden zur Einstellung von Funktionen und Speicherbereichen verwendet.
Passen Sie die Einstellungen an das Einsatzgebiet und die Besonderheiten Ihres Programms
an. Für nicht genutzte Funktionen müssen keine Systemregister eingestellt werden.

12.6.1 Wichtige Hinweise zu den Systemregistern

Die Systemregistereinstellungen sind sofort nach dem Einstellen aktiv.
Einstellungen für MEWNET-W0 (SPS-Kopplung), für Eingänge, TOOL- und COM-
Schnittstellen werden jedoch erst aktiv, wenn von PROG- in RUN-Modus geschaltet wird. Für
Modemeinstellungen ist zu beachten, dass die Steuerung einen Befehl an das Modem
absetzt, der das Modem empfangsbereit macht, sobald die Steuerung aus- und wieder
eingeschaltet oder von PROG- in RUN-Modus geschaltet wird.
Bei einer Initialisierung mit Online –> Programm löschen und Systemregister
zurücksetzen werden alle Systemregistereinstellungen in der CPU auf die Standardwerte
zurückgesetzt.

12.6.2 Arten von Systemregistern

Systemregister werden zur Einstellung von Funktionen und Speicherbereichen verwendet.
Passen Sie die Einstellungen an das Einsatzgebiet und die Besonderheiten Ihres Programms
an. Für nicht genutzte Funktionen müssen keine Systemregister eingestellt werden.
Speicherbereich (Systemregister 0)
Hier können Sie die Speichergröße für das Anwenderprogramm einstellen.
Selbsthaltebereich (Systemregister 5–8, 10–14)
Mit diesen Systemregistern geben Sie die Anfangsadresse des Selbsthaltebereichs für
Merker und Register ein. Selbsthaltebereiche werden nicht gelöscht und auf 0 gesetzt, wenn
die SPS in den PROG-Modus oder aus geschaltet wird.
Der Speicherbereich für Zeitgeberkontakte und Zählerkontakte wird mit Systemregister 5
aufgeteilt. Geben Sie die Anfangsadresse für die Zählerkontakte an.
Fehlerreaktion (Systemregister 4, 20, 23, 26)
Mit diesen Registern wird festgelegt, wie auf Fehler (z. B. Operationsfehler, Batteriefehler
oder Fehler bei der E/A-Überwachung) reagiert werden soll.
Zeitüberwachung (Systemregister 30, 32–34)
Hiermit legen Sie die Wartezeit fest, bevor ein Fehler ausgegeben wird. Außerdem können
Sie hier eine konstante Zykluszeit definieren.
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