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Schneller Zähler und Pulsausgabe
7.2.4 Beschränkungen
Beschränkungen bei Kanälen
Maximale Zählgeschwindigkeit des schnellen Zählers und maximale Ausgangsfrequenz der
Pulsausgabe sind abhängig von der Zahl der verwendeten Kanäle und der Kombination von
Zähler- und Pulsausgabefunktion. Ein bereits verwendeter Kanal steht für andere Funktionen
nicht mehr zur Verfügung.
REFERENZ
Die genauen Werte für maximale Zählgeschwindigkeit und maximale
Ausgangsfrequenz können Sie den technischen Daten entnehmen. Siehe
"Maximale Zählgeschwindigkeit und Ausgangsfrequenz" auf Seite 284.
Beschränkungen bei der E/A-Adresszuweisung
Die Ein- und Ausgänge können nicht mit mehr als einer Funktion belegt werden.
Ein- und Ausgänge, die für eine schnelle Zählerfunktion oder Pulsausgabefunktion
verwendet werden, stehen nicht mehr als normale Ein- und Ausgänge zur Verfügung.
Mit folgenden Ausnahmen:
Wenn die schnelle Zählerfunktion ohne Rücksetzeingang verwendet wird, stehen
-
X2 und X5 als normale Eingänge zur Verfügung.
Wenn kein Referenzpunktausgang verwendet wird, stehen Y2 und Y5 als normale
-
Ausgänge zur Verfügung.
Befehlsausführung
Wählen Sie bei den Pulsausgabefunktionen F171, F172, F174 und F175 eine
Anfangsfrequenz von maximal 30kHz. Bei höheren Frequenzen wird der erste Puls
unter Umständen nicht erkannt.
Der Kontrollmerker "Schneller Zähler" (z.B. sys_bIsHscChannel0ControlActive) und
der Kontrollmerker "Pulsausgabe" (z.B. sys_bIsPulseChannel0Active) sind demselben
Sondermerker zugeordnet (z.B. R903A). Daher ist sowohl der Kontrollmerker für den
schnellen Zähler (z.B. sys_bIsHscChannel0ControlActive) als auch der Kontrollmerker
für die Pulsausgabe (z.B. sys_bIsPulseChannel0Active) für den betreffenden Kanal
TRUE, wenn ein schneller Zählerbefehl oder ein Pulsausgabebefehl ausgeführt wird.
Solange dieser Merker auf TRUE steht, kann kein anderer schneller Zählerbefehl oder
Pulsausgabebefehl ausgeführt werden.
Der Zustand des Kontrollmerkers für den schnellen Zähler oder den Pulsausgang
kann sich innerhalb eines Zyklus ändern. Zum Beispiel: Wenn der Merker mehr als
einmal als Eingangsbedingung verwendet wurde, existieren eventuell verschiedene
Merkerzustände innerhalb eines Zyklus. Damit das Programm ordnungsgemäß
ausgeführt wird, sollten Sie daher den Zustand des Sondermerkers in eine Variable
am Programmanfang kopieren.
Wenn der Kreisinterpolationsbefehl F176 ausgeführt wird, wird der Kontrollmerker
(sys_bIsCircularInterpolationActive) auf TRUE gesetzt. Der Status dieses Merkers
bleibt erhalten, bis der Sollwert erreicht ist (auch wenn die Ausführungsbedingung
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FPΣ Benutzerhandbuch

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