Vorsichtsmaßnahmen
1.1 Vorsichtsmaßnahmen
Betriebsbedingungen
Achten Sie darauf, dass die Steuerung nur unter den folgenden Bedingungen betrieben wird:
•
Umgebungstemperatur: 0°C–+55°C
•
Luftfeuchtigkeit (Betrieb) 30%–85% relative Feuchte (bei 25°C, nicht kondensierend)
•
Verschmutzungsgrad: 2
•
Vermeiden Sie unbedingt die folgenden störenden Umgebungseinflüsse:
direktes Sonnenlicht
-
plötzliche Temperaturschwankungen, die Kondensation hervorrufen können
-
entflammbare oder korrodierende Gase
-
eine stark staubende oder mit Metallspänen belastete Umgebung
-
Benzin, Verdünner, Alkohol oder andere organische Lösungsmittel bzw. starke
-
Alkalilösungen, wie z.B. Ammoniak oder Natriumlauge
direkte Vibration, Schlag oder Wassertropfen
-
Hochspannungsleitungen und -geräte, Stromleitungen, Motoren sowie
-
Radiogeräte und andere Kommunikationsgeräte oder Maschinen, die große
Einschaltströme verursachen. Halten Sie einen Abstand von mindestens 100mm
zwischen diesen Geräten und der Steuerung ein.
Elektrostatische Aufladung
•
Vor dem Berühren der Steuerung zur Entladung ein geerdetes Metallteil berühren
(besonders in trockenen Räumen). Elektrostatische Entladung kann Bauteile und
Geräte beschädigen.
Schutz der Spannungsversorgung
•
Verwenden Sie eine verdrillte Zweidrahtleitung.
•
Verwenden Sie getrennte Spannungsversorgungssysteme für die CPU,
Sensoren/Aktoren und Motorantriebe.
•
Verwenden Sie eine Spannungsversorgung mit internem Schutzstromkreis (FP0-
PSA2 oder FP-PS24-050). Da die Spannungsversorgung für das CPU-Modul keine
Potenzialtrennung besitzt, kann der interne Stromkreis zerstört werden, wenn eine zu
hohe Spannung anliegt.
•
Wenn die Spannungsversorgung über keinen Schutzstromkreis verfügt, sollte eine
andere Schutzeinrichtung, z.B. eine Sicherung, zwischen Spannungsversorgung und
CPU eingebaut werden.
•
CPU und Erweiterungsmodule müssen von der gleichen Spannungsquelle versorgt
werden und die Spannung muss immer für beide gleichzeitig an- und abgeschaltet
werden.
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FPΣ Benutzerhandbuch