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Bedeutung Der Merker In Der Programmgesteuerten Kommunikation - Panasonic FPE Sigma Benutzerhandbuch

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Kommunikation
FPΣ Benutzerhandbuch
POE-Kopf und KOP-Rumpf
ST-Rumpf

8.6.5 Bedeutung der Merker in der programmgesteuerten Kommunikation

Die programmgesteuerte Kommunikation ist nur im Halbduplexverfahren möglich, d.h. die
Kommunikation erfolgt in beide Richtungen, aber nicht gleichzeitig. Das Senden lässt sich
durch den Merker "Senden beendet" steuern. Der Empfang lässt sich durch den Merker
"Empfangen beendet" oder durch die direkte Auswertung des Empfangspuffers steuern.
Bei den Merkern handelt es sich um Sondermerker, die unter bestimmten Bedingungen auf
TRUE oder FALSE gesetzt werden. Die Auswertung ist mit speziellen Funktionen oder
Systemvariablen möglich.
Merker "Empfangen beendet"
Wenn ein Endezeichen empfangen wird, wird der Merker "Empfangen beendet" auf TRUE
gesetzt. Weiterer Datenempfang ist unmöglich. F159_MTRN setzt den Merker "Empfangen
beendet" auf FALSE.
Der Merker "Empfangen beendet" kann mit der Funktion IsReceptionDone ausgewertet
werden. Oder verwenden Sie je nach Schnittstelle die Systemvariable
sys_bIsComPort1ReceptionDone, sys_bIsComPort2ReceptionDone oder
sys_bIsToolPortReceptionDone. Das Empfangsende kann auch mit Hilfe der Zeitfunktion
IsReceptionDoneByTimeOut oder durch Auswertung der Daten im Empfangspuffer bestimmt
werden.
Der Status des Merkers "Empfangen beendet" kann sich innerhalb eines Zyklus ändern (z.B. wenn der Merker mehrfach als Eingangsbedingung verwendet wird). Damit das Programm ordnungsgemäß ausgeführt wird, sollten Sie daher den Status des Sondermerkers in eine Variable am Programmanfang kopieren.
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