4 Funktionsbeschreibung
4.5 Regelungs-Funktionsbausteine
Der Eingang smoothingTime definiert den Gradienten der Rücklauframpe des
Ausgabewertes. Damit wird die Zeit spezifiziert, nach der die Übertragungsfunktion
– nach Glättung und Differenzierung – auf 37 % der x-diffTime/Glättungszeit
abgefallen ist. Für eine hinreichend große Glättungszeit/Zykluszeit (smoothingTime
/cycleTime > 10) entspricht die Übertragungsfunktion dem Verlauf von:
( ) = ∗ (
Der Eingang smoothingTime ist intern begrenzt: cycleTime
5000
Mit folgendem Algorithmus werden diskrete Werte berechnet:
=
Y
1
n
smoothingT
=
YPT
YPT
n
Je länger die Glättungszeit/Zykluszeit ist, umso geringer ist die Änderung der
Amplitude an y und ypt von einem Abtastpunkt zum nächsten.
Je höher die Differenzierungszeit/Zykluszeit, umso höher ist die
Amplitudenänderung an y von einem Abtastpunkt zum nächsten.
Einstellfunktion
Wenn die Einstellfunktion aktiv ist, wird der Vorgabewert setValue auf den
Ausgang y übertragen; der Ausgang des Glättungslieds wird wie folgt gebildet:
=
YPT
X
n
In diesem Falle gelten die internen Grenzen für smoothingTime und diffTime.
Für diffTime = 0 bleiben die Ausgangswerte unverändert solange set = TRUE.
SIMATIC Wickler-/Zugregelung S7-300/S7-400
Beitrags-ID: 58565043,
V3.0.1,
) ∗
ℎ
diffTime
−
( *
x
YPT
n
ime
cycleTime
+
−
n
1
smoothingT
ime
smoothingT
ime
−
n
diffTime
01/2020
−
ℎ
ℎ = ∗
≤
)
−
n
1
−
( *
x
YPT
)
−
n
n
1
*
setValue
für
n
≤
smoothingTime
diffTime
0
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