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Enev Für Nichtwohngebäude - STIEBEL ELTRON WPL 15 IKS-2 Planung Und Installation

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EnEV - Die Energieeinsparverordnung
EnEV für Nichtwohngebäude
EnEV für Nichtwohngebäude
Für die Bilanzierung von Nichtwohngebäuden ist in der EnEV
2009 das sehr umfangreiche Regelwerk DIN V 18599 als Berech-
nungsgrundlage festgelegt. Über das Referenzgebäudeverfahren
sind die Höchstwerte des zulässigen Jahresprimärenergiebedarfs
festgelegt. Für die Gebäudehülle sind maximale U-Werte für opa-
ke und transparente Flächen vorgegeben. Zusätzlich zu Heizung,
Warmwasserbereitung und Lüftung sind auch Kühlung, Beleuch-
tung und innere Lasten zu bilanzieren. In Nichtwohngebäuden
werden Bereiche mit unterschiedlicher Nutzung und Konditionie-
rung unterscheiden. Mit der DIN  V  18599 ist eine Unterteilung
des Gesamtgebäudes in verschiedene Zonen eingeführt. Eine
Zone umfasst die Räume eines Gebäudes, die durch einheitliche
Nutzungsanforderungen bei gleichartigen Randbedingungen ge-
kennzeichnet sind, wie z. B. Temperatur, Belüftung, Beleuchtung,
innere Lasten, Tageslichtversorgung und technische Ausstattung.
Jede Zone wird einem von 33 vorgegebenen Nutzungsprofilen zu-
geordnet, z. B. Büro, Hotelzimmer, Küche, WC oder Verkehrsflä-
che. Der Energiebedarf für Heizung und Kühlung wird für jede
konditionierte Zone getrennt betrachtet. Um die Berechnung zu
vereinfachen, ist es zulässig, für die Gebäudetypen Schule, Kin-
dergarten, Bürogebäude, Hotel, Gaststätte und Gewerbebetrieb
den Jahresprimärenergiebedarf nach einem Ein-Zonen-Modell zu
bestimmen. Dabei müssen verschiedene Randbedingungen ein-
gehalten werden, z. B. zentrale Heizungsanlage, keine Kühlung,
Beleuchtung gemäß Referenzvorgabe.
Gliederung DIN V 18599
Teil 1
Allgemeine Bilanzierungsverfahren, Begriffe, Zonierung und
Bewertung der Energieträger
Teil 2
Nutzenergiebedarf für Heizen und Kühlen von Gebäudezonen
Teil 3
Nutzenergiebedarf für die energetische Luftaufbereitung
Teil 4
Nutz- und End-Energiebedarf für Beleuchtung
Teil 5
End-Energiebedarf von Heizsystemen
Teil 6
End-Energiebedarf von Wohnungslüftungsanlagen und Lufthei-
zungsanlagen für den Wohnungsbau
Teil 7
End-Energiebedarf von Raumlufttechnik- und Klimakältesystemen
für den Nichtwohnungsbau
Teil 8
Nutz- und End-Energiebedarf von Warmwasserbereitungssystemen
Teil 9
End- und Primärenergiebedarf von Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen
Teil 10
Nutzungsrandbedingungen, Klimadaten
Beiblatt 1
Beispiele
24
| Planungshandbuch Wärmepumpen
 
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Primärenergiebedarf für Nichtwohngebäude
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Q
Primärenergiebedarf
P
Q
Heizung
P.h
Q
Kühlung
P.c
Q
Dampf
P.m
Q
Warmwasser
P.w
Q
Licht
P.l
Q
Hilfsenergie
P.aux
Höchstwerte der mittleren Wärmedurchgangskoeffizienten für
Nichtwohngebäude
Bauteile
Raumtemperatur
≥ 19 °C
Opake Außenbauteile
Umittl = 0,35 W / (m²K) Umittl = 0,50 W / (m²K)
Transparente Außenbauteile Umittl = 1,90 W / (m²K) Umittl = 2,80 W / (m²K)
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Raumtemperatur ‹
19 °C
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