Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Skoda Rapid Betriebsanleitung Seite 68

Vorschau ausblenden Andere Handbücher für Rapid:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

VORSICHT
Die maximal zulässige Belastung der Netztaschen beträgt 150 g.
In die Netztaschen keine großen Gegenstände, wie z. B. Flaschen oder scharf-
kantige Gegenstände legen - es besteht die Beschädigungsgefahr der Netzta-
schen.
Gepäckraum
Einleitung zum Thema
In diesem Kapitel finden Sie Informationen zu folgenden Themen:
Fahrzeuge der Klasse N1
Befestigungselemente
Befestigungsnetze
Haken
Gepäckraumabdeckung
„Parkstellung" der Gepäckraumabdeckung
Ablagefächer im Gepäckraum
Flexibles Ablagefach (Rapid Spaceback)
Ablagenetztasche (Rapid Spaceback)
Beidseitiger Bodenbelag
Im Interesse der Einhaltung guter Fahreigenschaften des Fahrzeugs ist Folgen-
des zu beachten:
Die Last so gleichmäßig wie möglich verteilen.
Schwere Gegenstände möglichst weit nach vorn legen.
Die Gepäckstücke an den Verzurrösen oder mit den Netzen befestigen
te
66.
Bei einem Unfall bekommen auch kleine und leichte Gegenstände eine so hohe
kinetische Energie, dass diese schwere Verletzungen verursachen können.
Die Größe der kinetischen Energie ist von der Fahrgeschwindigkeit und vom Ge-
wicht des Gegenstands abhängig.
Beispiel: Ein Gegenstand mit einem Gewicht von 4,5 kg bekommt bei einem Fron-
talaufprall mit 50 km/h eine Energie, die dem 20-Fachen seines Gewichts ent-
spricht. Das bedeutet, dass eine Gewichtskraft von ca. 90 kg „entsteht".
Gepäckraumleuchte
Die Leuchte schaltet sich beim Öffnen der Gepäckraumklappe automatisch ein.
Bleibt die Klappe länger als 10 Minuten geöffnet, schaltet sich die Gepäckraum-
leuchte automatisch aus.
ACHTUNG
Gegenstände im Gepäckraum verstauen und diese an den Verzurrösen be-
festigen.
Lose Gegenstände können bei einem plötzlichen Manöver oder bei einem
Unfall durch den Fahrgastraum fliegen und die Insassen oder andere Ver-
kehrsteilnehmer verletzen.
Lose Gegenstände können auf einen auslösenden Airbag treffen und die In-
sassen verletzen - es besteht Lebensgefahr!
Beachten, dass sich beim Transport schwerer Gegenstände die Fahreigen-
66
schaften durch die Schwerpunktverlagerung verändern - es besteht Unfallge-
66
fahr! Die Geschwindigkeit und Fahrweise müssen deshalb darauf abgestimmt
67
werden.
67
Werden Gepäckstücke oder Gegenstände an den Verzurrösen mit ungeeig-
68
neten oder beschädigten Verzurrleinen befestigt, können im Falle von Brems-
manövern oder Unfällen Verletzungen entstehen. Um zu verhindern, dass sich
69
Gepäckstücke bewegen können, sind immer geeignete Verzurrleinen zu ver-
70
wenden, die an den Verzurrösen sicher zu befestigen sind.
70
Das Ladegut muss so verstaut werden, dass bei plötzlichen Fahr- und
71
Bremsmanövern keine Gegenstände nach vorn rutschen können - es besteht
71
Verletzungsgefahr!
Beim Transport von Gegenständen im vergrößerten Gepäckraum, der durch
das Vorklappen der Rücksitzlehne entsteht, ist unbedingt auf die Gewährleis-
tung der Sicherheit der auf dem restlichen hinteren Sitz beförderten Person
zu achten
» Seite
130, Richtige Sitzposition der Mitfahrer auf den Rücksitzen.
Ist der hintere Sitz neben dem vorgeklappten Sitz besetzt, ist mit maximaler
» Sei-
Vorsicht auf die Gewährleistung der Sicherheit zu achten, z. B. indem das zu
transportierende Ladegut so platziert wird, dass ein Zurückklappen des Sitzes
bei einem Aufprall von hinten verhindert wird.
Nicht mit geöffneter oder angelehnter Gepäckraumklappe fahren, da Abgase
in den Innenraum gelangen können - es besteht Vergiftungsgefahr!
Die zulässigen Achslasten und das zulässige Gesamtgewicht des Fahrzeugs
nicht überschreiten - es besteht Unfallgefahr!
Keine Personen im Gepäckraum befördern!
Sitze und praktische Ausstattung
65

Quicklinks ausblenden:

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis