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G63. Radialschlitzfräßzyklus - Fagor CNC 8050 T Bedienungshandbuch

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9.16
G63 - RADIALSCHLITZFRÄSZYKLUS
Dieser Zyklus ist dann verfügbar, wenn die Maschine ein Werkzeug mit Eigenantrieb aufweist.
Zum Radialschlitzfräsen wird die Spindel angehalten und das Werkzeug in Bewegung gesetzt.
Dadurch sind Bearbeitungsvorgänge an jeder Stelle des Werkstücks möglich.
Die Grundstruktur des Satzes lautet:
X±5.5
Definierung der X-Koordinate, auf der der Zyklus abläuft. Programmierung als
Absolutmaßwert und in der aktiven Meßart als Radius- oder als Durchmesserwert.
Z±5.5
Definierung der Z-Koordinate, auf der der Zyklus abläuft. Programmierung als
Absolutmaßwert.
L±5.5
Definierung der Schlitzlänge als Radiuswert unter Bezug auf den Anfangspunkt (X,
Z). Muß ein positiver Wert sein, wenn das Schlitzfräsen in negativer Z-Richtung
erfolgt, und ein negativer Wert, wenn es in positiver Z-Richtung geschieht (im obigen
Beispiel "L(+)").
Bei Programmierung des Werts 0 löst die CNC die entsprechende Fehlermeldung
aus.
I±5.5
Definierung der Schlitztiefe unter Bezug auf den Anfangspunkt (X, Z).
Bei Programmierung des Werts 0 löst die CNC die entsprechende Fehlermeldung
aus.
Q±5.5
Definierung der Winkellage (in Grad) zum Orientieren der Spindel für den ersten
Schlitzfräsvorgang.
A±5.5
Definierung des Winkelabstands zwischen zwei aufeinanderfolgenden Schlitzen.
Programmierung in Grad, positiv bei Verlauf entgegen dem Uhrzeigersinn.
Seite
66
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Kapitel: 9
FESTZYKLEN
Abschnitt:
G63 - RADIALSCHLITZ-
FRÄSZYKLUS

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