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Regelungsanweisungen
Verarbeitung der Variablen
Verarbeitung des Sollwertes
Abhängig von der Betriebsart (MODE) wird der Sollwert unterschiedlich verarbeitet:
Betriebarten CAS, CCB oder CSV
– Wird der Sollwert E2 verwendet, wird der Sollwert nach der folgenden Formel normiert
und anschließend die „Wertenachführung" (siehe Schritt
– Falls der Sollwert E2 nicht angegeben ist, wird die Wertenachführung ausgeführt, ohne
dass vorher der Sollwert berechnet wurde.
In den Betriebsarten (Variable MODE) MAN, AUT, CMV, CMB, CAB, LCM, LCA oder LCC
wird ebenfalls nur die „Wertenachführung" ausgeführt.
Wertenachführung
Der Sollwert (SVn') wird mit der folgenden Formel aus dem normierten Wert gewonnen:
SV
n
Wenn die folgenden Bedingungen erfüllt sind, wird der Wert nachgeführt:
– Die Konstante TRK muss „1" sein.
– Der Sollwert E2 wird verwendet.
– Die Betriebsart ist MAN, AUT, CMV, CMB, CAB, LCM, LCA oder LCC.
Der Sollwert E2 entspricht dem mit der oben angegebenen Formel berechneten Sollwert
(SVn'):
E2
Wird als Sollwert E2 die Stellgröße (MV) einer überlagerten Regelung verwendet, wird das
Bit TRKF in der Variablen INH der überlagerten Regelung gesetzt.
Berechnung des Proportionalbeiwertes Kp
Die Regelabweichung (DV) wird nach den folgenden Formeln berechnet:
Rückwärtsbetrieb (PN = 0)
Zur Berechnung des Verstärkungsfaktors (K) werden die folgenden Formeln verwendet:
Regelungsanweisungen MELSEC Q4AR/QnPH/QnPRH
PID-Regelung mit 2 Freiheitsgraden (2PID)
RH RL
–
SVn
---------------------- - E2
+
RL
=
100
100
'
(
)
---------------------- - SV
=
–
RL
n
RH RL
–
'
=
SV
n
Bedingung
Vorwärtsbetrieb (PN = 1)
Bedingung
|DV| ≤ GW
|DV| > GW
Formel
DV = E1 - SVn'
DV = SVn' - E1
Formel
K = GG
(
)
×
1 GG
GW
–
K
1
=
–
---------------------------------------- -
DV
) bearbeitet.
6 – 13
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