Daten für Regelungsanweisungen
2
Daten für Regelungsanweisungen
2.1
Speicherkonfiguration
Zum Aubau einer digitalen Regelung, wie z. B. für eine PID-Regelung mit zwei Freiheitsgra-
den, werden mehrere Regelungsanweisungen kombiniert:
Sollwert
Eingang
Jede der Regelungsanweisungen hat eigene Speicherbereiche für Konstanten sowie für ihren
Ausgangswert und Alarme (Blockspeicher). Zusätzlich greifen alle Regelungsanweisungen auf
einem gemeinsamen Speicherbereich zu, den sogenannten Regelungskennsatz:
Einige Regelungsanweisungen verwenden einen Arbeitsspeicher für interne Berechnungen:
Bei den Anweisungen
– LLAG (Voreilung/Verzögerung)
– D (Differenzierer)
– DED (Totzeit)
– FLT (Filter)
– BUMP (Stossfreie Umschaltung) und
– AT1 (Autotuning)
dient der Arbeitsspeicher zur Speicherung von Zwischenergebnissen. Diese Bereiche dürfen
vom Anwender nicht verändert werden.
Regelungsanweisungen MELSEC Q4AR/QnPH/QnPRH
SV
PV
IN
PHPL
2PID
OUT1
IN
PHPL
Ausgang
Eingang
Block-
Konstante
Konstante
speicher
Eingangsdaten
Eingangsdaten
Regelungsanweisung
Ergebnis der Bearbeitung
Blockspeicher
MV
Ausgang
Regelungs-
kennsatz
2PID
Ausgang
Eingang
Block-
Konstante
speicher
Konstante
Daten für die Bearbeitung
Speicherkonfiguration
OUT1
Ausgang
Ausgang
Eingang
Block-
Konstante
speicher
Arbeits-
speicher
Block-
speicher
UNIRD_E1
2 – 1