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MITSUBISHI ELECTRIC
MELSEC L-Serie
Programmierbare Steuerungen
Schnellstartanleitung
Art.-Nr.: 249386
INDUSTRIAL AUTOMATION
16062011
MITSUBISHI ELECTRIC
Version A

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Inhaltszusammenfassung für Mitsubishi Electric MELSEC L-Serie 249386

  • Seite 1 MITSUBISHI ELECTRIC MELSEC L-Serie Programmierbare Steuerungen Schnellstartanleitung Art.-Nr.: 249386 INDUSTRIAL AUTOMATION 16062011 MITSUBISHI ELECTRIC Version A...
  • Seite 3: Zu Diesem Handbuch

    (siehe Umschlagrückseite) zu kontaktieren. Aktuelle Informationen sowie Antworten auf häufig gestellte Fragen erhalten Sie über das Internet. (www.mitsubishi-automation.de) Die MITSUBISHI ELECTRIC EUROPE B.V. behält sich vor, jederzeit technische Änderungen oder Änderungen dieses Handbuchs ohne besondere Hinweise vorzunehmen. ©2005 MITSUBISHI ELECTRIC EUROPE B.V.
  • Seite 5 Schnellstartanleitung Programmierbare Steuerungen der MELSEC L-Serie Art.-Nr.: 249386 Version Änderungen / Ergänzungen / Korrekturen 06/2011 pdp-rw —...
  • Seite 7: Allgemeine Sicherheitshinweise

    Hard- oder Software bzw. Nichtbeachtung der in diesem Handbuch angegebenen oder am Produkt angebrachten Warnhinweise können zu schweren Personen- oder Sachschäden führen. Es dürfen nur von MITSUBISHI ELECTRIC empfohlene Zusatz- bzw. Erweiterungsgeräte in Verbindung mit den programmierbaren Steuerungen der MELSEC L-Serie verwendet werden.
  • Seite 8 Sicherheitshinweise ● Brandverhütungsvorschriften ● Unfallverhütungsvorschriften – VBG Nr. 4: Elektrische Anlagen und Betriebsmittel Gefahrenhinweise Die einzelnen Hinweise haben folgende Bedeutung: GEFAHR: Bedeutet, dass eine Gefahr für das Leben und die Gesundheit des Anwenders besteht, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden. ACHTUNG: Bedeutet eine Warnung vor möglichen Beschädigungen des Gerätes oder anderen Sachwerten, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden.
  • Seite 9: Allgemeine Gefahrenhinweise Und Sicherheitsvorkehrungen

    Sicherheitshinweise Allgemeine Gefahrenhinweise und Sicherheitsvorkehrungen Die folgenden Gefahrenhinweise sind als generelle Richtlinie für SPS-Systeme in Verbindung mit an- deren Geräten zu verstehen. Diese Hinweise müssen bei Projektierung, Installation und Betrieb der elektrotechnischen Anlage unbedingt beachtet werden. GEFAHR: ● Die im spezifischen Einsatzfall geltenden Sicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften sind zu beachten.
  • Seite 10 Sicherheitshinweise Hinweise zur Vermeidung von Schäden durch elektrostatische Aufladungen Durch elektrostatische Ladungen, die vom menschlichen Körper auf die Komponenten der Steue- rung übertragen werden, können Module und Baugruppen der Steuerung beschädigt werden. Be- achten Sie beim Umgang mit der Steuerung die folgenden Hinweise: ACHTUNG: ●...
  • Seite 11 Sicherheitshinweise Schnellstartanleitung MELSEC L-Serie...
  • Seite 12 Symbolik des Handbuchs Symbolik des Handbuchs Verwendung von Hinweisen Hinweise auf wichtige Informationen sind besonders gekennzeichnet und werden folgenderweise dargestellt: HINWEIS Hinweistext Verwendung von Beispielen Beispiele sind besonders gekennzeichnet und werden folgendermaßen dargestellt: Beispiel Beispieltext Verwendung von Nummerierungen in Abbildungen Nummerierungen in Abbildungen werden durch weiße Zahlen in schwarzem Kreis dargestellt und in einer anschließenden Tabelle durch die gleiche Zahl erläutert, z.B.
  • Seite 13: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Einleitung Verwendung dieser Schnellstartanleitung ..........1-1 Welche Funktionen bietet die MELSEC L-Serie? .
  • Seite 14 Inhaltsverzeichnis Häufig verwendete Funktionen Erklärende Kommentare im Programm/Kontaktplan........3-1 3.1.1 Erstellen von Programmkommentaren .
  • Seite 15: Einleitung

    Verwendung dieser Schnellstartanleitung Einleitung Einleitung Dieses Dokument ist eine Übersetzung der englischen Originalversion. Verwendung dieser Schnellstartanleitung In dieser Schnellstartanleitung werden die Grundlagen erläutert, die man benötigt, wenn man eine programmierbare Mitsubishi-Steuerung der MELSEC L-Serie zum ersten Mal in Betrieb nimmt. Diese Anleitung zeigt auf einfache Weise, wie eine programmierbare Steuerung eingesetzt wird.
  • Seite 16: Welche Funktionen Bietet Die Melsec L-Serie

    Einleitung Welche Funktionen bietet die MELSEC L-Serie? Welche Funktionen bietet die MELSEC L-Serie? 1.2.1 Programmierbare Steuerungen Eine programmierbare Steuerung arbeitet sequentiell ein Programm ab und führt dabei logische Operationen aus. In Abhängigkeit vom Signalstatus, der am Eingang der Steuerung anliegt, werden entsprechende Schaltelemente über festgelegte Ausgänge ein- oder ausgeschaltet.
  • Seite 17 Welche Funktionen bietet die MELSEC L-Serie? Einleitung BEGRIFFE Ablaufsteuerung Ein Programmablauf wird konsequent Schritt für Schritt abgearbei- tet und basiert auf einer festen Reihenfolge oder einem Ablauf- schema. Logische Operationen Dies sind grundlegende Rechenoperationen für die Programmie- rung. Die Operationen bestehen aus drei logischen Grundverknüpfun- gen: UND, ODER und NICHT Endschalter Mit einem Endschalter wird die Bewegung eines Objekts am Ende...
  • Seite 18: Merkmale Des Cpu-Moduls

    Einleitung Welche Funktionen bietet die MELSEC L-Serie? 1.2.2 Merkmale des CPU-Moduls Die programmierbaren Steuerungen der MELSEC L-Serie sind universelle Steuerungen, welche die folgenden Funktion im CPU-Modul eingebaut haben. Durch Verwendung der eingebauten Funktio- nen kann das System schlanker gestaltet werden. ³...
  • Seite 19 Welche Funktionen bietet die MELSEC L-Serie? Einleitung Funktion Beschreibung Über einen Hub können bis zu 16 externe Geräte angeschlossen wer- den. Die Gerätedaten des CPU-Moduls, sowie die Daten der weiteren ³ Ethernet angeschlossenen Geräte können über einen Personal Computer oder ein GOT-Bediengerät gelesen und geschrieben werden.
  • Seite 20: Anwendungsorientierte Systemanpassung

    Einleitung Welche Funktionen bietet die MELSEC L-Serie? 1.2.3 Anwendungsorientierte Systemanpassung Durch Kombination von verschiedenen Modultypen kann das System an die entsprechende Anwen- dung angepasst werden. Da das System keinen Baugruppenträger benötigt, kann der verfügbare Platz im Schaltschrank optimal genutzt werden, ohne von der Anzahl an Steckplätzen begrenzt zu werden.
  • Seite 21: Einsatz Von Programmierbaren Steuerungen

    Vorbereitende Arbeiten Einsatz von programmierbaren Steuerungen Einsatz von programmierbaren Steuerungen Vorbereitende Arbeiten ³ · » Installation * ¿ ´ ² ¶ º ¾ LS20001 Abb. 2-1: Vorbereitungen zur Inbetriebnahme Beachten Sie die einzelnen Punkte der folgenden Tabelle für die Inbetriebnahme. Beschreibung Programmierbare Steuerung ³...
  • Seite 22: Systemkonfiguration

    Einsatz von programmierbaren Steuerungen Systemkonfiguration Systemkonfiguration 2.2.1 Beispiel einer Systemkonfiguration Die in Abb. 2-2 dargestellte Beispielkonfiguration wird nachfolgend erläutert. Zum Setzen der jeweiligen Eingänge dienen Schalter, an den jeweiligen Ausgängen sind Lampen an- geschlossen. Schalter Programmierbare Steuerung Meldeleuchten (Eingänge) (Ausgänge) ³...
  • Seite 23: Montage Der Module

    Montage der Module Einsatz von programmierbaren Steuerungen Montage der Module ACHTUNG: Schalten Sie vor der Installation und der Verdrahtung die Versorgungsspannung der Steuerung und andere externe Spannungen aus. Stecken Sie die vorbereiteten Module zusammen. Vor der ersten Verwendung des CPU-Moduls muss die Batterie angeschlossen werden. Verbinden der Module LS40001 Abb.
  • Seite 24 Einsatz von programmierbaren Steuerungen Montage der Module HINWEIS Der Ablauf zum Anschluss der Batterie am CPU-Modul ist wie folgt: Öffnen Sie die Abdeckung des Batteriefachs an Anschluss am CPU-Modul der Unterseite des CPU-Moduls. Prüfen Sie die korrekte Orientierung des Batterie- anschluss Anschlusssteckers und verbinden Sie den Stecker der Batterie mit der Anschlussbuchse des CPU-...
  • Seite 25 Montage der Module Einsatz von programmierbaren Steuerungen Montage der Module auf einer DIN-Schiene Ziehen Sie die Laschen zur DIN-Schienen- Montage an der Rückseite der Module nach unten, bis sie einrasten. Hängen Sie die Module mit der oberen Kante der Aussparung auf die DIN- Schiene und drücken Sie die Module gegen die DIN-Schiene in Position.
  • Seite 26: Verdrahtung Der Module

    Einsatz von programmierbaren Steuerungen Verdrahtung der Module Verdrahtung der Module In diesem Abschnitt wird die Verdrahtung des Netzteilmoduls und der externen E/A-Komponenten beschrieben. ACHTUNG: Schalten Sie vor der Installation und der Verdrahtung die Versorgungsspannung der Steuerung und andere externe Spannungen aus. 2.4.1 Verdrahtung des Netzteilmoduls Nachfolgend wird ein Beispiel für die Verdrahtung der Eingangsklemmen und für die Erdung gezeigt.
  • Seite 27: Verdrahtung Der Externen Komponenten Mit Dem Anschlussstecker

    Verdrahtung der Module Einsatz von programmierbaren Steuerungen 2.4.2 Verdrahtung der externen Komponenten mit dem Anschlussstecker Die folgende Abbildung zeigt die Verdrahtung des Anschlusssteckers für die E/A-Signale. A6CON1 Ext. Spannungsversorgung Bezugspunkt Ausgang Schalter 1 Signal: X6 Die Steckerbelegung zum Anschluss der Verbin- dungsleitungen ist rechts Schalter 2 dargestellt.
  • Seite 28 Einsatz von programmierbaren Steuerungen Verdrahtung der Module HINWEIS Verdrahten Sie die Spannungsversorgung der Steuerung getrennt von der Spannungsversorgung der externen Komponenten, wie nachfolgend dargestellt. Haupt- Klemmen Spannungsver- Trenntrans- spannungs- zur Unter- sorgung der formator versorgung verteilung Steuerung Programmierbare 100–240 V AC Steuerung E/A-Spannungsversorgung E/A-Komponenten...
  • Seite 29: Prüfung Der Spannungsversorgung

    Prüfung der Spannungsversorgung Einsatz von programmierbaren Steuerungen Prüfung der Spannungsversorgung Prüfen Sie nach dem Aufbau und der Verdrahtung des Systems, ob die Spannungsversorgung korrekt anliegt. Vorgehensweise ● Prüfpunkte vor Einschalten der Spannungsversorgung – Verdrahtung des Netzteilmoduls – Zulässige Eingangsspannung des Netzteils ●...
  • Seite 30 Einsatz von programmierbaren Steuerungen Prüfung der Spannungsversorgung HINWEISE Prüfen Sie die Verdrahtung und den Installationszustand, wenn die LED „POWER“ des Netzteilm- oduls trotz eingeschalteter Spannungsversorgung nicht leuchtet. Prüfen Sie den korrekten Anschluss der Batterie, wenn am CPU-Modul die LED „BAT.“ blinkt. BEGRIFF Parameter Parameter sind Konfigurationseinstellungen, die notwendig sind,...
  • Seite 31: Programmierung

    Programmierung Einsatz von programmierbaren Steuerungen Programmierung In diesem Abschnitt wird gezeigt, wie man das (Ablauf-) Programm für eine Ablaufsteuerung erstellt. 2.6.1 „Operanden“ und „Anweisungssymbole“ für die Programmierung Ein Ablaufprogramm besteht aus einer Kombination von Operanden und Anweisungssymbolen. Operanden Bei den Operanden unterscheidet man Bit-Operanden und Wort-Operanden. ●...
  • Seite 32: Erstellung Eines Programms

    Einsatz von programmierbaren Steuerungen Programmierung Anweisungssymbole Nachfolgend werden die grundlegenden Anweisungen für den Kontaktplan gezeigt. Anweisungssymbol Beschreibung Ladeanweisung – Beginn einer Verknüpfung mit Abfrage auf Signalzustand „1“ Ladeanweisung – Beginn einer Verknüpfung mit Abfrage auf Signalzustand „0“ Ausgabeanweisung – Zuweisung eines Verknüpfungsergebnisses Tab.
  • Seite 33: Starten Der Software Gx Works2

    Programmierung Einsatz von programmierbaren Steuerungen 2.6.3 Starten der Software GX Works2 Ablauf Betätigen Sie in Windows Start Alle Programme MELSOFT Application GX Works2 GX Works2. Abb. 2-11: Programmauswahl GX Works2 000001a Nach dem Start erscheint der Startbildschirm von GX Works2. Abb.
  • Seite 34: Erzeugung Eines Neuen Projektes

    Einsatz von programmierbaren Steuerungen Programmierung 2.6.4 Erzeugung eines neuen Projektes Ein Projekt besteht aus Programmen, Operanden-Kommentaren und Parametern. Ablauf Betätigen Sie in der Menüleiste Projekt Neu… Abb. 2-13: Neues Projekt anlegen 000003a Stellen Sie im folgenden Dialogbildschirm „New Project“ folgende Daten ein: Wählen Sie als SPS die L-Serie (LCPU) aus.
  • Seite 35: Erstellen Eines Ablaufprogramms

    Programmierung Einsatz von programmierbaren Steuerungen 2.6.5 Erstellen eines Ablaufprogramms Vorgehensweise ● Eingabe des Eingangs X6 Klicken Sie mit der Maus in den Eingabebereich des Kontaktplans und geben Sie „X“ ein. Geben Sie in das Kontaktplan-Eingabemenü „6“ ein und betätigen Sie die Schaltfläche OK. Abb.
  • Seite 36 Einsatz von programmierbaren Steuerungen Programmierung Der Ausgang Y0 wird angezeigt. Abb. 2-19: Ausgang Y0 000009a ● Eingabe des Eingangs X8 Betätigen Sie die Schaltfläche Geben Sie den Operanden „X8“ ein und betätigen Sie die Schaltfläche OK. Abb. 2-20: Eingabe des Eingangs-Operanden X8 0000010a ●...
  • Seite 37 Programmierung Einsatz von programmierbaren Steuerungen Der Ausgang Y6 wird angezeigt. Abb. 2-22: Ausgang Y6 0000012a ● Erzeugen Sie eine Verzweigungslinie. Klicken Sie in den Eingabebereich und drücken Sie die dann Tastenkombination [Strg] + [ ] und [Strg] + [ ]. Abb.
  • Seite 38: Konvertieren Des Programms

    Einsatz von programmierbaren Steuerungen Programmierung 2.6.6 Konvertieren des Programms Definieren Sie den Inhalt des eingegebenen Kontaktplans. Vorgehensweise Betätigen Sie in der Menüleiste Compile Build. Abb. 2-26: Aufklappmenü „Compile“ 000016a Die Konvertierung dient zur Ausrichtung des eingegebenen Kontaktplans. Nach Abschluss der Konvertierung wechselt die Hintergrundfarbe von Grau nach Weiß.
  • Seite 39: Speichern Des Projekts

    Programmierung Einsatz von programmierbaren Steuerungen 2.6.7 Speichern des Projekts Das Programm wird innerhalb des Projekts gespeichert. Speichern Sie das Projekt unter einem Na- men. Vorgehensweise Betätigen Sie in der Menüleiste Project Save As… Abb. 2-29: Projekt speichern 000019a Der Dialogbildschirm zum Speichern („Save As“) wird angezeigt. Legen Sie den Speicherort fest.
  • Seite 40: Schreiben Des Programms In Das Cpu-Modul

    Einsatz von programmierbaren Steuerungen Schreiben des Programms in das CPU-Modul Schreiben des Programms in das CPU-Modul Dieser Abschnitt erläutert, wie das Programm in das CPU-Modul geschrieben wird. 2.7.1 Anschluss des CPU-Moduls an einen Personal Computer Verbinden Sie den USB-Anschluss des CPU-Moduls mit dem USB-Anschluss des Personal Computers über ein USB-Kabel.
  • Seite 41 Schreiben des Programms in das CPU-Modul Einsatz von programmierbaren Steuerungen Der Dialogbildschirm zur Einstellung des Übertragungswegs „Transfer Setup Connection“ wird an- gezeigt. Abb. 2-34: Übertragungseinstellung C60001 Doppelklicken Sie auf Serial USB (serielle USB-Verbindung). Abb. 2-35: Zur Übertragung wird für den PC die USB- Schnittstelle ausgewählt.
  • Seite 42 Einsatz von programmierbaren Steuerungen Schreiben des Programms in das CPU-Modul Betätigen Sie die Schaltfläche Connection Test (Verbindungstest). Abb. 2-38: Starten des Verbindungstests 000026a Arbeitet die Verbindung fehlerfrei, erscheint die Meldung für einen erfolgreichen Abschluss der Übertragung. Betätigen Sie die Schaltfläche OK. Abb.
  • Seite 43: Formatierung Des Cpu-Moduls

    Schreiben des Programms in das CPU-Modul Einsatz von programmierbaren Steuerungen 2.7.4 Formatierung des CPU-Moduls Bevor man ein Programm in das CPU-Modul schreiben kann, muss dieses zuerst formatiert werden, um es in einen definierten Anfangszustand zu versetzen. Betätigen Sie in der Menüleiste Online PLC Memory Operation Format PLC Memory.
  • Seite 44: Schreiben Von Programmen In Das Cpu-Modul

    Einsatz von programmierbaren Steuerungen Schreiben des Programms in das CPU-Modul 2.7.5 Schreiben von Programmen in das CPU-Modul Betätigen Sie in der Menüleiste Online Write to PLC… Abb. 2-45: Menüaufruf zum Schreiben in die SPS 000034a Der Dialogbildschirm für Online-Datenoperationen („Online Data Operation“) erscheint. Betätigen Sie die Schaltfläche Parameter + Program.
  • Seite 45: Prüfung Auf Korrekte Systemfunktion

    Prüfung auf korrekte Systemfunktion Einsatz von programmierbaren Steuerungen Prüfung auf korrekte Systemfunktion Führen Sie das Programm, welches Sie in das CPU-Modul geschrieben haben aus, um den korrekten Systembetrieb zu testen. Prüfen Sie die Funktionen Ihres Programms durch Betätigung der Schalter an den Eingängen und Be- obachtung der Funktion der Anzeigelampen an den Ausgängen der Steuerung.
  • Seite 46: Funktionsprüfung Des Programms Mit Hilfe Der Schalter Und Lampen

    Einsatz von programmierbaren Steuerungen Prüfung auf korrekte Systemfunktion ● Ausführen des Programms LED-Anzeige während der Betriebsart „STOP“ MODE: leuchtet (grün) RUN: leuchtet nicht LED-Anzeige während der Betriebsart „RUN“ MODE: leuchtet (grün) RUN: leuchtet (grün) LS90012 Abb. 2-49: Ausführen des Programms Schieben Sie den Schalter „RESET/STOP/RUN“...
  • Seite 47: Funktionsprüfung Mit Der Software Gx Works2

    Prüfung auf korrekte Systemfunktion Einsatz von programmierbaren Steuerungen 2.8.3 Funktionsprüfung mit der Software GX Works2 Die Funktion des Programms kann auch mit der Überwachungsfunktion des Programms GX Works2 getestet werden, bei der die Schalter virtuell betätigt werden und der Zustand der Ausgänge ange- zeigt wird.
  • Seite 48 Einsatz von programmierbaren Steuerungen Prüfung auf korrekte Systemfunktion ● Funktionsprüfung Schritt 3 Doppelklicken Sie auf X8, während Sie die [Umschalt]-Taste gedrückt halten. X8, Y6 und Y7 schalten ab. Abb. 2-55: Funktionsprüfung Schritt 3 Schalten ab Schaltet ab 000042a HINWEIS In den Funktionsprüfungsschritten 1 und 2 können die Eingangsoperanden auch wieder abge- schaltet werden, indem man die [Umschalt]-Taste gedrückt hält und auf die entsprechenden Ope- randen doppelklickt.
  • Seite 49: Häufig Verwendete Funktionen

    Erklärende Kommentare im Programm/Kontaktplan Häufig verwendete Funktionen Häufig verwendete Funktionen In diesem Abschnitt werden Funktionen beschrieben, die häufig in der Software GX Works2 verwen- det werden. Erklärende Kommentare im Programm/Kontaktplan Kommentare dienen zur Erläuterung von Inhalten im Kontaktplan. Statement Statement Blockkommentar Ausgabe- Operandenkommentar...
  • Seite 50: Erstellen Von Programmkommentaren

    Häufig verwendete Funktionen Erklärende Kommentare im Programm/Kontaktplan 3.1.1 Erstellen von Programmkommentaren Operandenkommentare können über eine Liste oder direkt in den Kontaktplan eingegeben werden. Eingabe von Operandenkommentaren von einer Liste Doppelklicken Sie im Navigator in der Projektübersicht auf den Punkt Global Device Comment (Globale Operandenkommentare).
  • Seite 51 Erklärende Kommentare im Programm/Kontaktplan Häufig verwendete Funktionen Kommentareingabe in den Kontaktplan Betätigen Sie in der Menüleiste Edit Documentation Device Comment. Abb. 3-4: Auswahl des Menüs für Operandenkommentare 000049a Doppelklicken Sie zur Eingabe eines Kommentars auf das Symbol im Kontaktplan. Geben Sie im Dialogbildschirm „Input Device Comment“ einen Kommentar für den Eingangsope- randen ein.
  • Seite 52 Häufig verwendete Funktionen Erklärende Kommentare im Programm/Kontaktplan Eingabe von Kommentaren während der Erstellung eines Kontaktplans Betätigen Sie in der Menüleiste Tool Options… Abb. 3-6: Auswahl des Optionsmenüs 000051a Wählen Sie im darauf erscheinenden Bildschirm die Punkte Program Editor Ladder Device aus.
  • Seite 53: Erstellung Von Blockkommentaren

    Erklärende Kommentare im Programm/Kontaktplan Häufig verwendete Funktionen 3.1.2 Erstellung von Blockkommentaren Vorgehensweise Betätigen Sie in der Menüleiste Edit Documentation Statement. Abb. 3-9: Auswahl des Menüpunkts „Statement“ 000054a Doppelklicken Sie im Kontaktplan zur Eingabe eines Kommentars auf ein Symbol. Wählen Sie Sie im darauf erscheinenden Bildschirm den Punkt In PLC aus. Abb.
  • Seite 54: Erstellung Von Ausgabekommentaren

    Häufig verwendete Funktionen Erklärende Kommentare im Programm/Kontaktplan 3.1.3 Erstellung von Ausgabekommentaren Vorgehensweise Betätigen Sie in der Menüleiste Edit Documentation Note. Abb. 3-12: Auswahl des Menüpunkts „Note“ 000057a Doppelklicken Sie im Kontaktplan zur Eingabe eines Kommentars auf eine Ausgabeanweisung. Wählen Sie Sie im darauf erscheinenden Bildschirm den Punkt In PLC aus. Abb.
  • Seite 55: Überwachung Von Operandenwerten Und -Status

    Überwachung von Operandenwerten und -status Häufig verwendete Funktionen Überwachung von Operandenwerten und -status Die folgende zwei Arten der Operandenüberwachung stehen zur Verfügung. Überwachungsart Beschreibung Operanden-Batch-Überwa- Dient dazu, fortlaufende Operanden eines Typs zu überwachen. chung Dient zur simultanen Überwachung von Operanden, die in beliebiger Reihenfolge über Entry-Data-Monitor (EDM) Dateneingabe ausgewählt werden oder direkt in der Bildschirmansicht des Kontaktplans per „drag &...
  • Seite 56: Operanden-Batch-Überwachung

    Häufig verwendete Funktionen Überwachung von Operandenwerten und -status 3.2.1 Operanden-Batch-Überwachung Es werden aufeinanderfolgende Operanden überwacht. Die Nummer des Operanden, bei dem die Überwachung beginnen soll, muss festgelegt werden. Vorgehensweise Betätigen Sie in der Menüleiste Online Monitor Device/Buffer Memory Batch. Abb. 3-15: Auswahl des Menüpunkts „Device/Buffer Memory Batch“...
  • Seite 57: Entry-Data-Monitor (Edm)

    Überwachung von Operandenwerten und -status Häufig verwendete Funktionen Betätigen Sie die Schaltfläche , um den Bildschirm zu schließen. Abb. 3-17: Schließen des Überwachungsbildschirms 000063a 3.2.2 Entry-Data-Monitor (EDM) Zur Überwachung mit dem Entry-Data-Monitor können die zu überwachenden Operanden entweder durch Eingabe registriert werden oder durch direkte Übernahme aus dem Kontaktplan. Der Zustand der Operanden kann dann in den Überwachungsfenstern „Watch1“...
  • Seite 58 Häufig verwendete Funktionen Überwachung von Operandenwerten und -status Doppelklicken Sie auf die Spalte „Device/Label“. Abb. 3-20: Überwachungsfenster „Watch1“ 000065a Geben Sie den Operand/die Marke zur Registrierung ein und betätigen Sie die [Eingabe]-Taste. Abb. 3-21: Eingabe von Operand/Marke 000066a Betätigen Sie in der Menüleiste Online Monitor Start Watching.
  • Seite 59 Überwachung von Operandenwerten und -status Häufig verwendete Funktionen Operandenregistrierung über die Anzeige des Kontaktplans Legen Sie den zu überwachenden Bereich des Kontaktplans im Überwachungsbildschirm fest und re- gistrieren Sie die die Operanden als Batch. Betätigen Sie in der Menüleiste Online Monitor Start Monitoring.
  • Seite 60 Häufig verwendete Funktionen Überwachung von Operandenwerten und -status Ziehen Sie den ausgewählten Bereich per „Drag & Drop“ in das Überwachungsfenster „watch1“. Abb. 3-26: Registrierung der Operanden in das Überwachungsfenster ⑤ 000069a Abb. 3-27: Die Werte der ausgewählten Operanden werden überwacht. 000070a Betätigen Sie in der Menüleiste Online Monitor...
  • Seite 61 Überwachung von Operandenwerten und -status Häufig verwendete Funktionen HINWEIS Mit Hilfe des Anzeigemoduls können festgelegte Werte auch ohne die Software GX Works2 aus dem Operandenspeicher überwacht werden. Vorgehensweise Nachfolgend wird beispielhaft die Überwachung des Ausgangswerts Y6 gezeigt. Stellen Sie die Anzeige zur Funktionsauswahl ein, wählen Sie CPU MON/TEST aus und betätigen Sie die Taste Wählen Sie DEV MON/TEST aus und betätigen Sie dann die Taste OK.
  • Seite 62: Verändern Von Operandenwerten (Operandentest)

    Häufig verwendete Funktionen Verändern von Operandenwerten (Operandentest) Verändern von Operandenwerten (Operandentest) Mit dieser Funktion können Bit-Operanden (X und Y) erzwungen ein- bzw. ausgeschaltet oder der ak- tuelle Wert eines Wort-Operanden (wie T, C und D) geändert werden. 3.3.1 Erzwungenes Schalten von Bit-Operanden Schalten Sie den Bit-Operanden (X und Y) des CPU-Moduls erzwungen ein bzw.
  • Seite 63: Verändern Des Aktuellen Werts Von Wort-Operanden

    Verändern von Operandenwerten (Operandentest) Häufig verwendete Funktionen 3.3.2 Verändern des aktuellen Werts von Wort-Operanden Mit dieser Funktion kann der aktuelle Wert eines Wort-Operanden (wie T, C und D) im CPU-Modul auf einen neuen Wert geändert werden. Vorgehensweise Betätigen Sie in der Menüleiste Online Monitor Start Monitoring.
  • Seite 64 Häufig verwendete Funktionen Verändern von Operandenwerten (Operandentest) HINWEIS Mit Hilfe des Anzeigemoduls können X- und Y-Operanden auch ohne die Software GX Works2 erzwungen geschaltet werden. Vorgehensweise Nachfolgend wird beispielhaft das erzwungene Schalten des Eingangs X7 gezeigt. Stellen Sie die Anzeige zur Funktionsauswahl ein, wählen Sie CPU MON/TEST aus und betätigen Sie die Taste Wählen Sie FORCED ON/OFF aus und betätigen Sie die Taste Wählen Sie SET ON/OFF aus und betätigen Sie die Taste OK.
  • Seite 65: Änderungen Im Laufenden Programm

    Änderungen im laufenden Programm Häufig verwendete Funktionen Änderungen im laufenden Programm Mit dieser Funktion wird nur der geänderte Block des Kontaktplans in das CPU-Modul geschrieben, während dieses sich in der Betriebsart „RUN“ befindet. Die Übertragung der Änderung in das CPU- Modul benötigt nur wenig Zeit, da das nicht das gesamte Programm übertragen werden muss.
  • Seite 66: Fehlerbehebung

    Häufig verwendete Funktionen Fehlerbehebung <Fehlersprung> Fehlerbehebung <Fehlersprung> Tritt ein Fehler auf, kann dieser mit der SPS-Diagnose geprüft werden. Mit dem fehlerbedingten Sprung kann man auf die Schrittnummer im Ablaufprogramm springen, die den Fehler verursacht hat. 3.5.1 SPS-Diagnose Die Einzelheiten eines Fehler können mit der SPS-Diagnose analysiert werden. Vorgehensweise Betätigen Sie in der Menüleiste Diagnostics PLC Diagnostics.
  • Seite 67: Fehlersprung

    Fehlerbehebung <Fehlersprung> Häufig verwendete Funktionen 3.5.2 Fehlersprung Mit dem Fehlersprungfunktion der SPS-Diagnose können Fehler einfach geprüft werden. Vorgehensweise Betätigen Sie in der Menüleiste Diagnostics PLC Diagnostics. Abb. 3-42: Menüauswahl SPS-Diagnose 000079a Betätigen Sie die obere Schaltfläche Error Jump („Fehlersprung“). Abb. 3-43: Anzeigebildschirm SPS-Diagnose (Beispiel) ②...
  • Seite 68 Häufig verwendete Funktionen Fehlerbehebung <Fehlersprung> HINWEISE Mit Hilfe des Anzeigemoduls können aktuelle Fehler, sowie in der Vergangenheit aufgetretene Fehler überprüft werden. Vorgehensweise Nachfolgend wird beispielhaft die Überprüfung des letzten im CPU-Modul aufgetretenen Fehlers gezeigt. Wählen Sie die Anzeige function selection CPU MON/TEST aus und betätigen Sie die Taste Wählen Sie ERROR MONITOR aus und betätigen Sie die Taste Wählen Sie MONITOR aus und betätigen Sie die Taste OK.
  • Seite 69: Überwachung Des Systemstatus

    Überwachung des Systemstatus <Systemmonitor> Häufig verwendete Funktionen Überwachung des Systemstatus <Systemmonitor> Mit dieser Funktion wird der Systemstatus des CPU-Moduls und der anderen Module überwacht. Vorgehensweise Betätigen Sie in der Menüleiste Diagnostics System Monitor. Abb. 3-45: Menüauswahl Systemüberwachung 000081a Der Bildschirm „System Monitor“ wird angezeigt. Abb.
  • Seite 70 Häufig verwendete Funktionen Überwachung des Systemstatus <Systemmonitor> HINWEIS Mit dem Systemmonitor-Bildschirm können die Details jedes Moduls geprüft werden. Doppelklicken auf das CPU-Modul Der Bildschirm SPS-Diagnose (PLC Diagnostics) wird angezeigt und der Betriebsstatus des CPU-Moduls kann geprüft werden. Doppelklicken auf jedes Modul (außer CPU und Netzteil). Der Bildschirm mit detaillierten Modulinformationen (Module Detai- led Information) wird angezeigt und der Betriebsstatus jedes Moduls, sowie der im CPU-Modul eingebauten E/As kann geprüft werden.
  • Seite 71 Index INDEX Ablaufprogramm (Beispiel) ......2-12 Kommentar Anschluss externer Komponenten ....2-7 Operandenkommentare .
  • Seite 72 Index Reset des CPU-Moduls ......2-25 Verdrahtung Anschluss externer Komponenten ... . . 2-7 Netzteilmodul .
  • Seite 74 Telefax: (0 22 52) 4 88 60 Telefax: (0 44) 802 28 28 MITSUBISHI ELECTRIC Mitsubishi Electric Europe B.V. /// FA - European Business Group /// Gothaer Straße 8 /// D-40880 Ratingen /// Germany Tel.: +49(0)2102-4860 /// Fax: +49(0)2102-4861120 /// info@mitsubishi-automation.com /// www.mitsubishi-automation.de FACTORY AUTOMATION...

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